Effekteinstellungen anhand von Cubase
Moderator: RB
Effekteinstellungen anhand von Cubase
Hallo zusammen,
im Rahmen der Forums-CD musste ich mein Stück noch einspielen und habe das zum Glück irgendwie nach 21 Takes heute Abend dann auch geschafft.
Ich habe dann die Aufnahme mit Cubase nachbearbeitet so gut es ging.
Auf dem Gebiet der nachbearbeitung bin ich noch absoluter Amateuer. Ich will nun auch nicht, da alles lernen, was es so gibt, aber mich würde schon mal interessieren, was ihr hinterher noch so alles einstellt. Mir ist schon klar, dass das keine Allgemeingültigkeit hat.
Ich habe nun folgendes nachbearbeitet:
Kompressor: Picked Guitar
EQ Studio: Picked Guitar
Reverb A: small
oder Reverb Room auf Cathedral (weil das auch zu Adeste Fidelis passen könnte)
so und das war es dann auch schon.
Wie stellt ihr eure Fingerpicking Sachen so ein?
Greetings
Finnes
im Rahmen der Forums-CD musste ich mein Stück noch einspielen und habe das zum Glück irgendwie nach 21 Takes heute Abend dann auch geschafft.
Ich habe dann die Aufnahme mit Cubase nachbearbeitet so gut es ging.
Auf dem Gebiet der nachbearbeitung bin ich noch absoluter Amateuer. Ich will nun auch nicht, da alles lernen, was es so gibt, aber mich würde schon mal interessieren, was ihr hinterher noch so alles einstellt. Mir ist schon klar, dass das keine Allgemeingültigkeit hat.
Ich habe nun folgendes nachbearbeitet:
Kompressor: Picked Guitar
EQ Studio: Picked Guitar
Reverb A: small
oder Reverb Room auf Cathedral (weil das auch zu Adeste Fidelis passen könnte)
so und das war es dann auch schon.
Wie stellt ihr eure Fingerpicking Sachen so ein?
Greetings
Finnes
http://finnes.blogspot.com/
Larrivee L-02 (Schatten HFN Player)
Stoll PT 59 (Fichte/Walnuss)
Sigma OMR-21 (Fichte/Palisander)
Quintus GW-30 12 String
Fender Squier SA-105 SB
Sigma DR-28H (Fishmen Ellipse Matrix Blend)
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Re: Effekteinstellungen anhand von Cubase
Kein Kompressor, kein Hall, nur ein wenig Eq zum Absenken der tiefen Frequenzen. Liegt auch am Raum, in dem ich aufnehme. Es gibt zuviele Beispiele (auch hier im Forum), wo viel zuviel des Guten (z.B. Hall) verwendet wird. Frueher (tm) machte ich das auch mal.Finnes hat geschrieben: Wie stellt ihr eure Fingerpicking Sachen so ein?
Alles aber eine Frage des Geschmacks.
Joe
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I'm a simple man. In the morning I listen to the news. At night I listen to the blues
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Re: Effekteinstellungen anhand von Cubase
Das würde ich auch empfehlen. Gerade die Effekte in Cubase sind nun auch wirklich nicht richtig gut. Da ist weniger wirklich meist mehr.tired-joe hat geschrieben:Finnes hat geschrieben:
Kein Kompressor, kein Hall, nur ein wenig Eq zum Absenken der tiefen Frequenzen.
Joe
Hallo zusammen,
mir ist heut abend aufgefallen und das zum Glück noch rechtzeitig das ich in meinen Aufnahmen unheimlich viel rauschen habe.
Ich nehme meine Gitarre mit dem Zoom H2 auf und bearbeite diese dann in Cubase. Ich hab heute alle Effekte bis auf den EQ rausgenommen, aber ein leichtes rauschen hört man immer noch.
Weiß jemand woran das liegt?
Und zweite Frage kann man das rauschen mittels eins Tools bei Cubase filtern?
Greetings
Finnes
mir ist heut abend aufgefallen und das zum Glück noch rechtzeitig das ich in meinen Aufnahmen unheimlich viel rauschen habe.
Ich nehme meine Gitarre mit dem Zoom H2 auf und bearbeite diese dann in Cubase. Ich hab heute alle Effekte bis auf den EQ rausgenommen, aber ein leichtes rauschen hört man immer noch.
Weiß jemand woran das liegt?
Und zweite Frage kann man das rauschen mittels eins Tools bei Cubase filtern?
Greetings
Finnes
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Re: Effekteinstellungen anhand von Cubase
Hallo Finnes,Finnes hat geschrieben:Wie stellt ihr eure Fingerpicking Sachen so ein?
Greetings
Finnes
je nachdem ob ich Bild und Ton oder einfach nur Ton brauche wird einZoom H2 oder Zoom Q3 aufgestellt, angeschaltet und aufgenommen.
Eine Nachbearbeitung der Aufnahmen findet nicht statt.
Bei dem Angesprochenem leichten Rauschen muss man bedenken, dass diese Geräte weder dazu da, noch dazu in der Lage sind Studioaufnahmen zu erstellen.
Sie sind als "Notizbücher" für Musik gedacht, mit denen man spontan und unkompliziert Aufnahmen machen kann.
Für diesen, angedachten, Einsatzzweck ist die Aufnahmequalität allerdings auch bei den günstigsten Geräten erstaunlich gut.
Deutlich merkbares Rauschen in der Aufnahme ist meistens ein Zeichen von "falsch eingepegelt", und so sollte man das auch vermeiden: Vor dem Aufnehmen den Pegel checken und so einstellen, dass beim lautesten Ton der Aufnahme auch der Pegel genau an der Clipping Grenze ist.Finnes hat geschrieben:aber ein leichtes rauschen hört man immer noch.
Weiß jemand woran das liegt?
Und zweite Frage kann man das rauschen mittels eins Tools bei Cubase filtern?
Filtern lässt sich das eher schlecht. Du kannst probieren per EQ die entsprechenden Frequenzen (zumindest die störendsten) schmalbandig auszufiltern (die werden meist über 10kHz liegen). Leider sind das auch Frequenzbereiche wo sich die schönen Obertöne unserer Gitarren aufhalten, die du dann mit rausdrehst.
Ich bearbeite meine Aufnahmen nicht nach einem festem Schema, sondern hör sie mir an und überlege, was ihnen fehlt.
Dann kommt manchmal ein EQ zum Einsatz, meist ein Hall, weil mein Raum hier recht trocken ist, manchmal auch ein Kompressor, wenn mir Dynamikunterschiede zu groß sind, oder ein Exciter (eher bei Nylonstring).
Was ich allerdings nicht mache ist irgendwelche Presets einfach übernehmen, das macht für mich wenig Sinn, ich stell alles selbst ein, meist aber eher dezent. Meine Gitarren klingen von sich aus ja schon so wie ich es mag. Durch die Aufnahme ist der Sound natürlich etwas anders, aber halt nicht drastisch.
Zum möglichst zahmen Einsatz von Effekten gab es ja schon einige Beiträge.
Ich bin da auch stets vorsichtig – weniger ist oft/meistens mehr. Wegen der
Presets stimme ich TorstenW zu. Die sind fast immer zu fett und daher allenfalls
Ausgangspunkt für den viel subtileren Einsatz mit eigenen Einstellungen. Dazu
muss man sich aber im Parameter-Dschungel gut auskennen, sonst bleibt das
Ergebnis manchmal trotzdem nur dürftig.
Bei einer verrauschten Spur geht z.B. Kompression natürlich kaum, weil die das
Rauschen zusätzlich noch anhebt. Es gibt allerdings Helferlein für das und andere
Probleme. Von Steinberg z.B. Plugins, die sich DeClicker, DeCrackler und DeNoiser
nennen und die ganz gut arbeiten sollen. Die waren mal Bestandteil des Restaurations-
Tools Clean! und klinken sich (soweit ich mich recht erinnere) bei der Installation als
DirectX-PlugIns auch in Cubase ein. Vielleicht kann man sowas günstig gebraucht
erstehen. Oder man erwischt eine alte Ausgabe des Magazins COM!. Da gab es die
frühe Vollversion 1.1 mal als Freeware.
Ähnliche Funktionen bietet Wave Repair. Das ist auch nicht mehr ganz taufrisch,
aber Shareware mit der Möglichkeit, 30 Tage uneingeschränkt zu testen.
Ich bin da auch stets vorsichtig – weniger ist oft/meistens mehr. Wegen der
Presets stimme ich TorstenW zu. Die sind fast immer zu fett und daher allenfalls
Ausgangspunkt für den viel subtileren Einsatz mit eigenen Einstellungen. Dazu
muss man sich aber im Parameter-Dschungel gut auskennen, sonst bleibt das
Ergebnis manchmal trotzdem nur dürftig.
Bei einer verrauschten Spur geht z.B. Kompression natürlich kaum, weil die das
Rauschen zusätzlich noch anhebt. Es gibt allerdings Helferlein für das und andere
Probleme. Von Steinberg z.B. Plugins, die sich DeClicker, DeCrackler und DeNoiser
nennen und die ganz gut arbeiten sollen. Die waren mal Bestandteil des Restaurations-
Tools Clean! und klinken sich (soweit ich mich recht erinnere) bei der Installation als
DirectX-PlugIns auch in Cubase ein. Vielleicht kann man sowas günstig gebraucht
erstehen. Oder man erwischt eine alte Ausgabe des Magazins COM!. Da gab es die
frühe Vollversion 1.1 mal als Freeware.
Ähnliche Funktionen bietet Wave Repair. Das ist auch nicht mehr ganz taufrisch,
aber Shareware mit der Möglichkeit, 30 Tage uneingeschränkt zu testen.
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Wenn das Rauschen an Stellen zu hören ist, an denen auch das gewollte und gewünschte Signal vorhanden ist, ist die Aufnahme zu niederig ausgesteuert gewesen. Fällt es nur an Stellen auf, an denen kein Signal kommt, habe ich das in Cubase auch schon mal manuell herausgeschnitten, also die Spuren an den Stellen ausgeschnitten, an denen nichts drauf ist, was sie wiedergeben sollen.
Wenn Du das Rauschen zu filtern versuchst, wirst Du das ohne Klangeveränderung wahrscheinlich nicht hinbekommen, weil mit den gefilterten oder abgesenkten Frequenzbereichen auch das gewollte Signal verändert wird.
Wenn Du das Rauschen zu filtern versuchst, wirst Du das ohne Klangeveränderung wahrscheinlich nicht hinbekommen, weil mit den gefilterten oder abgesenkten Frequenzbereichen auch das gewollte Signal verändert wird.