Parallel-Umfrage: Blatt <-> Nichtblatt-Spieler
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Hi,
tja, ich dachte immer, ich wäre ein Ohrvomblattspieler.
Bis ich im November 2010 die lustige Aufgabe bekam,
mir bis zum 31.12.2010 fünfzig Jazzstandards draufzuschaffen.
So Sachen wie "All Of Me", "On The Sunny Side Of The Street", "There Will Never Be Another You",
"Bye Bye Blackbird" unsowe.
Das ging nur vom Blatt, ich habe solche Sachen nie gehört.
Und ich klang so dermassen beschi$$en, dass es mich heut noch graust.
Aber ich hab´s hinbekommen.
Indem ich die Sachen geübt und gehört habe.
Das Hören ist wichtig, um den "Geist" der Musik zu verstehen.
Der ist im Jazz etwas Anderes als im Blues oder Folk.
Mir geht es da ähnlich wie Jafko. Erst Takt für Takt auswendig lernen,
und dann geht´s ans Interpretieren.
Der Auftritt an Silvester war ein voller Erfolg.
Wir sind am nächsten Tag direkt für Silvester 2011 gebucht worden.
Einfachere Sachen, wie z. B. Eric Claptons Akustikalbum,
habe ich mir mit einem anderen Gitarristen zusammen komplett nach Ohr draufgeschafft.
Das war sehr lustig damals.
Für komplexeres brauche ich Noten, Tabulaturen oder Akkordsymbole.
Wobei mir die Sache mit den Akkordsymbolen ehrlich gesagt am nächsten liegt.
Das lässt einfach mehr Raum für eigene Ideen.
Sowas gefällt mir.
Ach ja, ich sehe mich irgendwo zwischen 3 und 5.
Deshalb habe ich 4 angehakt.
Alles Gute
Wally
PS: Das sind zwei schöne Threads!
tja, ich dachte immer, ich wäre ein Ohrvomblattspieler.
Bis ich im November 2010 die lustige Aufgabe bekam,
mir bis zum 31.12.2010 fünfzig Jazzstandards draufzuschaffen.
So Sachen wie "All Of Me", "On The Sunny Side Of The Street", "There Will Never Be Another You",
"Bye Bye Blackbird" unsowe.
Das ging nur vom Blatt, ich habe solche Sachen nie gehört.
Und ich klang so dermassen beschi$$en, dass es mich heut noch graust.
Aber ich hab´s hinbekommen.
Indem ich die Sachen geübt und gehört habe.
Das Hören ist wichtig, um den "Geist" der Musik zu verstehen.
Der ist im Jazz etwas Anderes als im Blues oder Folk.
Mir geht es da ähnlich wie Jafko. Erst Takt für Takt auswendig lernen,
und dann geht´s ans Interpretieren.
Der Auftritt an Silvester war ein voller Erfolg.
Wir sind am nächsten Tag direkt für Silvester 2011 gebucht worden.
Einfachere Sachen, wie z. B. Eric Claptons Akustikalbum,
habe ich mir mit einem anderen Gitarristen zusammen komplett nach Ohr draufgeschafft.
Das war sehr lustig damals.
Für komplexeres brauche ich Noten, Tabulaturen oder Akkordsymbole.
Wobei mir die Sache mit den Akkordsymbolen ehrlich gesagt am nächsten liegt.
Das lässt einfach mehr Raum für eigene Ideen.
Sowas gefällt mir.
Ach ja, ich sehe mich irgendwo zwischen 3 und 5.
Deshalb habe ich 4 angehakt.
Alles Gute
Wally
PS: Das sind zwei schöne Threads!
Zuletzt geändert von wally am Mo Feb 14, 2011 11:00 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Das Forum kann zu. Hopf, dreißig Euro - reicht. (RB)
So Isseswally hat geschrieben: Wobei mir die Sache mit den Akkordsymbolen ehrlich gesagt am nächsten liegt.
Das lässt einfach mehr Raum für eigene Ideen.

http://www.wolfgang-meffert.de" onclick="window.open(this.href);return false;
- Rolli
- Beiträge: 5872
- Registriert: Do Sep 21, 2006 1:48 pm
- Wohnort: Zwischen Alzey und Mainz
- Kontaktdaten:
Kommt druff an. Generell bin ich Typ 4 und Typ 5 wenn es um meine eigene Sachen geht oder um das Neuinterpretieren von Fremdmaterial. Wenn ich Stück nah ans Original bringen will z.B. Klassiches dann schaue ich in Noten/Tabs etc.
Schöne Grüße, Rolli
www.daskulturgut.de - KulturGUT
www.rolandkalus.de - Gitarrenunterricht, aber nur wenn's wirklich sein muss
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Hallo,
zum Erarbeiten fremder Stücke nehme ich auch Noten/Tabs. Wenn ich das Stück in den Fingern habe, es also technisch läuft, fängt für mich eigentlich erst das Spielen an. Dann entwickelt sich erst die Interpretation. Bis dahin ist es Üben.
Eigene Stücke entstehen nach Gehör beim Spielen.
Wenn ich irgendwo auftrete, habe ich meist die Noten/Tabs dabei und vor mir liegen. Ich benutze sie aber meistens nicht, sondern habe sie nur zur Sicherheit da liegen.
Wenn ich mit meiner Gruppe auftrete und ich nur begleite, habe ich meist nur Akkorde über dem Text stehen. Der Rest geht dann so. Da wir aber auch ein großes Repertoire habe, geht das nicht alles auswendig.
zum Erarbeiten fremder Stücke nehme ich auch Noten/Tabs. Wenn ich das Stück in den Fingern habe, es also technisch läuft, fängt für mich eigentlich erst das Spielen an. Dann entwickelt sich erst die Interpretation. Bis dahin ist es Üben.
Eigene Stücke entstehen nach Gehör beim Spielen.
Wenn ich irgendwo auftrete, habe ich meist die Noten/Tabs dabei und vor mir liegen. Ich benutze sie aber meistens nicht, sondern habe sie nur zur Sicherheit da liegen.
Wenn ich mit meiner Gruppe auftrete und ich nur begleite, habe ich meist nur Akkorde über dem Text stehen. Der Rest geht dann so. Da wir aber auch ein großes Repertoire habe, geht das nicht alles auswendig.
Gruß, Troubadix
- Holger Hendel
- Beiträge: 12530
- Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
- Wohnort: Soltau, Niedersachsen
- Kontaktdaten:
Glatte 2, idR sind´s bei mir Abläufe, die ich mir nicht merken mag. Ich hasse es einfach...mal als Beispiel von ac/dc "for those about to rock" - wer hat das denn so gut im Ohr jeden Einsatz zu kriegen? Wenn´s sauber gemacht ist zählt da kein drum irgendwas vor - oder die Dummyspur für eine Mehrspuraufnahme - was weiß ich, wie oft der Sänger meint seinen Refrain singen zu müssen...oder wieviele Strophen...schrecklich - fast so schlimm wie Saitenwechsel. Doch die meisten Stücke, v.a. die, die ich richtig gern habe, sind alle im Kopf - wo sie hingehören. 

www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
Hi Kaindee,
ist alles relativ.
Vergleiche mal Clapton mit Bach.
Da ist der Clapton wohl unter "einfacher" einzuordnen, finde ich.
Und den Bach habe ich mir mit Anfang 20 draufgeschafft.
Das hat länger als zwei Tage gedauert, kann ich Dir sagen.
Und die anderen Bach-Sachen erst. War aber ´ne gute Übung.
Und heute habe ich das meiste von dem Bach-Kram vergessen.
Als der Klapperton sein Akustikalbum rausbrachte,
waren mein Kumpel und ich Feuer und Flamme.
Ganze Abende haben wir vor seinem Fernseher gesessen
und die VHS-Kassette gespult,
bis wir alles zu unserer Zufriedenheit imitieren konnten.
Und glaub mir, das hat 10.000 mal mehr Spaß gemacht
als der Bach zehn Jahre vorher.
Obwohl... ach, lass ich das.
Heute spiele ich lieber einfach los,
und das am besten mit Gleichgesinnten.
Funktioniert mit drei Akkorden und 12 Takten wunderbar.
Was will man mehr?
Nee nee, für mich gibt´s keinen Grund, hier einen auf dollen Virtuosen zu machen.
Kannichnich und binichnich.
Hör Dir mal an wie das klingt,
wenn ein Klassikvirtuose "schrummelt".
Zum weglaufen.
Da willst Du dem armen Kerl doch zurufen:
"Ey Alter, dass soll GROOVEN, Mann!" Kannernich.
Hat nix gelernt, der Ärmste.
Wie ich schon einmal an anderer Stelle äußerte:
Es ist ein Riesengeschenk, auch nur drei Akkorde zu können.
Und wenn Du mit Deinem Spiel so unglücklich wärst,
dass Du keinen Sinn darin sähst, hättest Du längst aufgehört.
Du spielst. Und das zählt.
Und nicht, wie kompliziert, schnell oder schwierig ein anderer unterwegs ist.
Ist mir egal. Ich spiele. Das zählt.
Alles Gute
Wally
ist alles relativ.
Vergleiche mal Clapton mit Bach.
Da ist der Clapton wohl unter "einfacher" einzuordnen, finde ich.
Und den Bach habe ich mir mit Anfang 20 draufgeschafft.
Das hat länger als zwei Tage gedauert, kann ich Dir sagen.
Und die anderen Bach-Sachen erst. War aber ´ne gute Übung.

Und heute habe ich das meiste von dem Bach-Kram vergessen.
Als der Klapperton sein Akustikalbum rausbrachte,
waren mein Kumpel und ich Feuer und Flamme.
Ganze Abende haben wir vor seinem Fernseher gesessen
und die VHS-Kassette gespult,
bis wir alles zu unserer Zufriedenheit imitieren konnten.
Und glaub mir, das hat 10.000 mal mehr Spaß gemacht
als der Bach zehn Jahre vorher.
Obwohl... ach, lass ich das.

Heute spiele ich lieber einfach los,
und das am besten mit Gleichgesinnten.
Funktioniert mit drei Akkorden und 12 Takten wunderbar.
Was will man mehr?
Nee nee, für mich gibt´s keinen Grund, hier einen auf dollen Virtuosen zu machen.
Kannichnich und binichnich.
Hör Dir mal an wie das klingt,
wenn ein Klassikvirtuose "schrummelt".
Zum weglaufen.
Da willst Du dem armen Kerl doch zurufen:
"Ey Alter, dass soll GROOVEN, Mann!" Kannernich.

Hat nix gelernt, der Ärmste.
Wie ich schon einmal an anderer Stelle äußerte:
Es ist ein Riesengeschenk, auch nur drei Akkorde zu können.
Und wenn Du mit Deinem Spiel so unglücklich wärst,
dass Du keinen Sinn darin sähst, hättest Du längst aufgehört.
Du spielst. Und das zählt.
Und nicht, wie kompliziert, schnell oder schwierig ein anderer unterwegs ist.
Ist mir egal. Ich spiele. Das zählt.
Alles Gute
Wally
Das Forum kann zu. Hopf, dreißig Euro - reicht. (RB)
@wally:
Sodala, gerade vom Gitarrenunterricht nach Hause gekommen (vergeht leider immer viel zu schnell

Bei Clapton fiel mir spontan an "tears in heaven", und dann dachte ich mir: Wie kann man sich das runterhören ?
Kurz darauf habe ich aber auch schon "geschaltet" und mir ist eingefallen dass hier im Forum ein paar verdammt (tschuldigung für dieses Wort

Bei mir ist´s definitiv noch nicht so weit, aber ich bin ja auch erst seit ~ 2 1/2 Jahren mit der Klampfe beschäftigt. Aber ein wenig mehr als 3 Akkorde sitzen wenigstens schon

Unglücklich: Auf keinen Fall !! - Das einzige was mich am Gitarrespielen stört ist, dass ich nicht schon vor 20 Jahren damit angefangen habe.
Und das hast du schön gesagt: "Du spielst. Und das zählt." --> wie wahr wie wahr ...
Achja, ich spiele (wie schwer zu erraten ist) vom Blatt. Nur eine handvoll Lieder kann ich auswendig schruppern.
nn
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Einfachere Sachen, wie z. B. Eric Claptons Akustikalbum,
Da bin ich ja nach über 25 Jahren Fingerstyle vermutlich noch im 3.Lehrjahr

"Gratuliere"!
Gruß
Klaus
________________________________
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
Ich spiele praktisch nur vom Blatt.
Ich habe immer nur für mich selbst gespielt, da hat sich die Frage des freien Spiels nie gestellt. Mein Repertoire ist daher auch sehr groß -so etwa 200 bis 250 Stücke zur Zeit. Da kommt immer wieder was neues zu und anderes fällt hinten runter. Auf jeden Fall genieße ich die Möglichkeit viel Abwechslung zu haben.
Wenn man das so lange so macht ist es schwer sich da umzugewöhnen. Aber ich gebe zu, ich wär gern weniger faul und bequem -vielleicht gibt's da ja mal ne Gentherapie.
Erst seit ich auch mal raus will habe ich überhaupt darüber nachgedacht.
Auf jeden Fall entwickeln sich eigene Interpretationen bei mir sehr schnell, ich hab nicht das Gefühl, dass das anders besser laufen könnte. Auch das fallen lassen ins Stück ist kein Thema.
Ich habe immer nur für mich selbst gespielt, da hat sich die Frage des freien Spiels nie gestellt. Mein Repertoire ist daher auch sehr groß -so etwa 200 bis 250 Stücke zur Zeit. Da kommt immer wieder was neues zu und anderes fällt hinten runter. Auf jeden Fall genieße ich die Möglichkeit viel Abwechslung zu haben.
Wenn man das so lange so macht ist es schwer sich da umzugewöhnen. Aber ich gebe zu, ich wär gern weniger faul und bequem -vielleicht gibt's da ja mal ne Gentherapie.
Erst seit ich auch mal raus will habe ich überhaupt darüber nachgedacht.
Auf jeden Fall entwickeln sich eigene Interpretationen bei mir sehr schnell, ich hab nicht das Gefühl, dass das anders besser laufen könnte. Auch das fallen lassen ins Stück ist kein Thema.
Also, was war noch mal Trumpf?
Re: nn
Hi,string hat geschrieben:"Einfach". Hm. - Das kommt immer darauf an, wie man es vom Hören her nachspielen kann UND wie es sich dann anhört, Wally. Ganz genau.Code: Alles auswählen
Einfachere Sachen, wie z. B. Eric Claptons Akustikalbum,
Da bin ich ja nach über 25 Jahren Fingerstyle vermutlich noch im 3.LehrjahrWirklich?
"Gratuliere"! "Danke"!
Gruß
Klaus
Das Runterhören lief in etwa so ab:
Wally: "Was macht er denn jetzt? Nee, nicht da. Daa! Nee, noch vorher!"
Eddie: "Meinst Du hier?"
Wally: "Klar, genau da! Halt noch mal an. Lass noch mal laufen!"
Eddie: "What is that? What is he doing?"
Wally: "Weiß ich auch nicht. Aber das kriegen wir jetzt raus." Und klimpert auf der Gitarre.
Eddie: "Repeat that!"
Wally: "War doch falsch."
Eddie: "Doch, das wirkt!"
Wally: "Nee."
Eddie klimpert auf seiner 12-String.
Wally: "Yeah, das isses!"
Eddie: "I´m not sure." Klimpert weiter und verspielt sich. "F..k."
Wally klimpert wieder. Verspielt sich. "Sche..se."
Eddie klimpert weiter. Wally steigt ein. Es läuft der Viderecorder.
Die Sache scheint zu passen.
Wally: "Ich glaube, wir hams jetz."
Eddie: "Yeah, I think so."
Beide spielen mit zum Videorecorder.
Und tatsächlich, "Running on Faith" passt 100pro.
Eddie sitzt und grinst.
Wally sitzt und grinst.
Eddie, leicht erstaunt: "This is easy."
Wally: "Ja, und wir beide warn zu doof dafür."
Eddie, große Erkenntnis entfaltend: "It´s hard to play simple."
Wally, sich ob der Tragweite dieser Erkenntnis noch nicht im Klaren: "Du sagst es."
Beide stoßen an mit ner Flasche Bier.
Wally: "Lass uns mal "Old Love" probieren."
Eddie: "Yeah, that´s a nice one."
Das Spiel beginnt von vorn.
Und so haben wir weiter gemacht, bis wir alles von der Platte konnten.
Hat ca. ein halbes Jahr gedauert.
Wir hatten Spaß und den Willen, die Sachen spielen zu können.
Und die wichtigste Erkenntnis für mich war:
Einfach heißt nicht anspruchslos.
Alles Gute
Wally
Das Forum kann zu. Hopf, dreißig Euro - reicht. (RB)
Blatt - oder ohne Blatt;
. . . danke erst einmal an Frank: Denn Deinem Artikel entnehme ich, dass man sich hier auch als "Nicht-Profi" zu Wort und Stimmrecht melden kann!
Als begeisterter Amateur spiele ich:
- ein gewisses Repertoire an Folk-Balladen auswendig,
- ein umfangreicheres Repertoire vom Blatt mit Text und Akkordsymbolen, die ich freilich während des Spiels variiere; Beispiel: Dylan's "Lily, Rosemary and the Jack of Hearts"; denn hier ist der Text recht lang, aber großartig! - Ein Beispiel für Variationen sind Tonartenwechsel, wie von G-Dur nach A-Dur, oder andere voicings; für den Tonartenwechsel bin ich natürlich dankbar, gedanklich den Quintenzirkel immer präsent zu haben;
- konzertante Stücke quasi immer vom Blatt, da mir da die ÜBung fürs exakte Auswendig-Spielen fehlt; - und zwar hier natürlich stets vom Notenblatt, praktisch nie von TABs, da TABs auf konkrete Fingersätze festlegen, die manchmal unbequemer, ungewohnter und ab und zu auch falsch [!!!] sind; Noten sind abschließ0end definitorisch, was das Ergebnis anbetrifft, lassen den Weg zum Ergebnis allerdings offen; Beispiel: Michael Haumont's TAB-Ausgabe im Akustik-Music Verlag enthält zahlreiche Fehler, die nur über die Noten-Konnotationen richtig gestellt werden können.
Soweit, zu meinem Votum!
Für heute
Euer Jan-Peter
. . . danke erst einmal an Frank: Denn Deinem Artikel entnehme ich, dass man sich hier auch als "Nicht-Profi" zu Wort und Stimmrecht melden kann!
Als begeisterter Amateur spiele ich:
- ein gewisses Repertoire an Folk-Balladen auswendig,
- ein umfangreicheres Repertoire vom Blatt mit Text und Akkordsymbolen, die ich freilich während des Spiels variiere; Beispiel: Dylan's "Lily, Rosemary and the Jack of Hearts"; denn hier ist der Text recht lang, aber großartig! - Ein Beispiel für Variationen sind Tonartenwechsel, wie von G-Dur nach A-Dur, oder andere voicings; für den Tonartenwechsel bin ich natürlich dankbar, gedanklich den Quintenzirkel immer präsent zu haben;
- konzertante Stücke quasi immer vom Blatt, da mir da die ÜBung fürs exakte Auswendig-Spielen fehlt; - und zwar hier natürlich stets vom Notenblatt, praktisch nie von TABs, da TABs auf konkrete Fingersätze festlegen, die manchmal unbequemer, ungewohnter und ab und zu auch falsch [!!!] sind; Noten sind abschließ0end definitorisch, was das Ergebnis anbetrifft, lassen den Weg zum Ergebnis allerdings offen; Beispiel: Michael Haumont's TAB-Ausgabe im Akustik-Music Verlag enthält zahlreiche Fehler, die nur über die Noten-Konnotationen richtig gestellt werden können.
Soweit, zu meinem Votum!
Für heute
Euer Jan-Peter
Lowden L 32 P
Guild JF 30-12
Guild GF 50 NT
Guild JF 65
Contax S 2
Distagon CF 30 mm
Guild JF 30-12
Guild GF 50 NT
Guild JF 65
Contax S 2
Distagon CF 30 mm
- Pappenheim
- Beiträge: 9432
- Registriert: Mi Feb 24, 2010 7:26 pm
- Wohnort: Gaweinstal, Niederösterreich
- Kontaktdaten:
Servus Kaindee,Kaindee hat geschrieben:Na Prost Mahlzeit, bin ich wirklich so schlecht drauf ?!![]()
mach Dir mal keinen Kopf, ich komme mir unter den ganzen Kapazunders hier auch immer ganz klein vor. Manche sind dabei, die sind so gut, dass es zum Heulen ist. Da fragt man sich immer wieder: "Schaff ich es in diesem Leben noch, so gut zu werden? Geht sich das noch aus? Die haben wahrscheinlich alle mit 6 zu Spielen begonnen!"
Keine Bange mir gehts genauso. Wenn ich mir das Beatles-Medley vom RB anschaue, oder das was der Augustin Amigo, der Roli oder der Kwalke so von sich geben (um nur einige von vielen zu nennen), dann komme ich mir so klein vor wie ein Staubkorn im Universum....


Egal, das Wichtigste ist: Dranbleiben, weiterüben, vor allem konsequent, und Spaß an der Sache haben. Die Erfolge stellen sich dann ganz von alleine ein.

Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Tja genau genommen sind wir das auch AllePappenheim hat geschrieben:
... dann komme ich mir so klein vor wie ein Staubkorn im Universum....![]()
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Aber ja, keine Angst ich bleib´ euch schon erhalten (klingt das jetzt wie eine Drohnung

Für mich heißt die Devise: ROCK ON

Und Rom ist ja bekanntlich auch nicht an einem Tag erbaut worden
