Hi,
als ich anfing mit der Gitarristerei, da gab es so´n Zeugs nicht.
Da gab´s ne Gitarre und auf der hat man geübt. Finde ich bis heute gut.
Merke:
Only Guitartime counts.
Will sagen:
Das einzige, was Dich auf der Gitarrre wirklich weiter bringt,
ist auf Deiner Gitarre zu spielen.
Überleg mal, wie viele Sätze Saiten Du für 44€ bekommst.
Außerdem fehlen Dir diese 44€ zum Kauf des geplanten Verstärkers.
Ich würd das "Übeteil" nicht kaufen. Du hast doch schon drei.
Meine Meinung zum sh1000 Fingertrainer:
Nicht sinnvoll für uns, vielleicht sinnvoll für Shadows Umsatz.
Zum Testbericht in Soundcheck: Shadow wirbt, SC pariert.
Alles Gute
Wally
Das Forum kann zu. Hopf, dreißig Euro - reicht. (RB)
Ich hatte mal eins in der Hand, weil ich nach einer Option für Geschäftsreisen im Hotel gesucht habe. Da man das Teil aber nicht wirklich stimmen konnte, habe ich es liegen lassen.
(Ganz stumm ist das Teil nicht. Wenn ich es hätte sinnvoll stimmen können, dann hätte es mir gereicht vom Sound zum üben)
sagn wir mal so, zum üben der diversen schlagtechniken beim flamenco könnte es vielleicht was bringen. scheinbar ist deswegen so eine art golpe pad angebracht.
aber da leg ich lieber einen lappen auf den gitarrenhals und konzentriere mich auf die rechte hand ohne die umgebung und auch mich selbst zu nerven wenn die übung so gar nicht klappt.
schau mal ein paar flamenco videos an, die grooven sich manchmal ein in dem der leader mit abgedämpften saiten den rhythmus vorgibt.
so übe ich mittlerweile auch strumming patterns. bringt schon was weil man so genauer den rhythmus kontrollieren kann.
das problem bei dem ding ist, dass die proportionen nicht stimmen. daher doch lieber gitarre abgedämpft.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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wally hat geschrieben:Hi,
als ich anfing mit der Gitarristerei, da gab es so´n Zeugs nicht.
Da gab´s ne Gitarre und auf der hat man geübt. Finde ich bis heute gut.
Merke:
Only Guitartime counts.
Will sagen:
Das einzige, was Dich auf der Gitarrre wirklich weiter bringt,
ist auf Deiner Gitarre zu spielen.
Das sehe ich anders. Ich kenne das vorgestellte Gerät nicht, habe aber früher sechs Saiten über ein kleines Brett gespannt und damit konnte ich immer und überall Pickingmuster üben. Diese Muster müssen in Fleisch und Blut übergehen und wenn man am Tag, wie ich damals, 1,5 Stunden in Zügen verbringt, hilft es natürlich viel, sehr viel, solche Muster auf dem Brett zu üben.
Also - auch früher gab es schon mehr als eine Guitarre - jedenfalls für die Fantasievollen.
Ich finde das Gerät jetzt nicht so abwegig wie anscheinend die meisten hier.
Gareth Pearson hat als Schüler immer eine Ukulele, glaube ich, mit in die Schule genommen (die passte in seinen Rucksack) und dann heimlich unterm Tisch Banjo-Rolls geübt. Natürlich mit Dämpfung links.
Also wieso nicht auch so?
Ist nicht lebensnotwendig, aber je nachdem bei welchen Gelegenheiten der ein oder andere seine Technik verfeinern will ...
So ein Teil ist eher kontraproduktiv, weil durch vermehrten Muskelaufbau die Feinmotorik leidet.
.........und wegen solcher Fingerübungen mit einem mechanischem Teil musste Robert Schuman sein Pianistenlaufbahn aufgeben.