ich spiele aufgrund einer Muskelfehlfunktion in der Thenarmuskulatur (kann z.B. einen einfachen Wechselbass über zwei, drei Basssaiten nicht länger als 10 Sekunden durchhalten ohne, dass die Muskulatur im Daumen übel verhärtet) quasi ausschließlich im Hybridpicking (kann man auf meiner ollen youtube-Seite sehen, Link siehe Signatur). Ich spiele damit überwiegend reine Pickings (dust in the wind & co.), das Plek ersetzt den Daumen auf den Basssaiten. Ich halte mich ansonsten recht streng an das Muster: MF = G / RF = B / Kl.F = hohe E.
Mein Problem passt fast schon in den Knubbel "weiter! weiter?", denn ich sehe seit einigen Monaten eine technische Grenze: die Geschwindigkeit, mit der die drei Langfinger die Diskantsaiten bespielen können ist für meine Begriffe atemberaubend -das hätte ich mir zu Beginn meiner Reise ins Hybridland nie träumen lassen. Ach Synchronisation...finde ich top (ich weiß, klingt -------- wenn man so über das eigene Spielen schreibt, doch für meine bescheidenen Ansprüche langt es und ich bin eigentlich glücklich - im Verhältnis zum Jahre 2004 als der Mist mit der Muskulatur losging). Das Blöde ist nur: seit einiger Zeit reizen mich überwiegend klassische Spielstücke bei denen es so wunderbare Passagen im 6/8-Takt gibt, dabei ist es notwendig eine Folge MF-RF-Kl.F zu spielen - einen Aufwärtsroll, sozusagen.

Wie gesagt, die Trainer meines Vertrauens konnten mir nicht helfen...obwohl sie bemüht waren...leider ist mir niemand bekannt an den ich mich konkret wenden könnte, der das gleiche vorhat wie ich, in spieltechnischer Hinsicht...was tun - hat jemand´´nen Tip für mich?