Tschuldigung, wenns jetzt esoterisch wird, dazu noch eine Frage: Wie lange muss ich denn eine Gitarre ignorieren (also nicht spielen), bevor sie anfängt, sich klanglich zurück zu entwickeln?H-bone hat geschrieben:Yep ! Tut er auch ! Dann dauert's wieder bis sie wieder "geweckt" ist...Kaindee hat geschrieben:Aufgrund eines anderen Threads habe ich jetzt eine Frage:
Kann sich der Klang bei einer vollmassiven Gitarre - wenn sie nicht regelmäßig gespielt wird - wieder zurückentwickeln ?
Musikalische Grüße
Jürgen
Klangentfaltung
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Das mit der DG19 (bei mir noch „CE“ dazu) kann ich bestätigen. Die hab ich aber immer nur mit Band auf der Bühne zum Akkorde schruppen gespielt. Koppeln kennt die gar nicht wenn man das Schalloch auch noch zudeckt.Rainer H hat geschrieben:...bei den Sperrholzklampfen, kann ich hier auch die Fender DG19...
Speerholzgitarren… das auf dem Bild ganz rechts ist eine „Samick“ (soll wohl ein Martin-Nachbau sein) die ich vor 35 oder 36 Jahren mal als Lagerfeuerklampfe gekauft habe… Damit geht die Tochter jetzt auf die Bühne (hier beim Hafenfest in Wismar am Wochenende). Der Hut hab ich gerade gesehen ist ja auch meiner… Das gute Kind!

Sollte man zu einer Gitarre eine Persönliche Bindung aufbauen?
Was für eine blöde Frage
Ist der Name Wichtig? ist es möglich das eine alte Yamaha alles topt was ich anspiele, auch Gitarren mit großem Namen und wirklich teure Teile .
Ich habe auch das Gefühl das Sie jeden Tag besser klingt, meine Frau meinte aber, das ich eher durch das viele Üben und spielen besser werde .
Ich habe Sie nach Tipp eines Forum User mit John Pearse L600 Saiten
bezogen, damit hat Sie so einen wundeschönen Knang, den vermisse ich
bei anderen Gitarren. Ich wollte eigentlich unbedingt eine Martin haben, aber
nach meinem empfinden, und drei angespielten Modellen eines davon für über 5000Euro, fand ich diese Yamaha zumindest nicht schlechter.
Ich bin total Verunsichert, liegt das an meinen Ohren, oder kann ich
das wesentliche an Teuren Namhaften Gitarren nicht erkennen? :
irgend wie bin ich verunsichert.
Gruß Rainer
Was für eine blöde Frage
Ist der Name Wichtig? ist es möglich das eine alte Yamaha alles topt was ich anspiele, auch Gitarren mit großem Namen und wirklich teure Teile .
Ich habe auch das Gefühl das Sie jeden Tag besser klingt, meine Frau meinte aber, das ich eher durch das viele Üben und spielen besser werde .
Ich habe Sie nach Tipp eines Forum User mit John Pearse L600 Saiten
bezogen, damit hat Sie so einen wundeschönen Knang, den vermisse ich
bei anderen Gitarren. Ich wollte eigentlich unbedingt eine Martin haben, aber
nach meinem empfinden, und drei angespielten Modellen eines davon für über 5000Euro, fand ich diese Yamaha zumindest nicht schlechter.
Ich bin total Verunsichert, liegt das an meinen Ohren, oder kann ich
das wesentliche an Teuren Namhaften Gitarren nicht erkennen? :
irgend wie bin ich verunsichert.
Gruß Rainer
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Ach du armer Rainer! Freu dich über deine Ohren…, das spart ´ne menge Geld.
Mach doch mal folgendes (wenn das Geld weg muss), pack deine Yamaha in den Koffer und nimm sie mit und vergleich die Gitarren im Laden unter gleichen Bedingungen direkt miteinander! Am besten noch mit neuen gleichen Saiten drauf.
Andererseits, wenn du zufrieden bist ist doch alles wie es sein soll…
Mach doch mal folgendes (wenn das Geld weg muss), pack deine Yamaha in den Koffer und nimm sie mit und vergleich die Gitarren im Laden unter gleichen Bedingungen direkt miteinander! Am besten noch mit neuen gleichen Saiten drauf.
Andererseits, wenn du zufrieden bist ist doch alles wie es sein soll…
Aber die hält die Gitarre ja falsch rum.Gitarrenspieler hat geschrieben:Damit geht die Tochter jetzt auf die Bühne Das gute Kind!
Und die Zuhörer müssen raten, was das wohl für ein Kleber ist, der auf der Gitarre pappt.
Aber dieser STP-Kleber war, ich glaube, in der späten Neunzehnhundert70ern unheimlich hip. Ich hatte auch so einen. Aber auf der Frisierkommode, umgebaut zur Minibar mit Alufolie ausgekleidet und Berliner Weisse drin.
Groetjes
A
Genau das habe ich gemacht, nur auf die Saiten, der anderen Instrumente hatte ich natürlich keinen Einfluss,Gitarrenspieler hat geschrieben: Mach doch mal folgendes (wenn das Geld weg muss), pack deine Yamaha in den Koffer und nimm sie mit und vergleich die Gitarren im Laden unter gleichen Bedingungen direkt miteinander! Am besten noch mit neuen gleichen Saiten drauf.
Andererseits, wenn du zufrieden bist ist doch alles wie es sein soll…
Ich denke so muß ich es sehenGitarrenspieler hat geschrieben:Freu dich über deine Ohren…, das spart ´ne menge Geld.
vieleicht finde ich ja noch eine, mit dem absoluten Wow Effekt.
Gruß Rainer
Zuletzt geändert von Rainer H am Fr Jul 08, 2011 8:13 am, insgesamt 1-mal geändert.
Die eine Frage ist, was an den teureren Gitarren tatsächlich wesentlich besser ist und andere Frage ist, was für Dich ganz individuell - für Dein Spiel - davon nutzbar bzw. relevant ist.Rainer H hat geschrieben: Ich wollte eigentlich unbedingt eine Martin haben, aber
nach meinem empfinden, und drei angespielten Modellen eines dafon für über 5000Euro, fand ich diese Yamaha zumindest nicht schlechter.
Ich bin total Verunsichert, liegt das an meinen Ohren, oder kann ich
das wesentliche an Teuren Namhaften Gitarren nicht erkennen? :
irgend wie bin ich verunsichert.
Gruß Rainer
Wenn Die Yamaha für Dich gut passt und Dir beim Spielen von anderen Gitarren nicht auffällt warum diese für Deine Maßstäbe besser sein sollten, dann bleib guten Gewissens bei Deiner Yamaha.
Eigentlich sollte man beim Antesten von Gitarren Preis- und Markenschild abkleben und die Instrumente ganz unvoreingommen beurteilen. Meine Kriterien wären:
- gefällt mir das Instrument optisch
- fühlt es sich gut an wenn ich darauf spiele
- gefällt mir der Klang
Wenn das alles passt, kann dann man nachschaun was das Ding kostet, wer es gebaut hat und wie es gebaut ist.
Da schliesse ich mich an.Pappenheim hat geschrieben: Wie lange muss ich denn eine Gitarre ignorieren (also nicht spielen), bevor sie anfängt, sich klanglich zurück zu entwickeln? :?:
Ich bin ja auf der Suche nach einer J45 aus den 40er Jahren. Ich habe mehrere solcher Gitarren gespielt und fand den Ton unglaublich gut. Nur wäre die Gitarre dann schon 70 Jahre alt. Ich werde in diesem Jahr 52. Wenn ich 70 Jahre alt werde sollte ich die Gitarre dann verkaufen? Ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Ton dann geht?
Ist 'ne ernsthafte Frage.
Groetjes
A
Da würd sich so mancher wundern!berndwe hat geschrieben: ......
Eigentlich sollte man beim Antesten von Gitarren Preis- und Markenschild abkleben und die Instrumente ganz unvoreingommen beurteilen. Meine Kriterien wären:
- gefällt mir das Instrument optisch
- fühlt es sich gut an wenn ich darauf spiele
- gefällt mir der Klang
Wenn das alles passt, kann dann man nachschaun was das Ding kostet, wer es gebaut hat und wie es gebaut ist.
Und so sollte man vorgehen
bin da selber aber sehr sehr undizipliniert
Fayol
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Tja, so ist das wenn man Kinder hat - Es gehört einem nix mehr so richtig.Gitarrenspieler hat geschrieben:Der Hut hab ich gerade gesehen ist ja auch meiner… Das gute Kind!
BTW, muss mal meine Kinder fragen nach meiner/n:
- Bohrmaschine
- Renovierungslampen
- Lineal
- Tesaabroller und und
Viele Grüße
ralphus
ralphus
Zu Punkt 1: Also ich habe schon ein paar Gitarren gehabt (wer hier nicht ?Rainer H hat geschrieben:
1) Sollte man zu einer Gitarre eine Persönliche Bindung aufbauen?
2) Ist der Name wichtig?
Seitdem komme ich mit der Walden echt nicht mehr gut zurecht - klingt komisch ... ist aber so - weiß aber nicht woran es liegt ? Ein Grund ist sicher der schmälere Hals er Walden, und natürlich auch der Klang.
Irgendwie "distanziere" ich mich immer mehr davon und frage mich ob ich nicht die Breedlove überall mit hinnehme und die Walden hergebe ?
Vielleicht nur ein stabiles Gigbag für die B. besorgen damit ich nicht immer den Koffer schleppen muss und ich glaube dann hat´s sich irgendwie für mich
(... momentan ... bis zum nächsten G.A.S.
Zu Punkt 2: Hier ein klares JEIN für mich. War auch sehr lange Gibson und Martin fixiert - habe das beim Kauf der B. aber alles mal ausgeblendet und bin jetzt 100% zufrieden das ich so entschieden habe.
ABER natürlich ist der Reiz - zumindest für mich
irgendwie eine Wirkung - diese "magischen" 6 Buchstaben auf der Kopfplatte.
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Oh. Das kann ich natürlich verstehen.Kaindee hat geschrieben:ABER natürlich ist der Reiz - zumindest für mich- da, mal eine Gibson zu besitzen.
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A****Pappenheim hat geschrieben: ... Hier werden Sie geholfen.
Und führe mich nicht in Versuchung ...
