bemerkenswert
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
bemerkenswert
Gab's das schon?
http://www.youtube.com/watch?v=EhetvLOBOOo
oder das?
http://www.youtube.com/watch?v=KfDgI0gV ... C6CA388DF2
oder das?
`
http://www.youtube.com/watch?v=m3gMgK7h-BA
Es gibt nichts was es nicht gibt:
http://www.youtube.com/watch?v=-SNytfkJD4U&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=EhetvLOBOOo
oder das?
http://www.youtube.com/watch?v=KfDgI0gV ... C6CA388DF2
oder das?
`
http://www.youtube.com/watch?v=m3gMgK7h-BA
Es gibt nichts was es nicht gibt:
http://www.youtube.com/watch?v=-SNytfkJD4U&NR=1
Also, was war noch mal Trumpf?
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ähnlich geht es mir.
Der erste Kommentar unter dem ersten Video ist ja schon recht gut, aber trotzdem. Es mag daran liegen, dass sie nicht nur Gitarre spielen, sondern auch diese gräßliche Show dazu geben müssen. Mal abgesehen davon, dass ich Asiaten eigentlich sehr hübsch finde, finde ich das Outfit und die Frisuren einfach zu heavy. Irgendwie bekomm ich die Assoziation nicht aus dem Kopf, dass in der ersten Reihe entweder Kim Jong Il oder die chinesische Regierung sitzt.
Der Nächste wird ja von Lakewood und Ulli Bögershausen gefördert. Wird vielleicht mal ein Star, aber im Moment überflutet er das Internet mit seinen Coverversionen.
Der Zehenstylist ist einfach genial. So etwas zu erlernen...scheint mir 10 x schwerer, als mit Händen gespielt. Hit ab!
Der 3-Jährige Drummer. Na es scheint ihm Spaß zu machen und es gibt hin und wieder wirklich sehr begabte (meine nicht "hochbegabte") Kinder. Warum nicht.
Der erste Kommentar unter dem ersten Video ist ja schon recht gut, aber trotzdem. Es mag daran liegen, dass sie nicht nur Gitarre spielen, sondern auch diese gräßliche Show dazu geben müssen. Mal abgesehen davon, dass ich Asiaten eigentlich sehr hübsch finde, finde ich das Outfit und die Frisuren einfach zu heavy. Irgendwie bekomm ich die Assoziation nicht aus dem Kopf, dass in der ersten Reihe entweder Kim Jong Il oder die chinesische Regierung sitzt.
Der Nächste wird ja von Lakewood und Ulli Bögershausen gefördert. Wird vielleicht mal ein Star, aber im Moment überflutet er das Internet mit seinen Coverversionen.
Der Zehenstylist ist einfach genial. So etwas zu erlernen...scheint mir 10 x schwerer, als mit Händen gespielt. Hit ab!
Der 3-Jährige Drummer. Na es scheint ihm Spaß zu machen und es gibt hin und wieder wirklich sehr begabte (meine nicht "hochbegabte") Kinder. Warum nicht.
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Bei dem kleinen Drummer habe ich auch den Eindruck, dass es ihm Spaß macht.
Vor dem Zehengitarristen habe ich allergrößten Respekt. Und das hört sich ja auch wirklich gut an.
Bei den kleinen Chinesen gruselt es mich.
Und an den mittlerweile nicht mehr ganz so kleinen Koreaner hat man sich ja schon gewöhnt.
Vor dem Zehengitarristen habe ich allergrößten Respekt. Und das hört sich ja auch wirklich gut an.
Bei den kleinen Chinesen gruselt es mich.
Und an den mittlerweile nicht mehr ganz so kleinen Koreaner hat man sich ja schon gewöhnt.
Meine Gitarren:
Martin OM 21
Martin D 18
Larrivee D 40
Gretsch Electromatic
Martin OM 21
Martin D 18
Larrivee D 40
Gretsch Electromatic
ich las mal, dass auch ein David Gerret oder auch LangLang (wer möchte, kann das googeln) eine wirklich schwere Kindheit hatten und dass sie beide heute (und wahrscheinlich viele andere leistungsbetonte Personen (Musiker, Sportler etc)) ein schwieriges Verhältnis zu ihren hoch ehrgeizigen Eltern haben.
Man kann nicht eine fröhliche Kindheit voller Blödisnn und Frösche fangen und baden gehen und Mädchen/Jungen knutschen erleben und nebenbei Weltstar werden
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- wuwei
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Du sprichst mir aus der Seele!notenwart hat geschrieben:Man kann nicht eine fröhliche Kindheit voller Blödisnn und Frösche fangen und baden gehen und Mädchen/Jungen knutschen erleben und nebenbei Weltstar werden
Vor allem die Videos von Sungha Jung machen mich unendlich traurig. Ich würde so weit gehen, das als eine besonders perfide Art des Kannibalismus zu bezeichnen.
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna." (Anton Bruckner über seine 8.)
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- Mokkafreund
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Also das erste ist ganz schön traurig und abstoßend.
Beim zweiten sieht man Shunga Jung, der für das Gitarrespielen wohl sein Lachen hergeben musste (da gab es doch mal eine Kinderserie ...). Ich kenne kein Video, das den Eindruck vermittelt, er hätte Spaß beim spielen.
Das dritte ist beeindruckend.
Beim vierten denke ich, ist O.K., wenn das Kind Spaß hat.
Just my Senf
Beim zweiten sieht man Shunga Jung, der für das Gitarrespielen wohl sein Lachen hergeben musste (da gab es doch mal eine Kinderserie ...). Ich kenne kein Video, das den Eindruck vermittelt, er hätte Spaß beim spielen.
Das dritte ist beeindruckend.
Beim vierten denke ich, ist O.K., wenn das Kind Spaß hat.
Just my Senf
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Ich denke, dass ist eher der Konzentration beim Spielen geschuldet.Mokkafreund hat geschrieben:Beim zweiten sieht man Shunga Jung, der für das Gitarrespielen wohl sein Lachen hergeben musste (da gab es doch mal eine Kinderserie ...).
Mal ganz ehrlich: was erwartet ihr von jemand, der sich ein Instrument nimmt und ohne jeden Unterricht komplexe Stücke nach Gehör spielen kann?
Und das nicht nur in Standardstimmung...
Seine eigenen Worte zu dem Thema:
Hi, I'm Sungha Jung from South Korea.
My dream is to become a professional acoustic fingerstyle guitarist.
I had been watching my dad play the guitar for awhile before I finally jumped on it myself three years ago.
...
I used to not have tabs for the music that I played in my videos.
I just listen and pick them up directly from the sound source in videos available on the internet.
However, recently, I have started playing with original tabs whenever they are available to me by courtesy of the authors.
....
My daily practice routine lasts for one to two hours when school is open, but I play up to three hours a day during the school breaks.
Also, nochmal tief Luft holen.
Der Junge spielt seit gerade mal drei Jahren Gitarre und er übt auch nur zwei, manchmal drei, Stunden am Tag.
Und auf Tour geht er während der Ferien.
Klingt relativ normal oder?
Was nicht so normal klingt ist, dass er die Stücke, die er spielt, nach Gehör gelernt hat.
Und wie gut er in dieser kurzen Zeit geworden ist, wenn man bedenkt, dass er nur zwei bis drei Stunden am Tag übt ist auch nicht normal.
In diesem Video lacht übrigens keiner der anwesenden Gitarristen: Ebon Coast.
Trotzdem denke ich, dass alle drei Spaß an dem haben, was sie tun.
Jm2c
Joe
Solche Kindermusiker wirken auf mich oft wie Zirkusnummern.
Da steht beim Publikum die Verwunderung über die akrobatische Leistung völlig über dem musikalischen Ausdruck. Auch Sungha Jungs Spiel berührt mich ehrlich gesagt Null (auch wenn ich natürlich sehr neidisch bin, nicht auch solche musikalischen Startbedingungen gehabt zu haben). Nach seiner Pubertät wird das möglicherweise ganz anders aussehen.
Da steht beim Publikum die Verwunderung über die akrobatische Leistung völlig über dem musikalischen Ausdruck. Auch Sungha Jungs Spiel berührt mich ehrlich gesagt Null (auch wenn ich natürlich sehr neidisch bin, nicht auch solche musikalischen Startbedingungen gehabt zu haben). Nach seiner Pubertät wird das möglicherweise ganz anders aussehen.
- wuwei
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Hallo Joe,
auch wenn Du Dich explizit auf eine Aussage von Moccafreund bezogen hast, ist es mir vielleicht erlaubt, den ein oder anderen Gedanken an Deine wohlüberlegte und fundierte Stellungnahme zu knüpfen.
Abgesehen davon, daß es bei dieser, wie überhaupt allen wirklich wichtigen Fragen nicht darum gehen kann, wer Recht hat, ist das natürlich ein heikles, weil sehr emotionales Thema. Schließlich wird man unversehens selbst dabei in Frage gestellt. Aber Du bist ja mit gutem Beispiel vorangegangen, und ich werde hoffentlich meine Lust an der Provokation zu zügeln wissen.
Mir scheint, diese Zielansprache aus dem Mund eines Kindes ist der sichere Beweis einer Überlagerung. Sei es der Ehrgeiz der Eltern, das kommerzielle Interesse von Dritten, oder sonstwas. Folge einer solchen Überlagerung ist in jedem Fall das Verkümmern der eigenen Seelenkräfte. Ein hoher Preis!
Und um diese Zielansprache noch grundsätzlicher in Frage zu stellen: kann ich denn übehaupt das Ziel vor den Weg setzen? Ist mein Leben nicht eben der Weg den ich gehe? Darf mein Leben durch ein im Vorhinein gesetztes Ziel beschnitten sein, auch wenn ich dieses Ziel selbst gesetzt hätte? Ist es dann noch mein Leben?
Herzliche Grüße, Uwe
auch wenn Du Dich explizit auf eine Aussage von Moccafreund bezogen hast, ist es mir vielleicht erlaubt, den ein oder anderen Gedanken an Deine wohlüberlegte und fundierte Stellungnahme zu knüpfen.
Abgesehen davon, daß es bei dieser, wie überhaupt allen wirklich wichtigen Fragen nicht darum gehen kann, wer Recht hat, ist das natürlich ein heikles, weil sehr emotionales Thema. Schließlich wird man unversehens selbst dabei in Frage gestellt. Aber Du bist ja mit gutem Beispiel vorangegangen, und ich werde hoffentlich meine Lust an der Provokation zu zügeln wissen.

Dieses Zitat enthält eigentlich bereits den Schlüssel zu meiner Sicht der Dinge. Ist eine solche Zielansprache kindgemäß? Welcher Junge wollte nicht irgendwannmal Lokführer werden und hat deshalb auch Lokführer gespielt? Aber welchem Jungen wäre es eingefallen 2-3 Stunden täglich in die Lokführerschule zu gehen? Oder, um ein anderes Beispiel zu bringen: besteht tatsächlich kein Unterschied darin, ob ein Junge zu seinem Vergnügen mit Freunden auf der Wiese bolzt, oder ob er seinen gesamten Tagesablauf dem Wunsch, ein Fußballprofi zu werden, unterwirft?stringbound hat geschrieben:... My dream is to become a professional acoustic fingerstyle guitarist.
Mir scheint, diese Zielansprache aus dem Mund eines Kindes ist der sichere Beweis einer Überlagerung. Sei es der Ehrgeiz der Eltern, das kommerzielle Interesse von Dritten, oder sonstwas. Folge einer solchen Überlagerung ist in jedem Fall das Verkümmern der eigenen Seelenkräfte. Ein hoher Preis!
Und um diese Zielansprache noch grundsätzlicher in Frage zu stellen: kann ich denn übehaupt das Ziel vor den Weg setzen? Ist mein Leben nicht eben der Weg den ich gehe? Darf mein Leben durch ein im Vorhinein gesetztes Ziel beschnitten sein, auch wenn ich dieses Ziel selbst gesetzt hätte? Ist es dann noch mein Leben?
Herzliche Grüße, Uwe
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna." (Anton Bruckner über seine 8.)
i’ hab’ ma nöt helf’n könna." (Anton Bruckner über seine 8.)
- Mokkafreund
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- Registriert: Mi Jun 15, 2011 9:29 pm
@ stringbound
Dieses Video ist von Mai 2007
http://www.youtube.com/watch?v=iAhZZc_B ... ure=relmfu
und da spielt er sicherlich auch schon etwas länger. Verstehe mich bitte nicht falsch, natürlich geht es mir nicht um ein Dauergrinsen, mache ich auch nicht wenn ich mich konzentriere, aber bei Shunga Jung hatte ich eben oft den Eindruck, das er kein Spaß beim spielen hat, wenn ich mich täusche, umso besser.
Beste Grüße,
Mokkafreund
Ich habe jetzt nicht bei Shunga Jung nachgeschaut, wann er das geschrieben hat, aber wenn ich von jetzt an zurückrechne hieße das vielleicht so etwa 2008.I had been watching my dad play the guitar for awhile before I finally jumped on it myself three years ago.
Dieses Video ist von Mai 2007
http://www.youtube.com/watch?v=iAhZZc_B ... ure=relmfu
und da spielt er sicherlich auch schon etwas länger. Verstehe mich bitte nicht falsch, natürlich geht es mir nicht um ein Dauergrinsen, mache ich auch nicht wenn ich mich konzentriere, aber bei Shunga Jung hatte ich eben oft den Eindruck, das er kein Spaß beim spielen hat, wenn ich mich täusche, umso besser.
Beste Grüße,
Mokkafreund
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- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
- Wohnort: Potsdam
Hallo Uwe,
die eigene Sicht der Dinge als Maß für die Qualität des Lebens eines anderen Menschen zu nehmen funktioniert nicht.
Woher will ich wissen, was ein anderer Mensch braucht, um seinem Leben Qualität zu geben?
Ich kann nur von mir ausgehen und mir hat es nie Vergnügen bereitet mit anderen Kindern zu bolzen.
Das, was normale Menschen an sozialem Miteinander brauchen ist, ist für mich als Autist eine Qual.
Aber selbst Menschen die wissen, dass ich Autist bin, meinen immer wieder besser als ich zu wissen, was gut für mich ist.
Sie übertragen ihre Bedürfnisse und Vorstellungen auf mich, was natürlich nicht funktioniert.
Ich denke, Menschen sollten damit aufhören, ihre Sicht der Dinge auf Andere zu projizieren.
Was meinst du, wie es dir gehen würde, wenn du nach meinen Vorstellungen leben solltest?
Denk mal darüber nach.
Musikalische Grüße,
Joe
die eigene Sicht der Dinge als Maß für die Qualität des Lebens eines anderen Menschen zu nehmen funktioniert nicht.
Woher will ich wissen, was ein anderer Mensch braucht, um seinem Leben Qualität zu geben?
Ich kann nur von mir ausgehen und mir hat es nie Vergnügen bereitet mit anderen Kindern zu bolzen.
Das, was normale Menschen an sozialem Miteinander brauchen ist, ist für mich als Autist eine Qual.
Aber selbst Menschen die wissen, dass ich Autist bin, meinen immer wieder besser als ich zu wissen, was gut für mich ist.
Sie übertragen ihre Bedürfnisse und Vorstellungen auf mich, was natürlich nicht funktioniert.
Ich denke, Menschen sollten damit aufhören, ihre Sicht der Dinge auf Andere zu projizieren.
Was meinst du, wie es dir gehen würde, wenn du nach meinen Vorstellungen leben solltest?
Denk mal darüber nach.

Musikalische Grüße,
Joe
- wuwei
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- Registriert: Di Jun 28, 2011 9:07 pm
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Hallo Joe,
ich danke Dir von Herzen für Deine offene und rückhaltlose Antwort. Sei versichert, daß ich das Vertrauen, das darin zum Ausdruck kommt, zu schätzen weiß! Nichtsdestotrotz werden wir wohl gut daran tun, dieses sehr persönlich werdende Gespräch hier abzubrechen, auch wenn mir der Sinn nach ganz anderem steht. Aber vielleicht ist es uns ja vergönnt, daß wir uns einmal persönlich Kennenlernen. Das könnte nichts anderes, als ein großer Gewinn für mich sein.
Nur eine Sache kann ich nicht unwidersprochen hinnehmen: Dein Vorwurf, ich würde versuchen, meine Vorstellungen auf Dich zu übertragen. Dieser Vorwurf trifft hart, vielleicht sehr viel härter, als Du's Dir denken kannst. Ich bin ein hautloser Mensch wie Du, und deshalb gegen Übergriffe dieser Art genauso empfindlich. Kein Pfeil hätte schmerzhafter sein können.
Es kann sich aber nur um ein Mißverständnis handeln! Ich habe daraufhin jedes Wort meines Posts auf die Goldwaage gelegt, ohne auch nur den Hauch eines solchen Übergriffes feststellen zu können. Ich bin sicher, daß Du zu dem selben Ergebnis kommst, wenn Du ihn noch einmal, vielleicht mit etwas zeitlichem Abstand, liest.
Sei herzlich gegrüßt,
Uwe
ich danke Dir von Herzen für Deine offene und rückhaltlose Antwort. Sei versichert, daß ich das Vertrauen, das darin zum Ausdruck kommt, zu schätzen weiß! Nichtsdestotrotz werden wir wohl gut daran tun, dieses sehr persönlich werdende Gespräch hier abzubrechen, auch wenn mir der Sinn nach ganz anderem steht. Aber vielleicht ist es uns ja vergönnt, daß wir uns einmal persönlich Kennenlernen. Das könnte nichts anderes, als ein großer Gewinn für mich sein.
Nur eine Sache kann ich nicht unwidersprochen hinnehmen: Dein Vorwurf, ich würde versuchen, meine Vorstellungen auf Dich zu übertragen. Dieser Vorwurf trifft hart, vielleicht sehr viel härter, als Du's Dir denken kannst. Ich bin ein hautloser Mensch wie Du, und deshalb gegen Übergriffe dieser Art genauso empfindlich. Kein Pfeil hätte schmerzhafter sein können.
Es kann sich aber nur um ein Mißverständnis handeln! Ich habe daraufhin jedes Wort meines Posts auf die Goldwaage gelegt, ohne auch nur den Hauch eines solchen Übergriffes feststellen zu können. Ich bin sicher, daß Du zu dem selben Ergebnis kommst, wenn Du ihn noch einmal, vielleicht mit etwas zeitlichem Abstand, liest.
Sei herzlich gegrüßt,
Uwe
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna." (Anton Bruckner über seine 8.)
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