Es geht nicht um einen rassistischen Ansatz, sondern um Assoziationen.Herigo hat geschrieben:hey joe, bisher hat doch noch niemand einen rassistischen ansatz in seiner argumentation gehabt, oder habe ich was überlesen?
Die Vorstellungen, die wir mit Bildern verbinden, die wir sehen.
Mich interessiert, ob das Bild von Joe Robinson bei Mokkafreund die gleichen Assoziationen auslöst, wie das von Sungha Jung.
Im Prinzip machen die Beiden das Gleiche.
Der Eine wird von Tommy Emmanuel und Maton unterstütze, der Andere von Ulli Bögershausen und Lakewood.
Beide gelten als "Wunderkinder", haben eine CD rausgebracht und geben Konzerte.
Der größte Unterschied besteht in unserer Vorstellung der jeweiligen Kultur, aus der die Beiden kommen.
@Pida: Mit 10 Jahren hat Joe Robinson angefangen sich auf Youtube Videos von Gitarristen wie Tommy Emmanuel anzusehen und sich ihre Spieltechniken angeeignet.
Seine erste CD hat er mit 14 Jahren aufgenommen und mit 16 hat er bei Australia has Talent mitgemacht (als er gewann war er 17).
Seitdem er 17 ist arbeitet er als professioneller Gitarrist und ist die meiste Zeit des Jahres auf Tour.
Sungha Jung hat ebenfalls mit 10 Jahren angefangen Gitarre zu Spielen und auch er hat seine erste CD mit 14 Jahren aufgenommen.
Allerdings hat er bei keinem Wettbewerb mitgemacht und er will die Schule beenden und Musik studieren.
@tired-joe: wird fast vergessen, aber auch Richard Smith war ein Kinderstar.
Er stand mit elf Jahren zusammen mit Chet Atkins auf der Bühne.