Brokenstring hat geschrieben:Ballistol! Ballistol macht Leder weich und geschmeidig, selbst steinaltes. Ballistol gibt in Waffengeschäften, drogerien, Reitsportläden und als Humanballistol sogar in der Apotheke. Früher stand auf den Packungen:
Bei Sodbrennen (innerlich), gegen Durchreiten, Insektenstiche, als Wunddesinfiziens, bei hautausschlägen, macht Leder wieder weich usw.
Unbedingt! Das Zeug ist auf jeden Fall eine gute Option um Leder weich zu machen.
Hilft übrigens auch bei Zeckenbefall ... und gegen die großen, zweibeinigen durch Behandlung mit der geschlossenen Flasche.
nasenfett!
kein schice. den zeigefinger links und rechts der nase reiben diesen danach sowohl am knopf als auch am knopfloch des ledergurtes wieder abreiben, event. mehrmal versuchen.
ein alter schumachertrick wenn es beim nähen der schuhe nicht so flutscht.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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Pfeifenraucher reiben oft nach Rauchende die noch warme Pfeife an der Nase, um sie schön zum Glänzen zu bringen. (Die Pfeife, nicht die Nase!) Kann man machen, muss man nicht machen!
Ach ja: Ich spiele zwar Ovations, rauche meinen englischen Tabak aber nicht aus Kunstoffpfeifen. Nur dass da keine Missverständnisse aufkommen.
Gesamtschulfan hat geschrieben:....Ich spiele zwar Ovations, rauche meinen englischen Tabak aber nicht aus Kunstoffpfeifen. Nur dass da keine Missverständnisse aufkommen.
Wieviele Pfeifen bringt man denn so aus dem Hals eine Ovation raus?
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna." (Anton Bruckner über seine 8.)
Mal ausprobieren, das Walnussholz an der Adamas gäbe schon schöne Pfeifen. Aber die würden sicher durchbrennen.
Andererseits: Hat schon mal jemand versucht, eine Gitarre aus Bruyere zu machen? Klingt bestimmt ziemlich heiß!
Zuletzt geändert von Gast am Di Aug 16, 2011 6:09 pm, insgesamt 1-mal geändert.
@kaindee, ohrenschmalz geht nicht, das ist klebrig!!! aber hinter den ohren ist auch so eine stelle. du hast das zeug so wie so an deinen fingern oder fasst du die nicht an oder spielst nur mit gummihandschuhen gitarre? eher ein grund nicht jedermanns gitarre zu nehmen oder nicht jedem sofort seine zu überlassen. da bin ich empfindlich.
naja, man kann sich erdöl ins gesicht schmieren, machen heute wohl die meisten, aber auch olivenöl oder eben wie seit jahrhunderten schweineschmalz, letzteres war/ist oft eine salbengrundlage.
der körper hat aber im prinzip keine cremes notwendig. den körpereigenen talg haste eh an dir hängen oder meinst du dein unterarm der auf der gitarre liegt ist fettfrei. du sollst ja nicht in der nase bohren und einen pobel verschmieren.
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@Herigo: Ob ich mich anfasse ? Sowas fragt man doch nicht ...
Im Ernst: Ich weiß schon was du meinst, und als du das "Nasenfett" das erste mal erwähnt hast habe ich mir gleich an die Nase gefasst . Könnte schon funktionieren, glaub ich gerne, aber ich würde trotzdem einfach warten bis es von alleine aufhört. Wenn es nicht besser wird dann kann man ja mal was ausprobieren.
Würde es aber auch lieber am Gurt probieren etwas zu "fetten" anstatt an der Gitarre, aber im Prinzip vermischt sich das ja eh´dann. Oder evtl. das Loch etwas größer machen ?
Beim Löcher in den Gitarrengurt stanzen kenne ich mich aus ! (Kleiner "Insider") .
...ein Ausflug in die Naturkunde ist das also.
Vor vielen Jahren bei der Armee - nein ich war nicht an der Ostfront -
stand das Thema an, dass diese Lederstiefel rumpelhart waren.
Um damit "fehlerfrei" 50 km laufen zu können, gab es verschiedene
"Geheimrezepte". Das einzig wirksame war : reinpissen, stehen lassen
und wieder sauber und trocken machen. Hat mir die Füße gerettet, drei mal.
Nämlich zum Abschluss eines jeden Halbjahres.
V.H.
P.S.: ...nicht in die Klampfe, auf das Leder des Gurtes pissen !
@Pappenheim : stank nicht so sehr wie meine Füße zu der Zeit !
Im Sommer jeden Tag in diesen Dingern. Das hat Jahre gedauert,
selbst in Sandalen trocken zu werden - seit 30 Jahren trocken.
V.H.
Das mit dem reinpissen erzählt auch immer wieder einer. Stimmt sogar, aber es ist nicht der Urin im speziellen, sondern die Feuchtigkeit. Man kann nämlich auch Wasser nehmen. Wichtig ist nur, dass man danach in den nassen Schuhen eine Weile läuft, damit sich das Leder dehnt.
Und das kam übrigens in "Wissen macht Ah!"
Ich finde es ehrlich gesagt mit Wasser auch angenehmer. Ich würde mir nie in die Schuhe pissen, geschweige denn auf den Gitarrengurt.
Igitt!