Cubase und Alternativen
Moderator: RB
Cubase und Alternativen
Nachdem hier einige gerade feststellen, dass Cubase nicht unbedingt intuitiv zu bedienen ist und weil ich der Meinung bin, dass Cubase für mich absolut überdimensioniert ist
(in der Regel nehme ich alles in einem Rutsch auf; vielleicht nochmal eine zweite oder evtl sogar dritte Stimme dazu, aber das war´s)....
Womit nehmt Ihr denn so auf und bearbeitet die Musik nach?
(in der Regel nehme ich alles in einem Rutsch auf; vielleicht nochmal eine zweite oder evtl sogar dritte Stimme dazu, aber das war´s)....
Womit nehmt Ihr denn so auf und bearbeitet die Musik nach?
Re: Cubase und Alternativen
Cubase habe ich auch mal installiert, war bei meinem usb interface dabei. Die Registrierung der Software war umstandlich, und als ich dann mal die Festplatte vom Rechner ausgetauscht habe, wollte ich diese Prozedur der Lizenzerlangung nicht nochmal durchmachen.notenwart hat geschrieben:.
Womit nehmt Ihr denn so auf und bearbeitet die Musik nach?
Audacity ist sehr intuitiv zu bedienen. Man kann auch mittlerweile ohne Aufwand VST Effekte einbinden. Ein grosser Nachteil bei Audacity ist, dass man keine Echtzeitkontrolle der Effekte hat. Will man z.B. etwas Delay oder einen Equalizer anwenden, kann man nur fuer einige Sekunden das Resultat hoehren. Man kann nicht waehrend des Abhoehrens die Effektparameter aendern. Will ich auf die schnelle etwas Aufnehmen nehme ich Audacity, zumal es auch unter Linux laeuft.
Fuer Aufnahmen die ich Nachbearbeiten will, nehme ich daher Reaper. Die Evaluation Version hat keinerlei Restriktionen und man kann sie im Prinzip ewig verweden. Ich habe aber damals trotzdem die 50$ fuer die nichtkommerzielle Lizenz bezahl. Es ist eine gute Software, die mehr wert ist.
Joe
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I'm a simple man. In the morning I listen to the news. At night I listen to the blues
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Re: Cubase und Alternativen
@Joetired-joe hat geschrieben:
Cubase habe ich auch mal installiert, war bei meinem usb interface dabei. Die Registrierung der Software war umstandlich, und als ich dann mal die Festplatte vom Rechner ausgetauscht habe, wollte ich diese Prozedur der Lizenzerlangung nicht nochmal durchmachen.
Audacity ist sehr intuitiv zu bedienen. Man kann auch mittlerweile ohne Aufwand VST Effekte einbinden. Ein grosser Nachteil bei Audacity ist, dass man keine Echtzeitkontrolle der Effekte hat. Will man z.B. etwas Delay oder einen Equalizer anwenden, kann man nur fuer einige Sekunden das Resultat hoehren. Man kann nicht waehrend des Abhoehrens die Effektparameter aendern. Will ich auf die schnelle etwas Aufnehmen nehme ich Audacity, zumal es auch unter Linux laeuft.
Fuer Aufnahmen die ich Nachbearbeiten will, nehme ich daher Reaper. Die Evaluation Version hat keinerlei Restriktionen und man kann sie im Prinzip ewig verweden. Ich habe aber damals trotzdem die 50$ fuer die nichtkommerzielle Lizenz bezahl. Es ist eine gute Software, die mehr wert ist.
mich nervt bei Audacity auch extrem der von dir beschriebene Umstand und ich suche nach einer Alternative bzw. Ergänzung. Frage an dich: gibt es Austauschformate zwischen Reaper und Audacity? Sprich: kann ich Projektdateien aus Audacity in Reaper importieren und umgekehrt?
Re: Cubase und Alternativen
Hi Scifi
Von der Bedienung her ist Reaper auch nicht so viel anders als Cubase und wahrscheinlich andere andere DAW Programme (mit der Ausnhame von Audacity). Man muss sich einarbeiten. Auf der Reaper Seite gibt es ein Handbuch
http://www.reaper.fm/userguide.php
Leider nur in Englisch
Joe
Das geht ueber das wav Format, also Export(Audacity)->wav und dann den die wav Datei in Reaper oder ein anderes DAW Programm importieren. Fuer Macintosh kann man auch das AIFF Format benutzen.scifi hat geschrieben: mich nervt bei Audacity auch extrem der von dir beschriebene Umstand und ich suche nach einer Alternative bzw. Ergänzung. Frage an dich: gibt es Austauschformate zwischen Reaper und Audacity? Sprich: kann ich Projektdateien aus Audacity in Reaper importieren und umgekehrt?
Von der Bedienung her ist Reaper auch nicht so viel anders als Cubase und wahrscheinlich andere andere DAW Programme (mit der Ausnhame von Audacity). Man muss sich einarbeiten. Auf der Reaper Seite gibt es ein Handbuch
http://www.reaper.fm/userguide.php
Leider nur in Englisch
Joe
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Re: Cubase und Alternativen
Dann müsste ich wohl jede Spur einzeln aus Audacity als wav. exportieren, dann in Reaper importieren und weiter verarbeiten? Also quasi ein Projekt aus Audacity in Reaper aus Einzelspuren rekonstruieren?tired-joe hat geschrieben: Das geht ueber das wav Format, also Export(Audacity)->wav und dann den die wav Datei in Reaper oder ein anderes DAW Programm importieren. Fuer Macintosh kann man auch das AIFF Format benutzen.
Wäre zwar nicht suuuper, aber auch nicht irre dramatisch.
Zuletzt geändert von scifi am Mo Aug 22, 2011 1:15 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Cubase und Alternativen
Naja, aber da kann ich mich auch mit Cubase anfreundenscifi hat geschrieben:..Dann müsste ich wohl jede Spur einzeln aus Audacity als wav. exportieren, dann in Reaper importieren und weiter verarbeiten? Also quasi ein Projekt aus Audacity in Reaper aus Einzelspuren rekonstruieren?
Wäre zwar nicht suuuper, aber auch nicht irre dramtaisch.

Re: Cubase und Alternativen
Ja, ich denke das geht nicht anders. Die Projektdateien unter Audacity (*.aup) kann nur Audacity lesen. Umgedreht geht es auch nicht, d.h. du kannst keine Reaper oder Cubase Projektdatei in Audacity einlesen.scifi hat geschrieben: Dann müsste ich wohl jede Spur einzeln aus Audacity als wav. exportieren, dann in Reaper importieren und weiter verarbeiten? Also quasi ein Projekt aus Audacity in Reaper aus Einzelspuren rekonstruieren?
Wäre zwar nicht suuuper, aber auch nicht irre dramtaisch.
@Notenwart: Bei Cubase stehst du vor dem selben Problem. Das kennt auch keine *.aup files.
Joe
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Re: Cubase und Alternativen
Für Cubase spricht aus meiner Sicht, dass es der Quasi-Standard ist:notenwart hat geschrieben:Naja, aber da kann ich mich auch mit Cubase anfreundenscifi hat geschrieben:..Dann müsste ich wohl jede Spur einzeln aus Audacity als wav. exportieren, dann in Reaper importieren und weiter verarbeiten? Also quasi ein Projekt aus Audacity in Reaper aus Einzelspuren rekonstruieren?
Wäre zwar nicht suuuper, aber auch nicht irre dramtaisch.
1) man auch mit vielen Leuten Daten austauschen kann.
2) es gibt viele Leute die man um Rat fragen kann.
Ich habe nur eine LE-Version, benutze dann aber doch nur Audacity, da ich das Programm kostenfrei auf 4 Rechnern installieren kann. Der Preis bei Cubase wäre da für meine Verhältnisse viel zu hoch, bzw dass kann/will ich mir nicht leisten.
Re: Cubase und Alternativen
Es gibt ja noch viel mehr DAW Programme, neben den drei genannten noch cakewalk sonar, ableton live, garageband, verschiedenen Programme von Magix....vielleicht kommen nich einige Meldungen zu anderen Programmen.scifi hat geschrieben: Für Cubase spricht aus meiner Sicht, dass es der Quasi-Standard ist:
1) man auch mit vielen Leuten Daten austauschen kann.
2) es gibt viele Leute die man um Rat fragen kann.
Ich habe nur eine LE-Version, benutze dann aber doch nur Audacity, da ich das Programm kostenfrei auf 4 Rechnern installieren kann. Der Preis bei Cubase wäre da für meine Verhältnisse viel zu hoch, bzw dass kann/will ich mir nicht leisten.
Ich habe nur Erfahrung mit Cubase LE, Reaper und Audacity sammeln koennen und kann daher kann ich nur zu diesen etwas sagen. Cubase LE erfuellte alle meine Wünsche, aber mir persoenlich gefaellt das Lizenzmodell nicht.
Du hast du natuerlich Recht, Steinberg beherrscht den Markt.
Reaper sehe ich als Alternative, die mir personelich vollkommen ausreicht. Zudem ist die Software sehr schlank, man kann sie sogar als portable Anwendung auf einem USB Stick installieren. Von der Bedienung her sind Reaper als auch Cubase LE aehnlich (komplex). Bei beiden muss man etwas Zeit in die Einarbeitung aufwenden. Audacity sehe ich als Alternative, weil man da quasi sofort loslegen kann.
Joe
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Re: Cubase und Alternativen
Ja, erinnert stark an Adobe.... Ich werde Reaper auf jeden Fall ausprobieren.tired-joe hat geschrieben: Du hast du natuerlich Recht, Steinberg beherrscht den Markt.
Re: Cubase und Alternativen
Dieser Meinung war ich auch und hab auf Anraten von Teilnehmern dieses Forums Kristal installiert. Das ist unkompliziert und unentgeltlich. Die Grundausstattung, in der man es aus dem Internet runterlädt, sollte für den von Dir beschriebenen Zweck locker reichen.notenwart hat geschrieben:.. und weil ich der Meinung bin, dass Cubase für mich absolut überdimensioniert ist
Viele Grüße
Bernd
Also bei mir ist CUBASE 5.0 im Einsatz. Warum? Angefangen habe ich irgendwann in den 80ern mit Creator und Notator und dem (damals) amtlichen Atari. Ein Kumpel und ich haben damals zusammen mit Homerecording angefangen, mit einer Fostex 8-Spurbandmaschine, die mit dem ATARI synchroisiert wurde. Für die Auswahl der Technik war mein Kumpel zuständig und so bin ich irgendwie später in die CUBASE-Welt reingerutscht.
Zwischendrinn hatte ich mal ein Roland VS 880 EX und als ich dann wieder erweitern wollte habe ich mir das Programm zugelegt, das mir von früher vertraut erschien.
Vom Handling kenne ich mich jetzt - dank der wirklich guten Sekundärliteratur die es für CUBASE mittlerweile gibt - so gut aus, dass ich zurecht komme, kratze aber wahrscheinlich nur so an der Oberfläche der Möglichkeiten.
Zwischendrinn habe ich mal in Logic reingeschnuppert und arbeite mit einem anderen Freund häufig in Ableton. Das ist schon vom Workflow was ganz anderes. Spannend - aber ich werde das wohl nie kapieren. Denke einfach zu konventionell.
Mein Fazit: Wenn man sich Software zulegt, die einigermaßen professionellen Standards genügt, muss man sich im klaren darüber sein, dass die einfach sehr komplex ist. Da muss man sich einarbeiten und das dauert eben.
Für CUBASE spricht dabei - wie gesagt - dass wirklich eine Menge Literatur gibt, die einem weiterhilft.
Ein weiterer Punkt: Ich kann die in Cubase aufgenommenen Tracks ohne Probleme in Ableton bearbeiten und umgekehrt. Ich weiß nciht wie da andere Programme sind, aber für mich wäre die Kompatibilität auf jeden Fall ein Aspekt.
So, das waren meine 2 Cents.
Gruss
Jens
Zwischendrinn hatte ich mal ein Roland VS 880 EX und als ich dann wieder erweitern wollte habe ich mir das Programm zugelegt, das mir von früher vertraut erschien.
Vom Handling kenne ich mich jetzt - dank der wirklich guten Sekundärliteratur die es für CUBASE mittlerweile gibt - so gut aus, dass ich zurecht komme, kratze aber wahrscheinlich nur so an der Oberfläche der Möglichkeiten.
Zwischendrinn habe ich mal in Logic reingeschnuppert und arbeite mit einem anderen Freund häufig in Ableton. Das ist schon vom Workflow was ganz anderes. Spannend - aber ich werde das wohl nie kapieren. Denke einfach zu konventionell.
Mein Fazit: Wenn man sich Software zulegt, die einigermaßen professionellen Standards genügt, muss man sich im klaren darüber sein, dass die einfach sehr komplex ist. Da muss man sich einarbeiten und das dauert eben.
Für CUBASE spricht dabei - wie gesagt - dass wirklich eine Menge Literatur gibt, die einem weiterhilft.
Ein weiterer Punkt: Ich kann die in Cubase aufgenommenen Tracks ohne Probleme in Ableton bearbeiten und umgekehrt. Ich weiß nciht wie da andere Programme sind, aber für mich wäre die Kompatibilität auf jeden Fall ein Aspekt.
So, das waren meine 2 Cents.
Gruss
Jens
http://www.myspace.com/jensitos
http://www.youtube.com/user/jewe321?feature=mhee
Martin J-40 (2008)
Ovation Legend Electric (1981)
LeVoi Oval Hole Selmer-Type (2005)
und noch einiges mehr
http://www.youtube.com/user/jewe321?feature=mhee
Martin J-40 (2008)
Ovation Legend Electric (1981)
LeVoi Oval Hole Selmer-Type (2005)
und noch einiges mehr