Ziele & Visionen !?
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- agustinamigo
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Eher ein Traum als eine Vision: Gitarre spielen, wann immer ich will.
Agustin Amigo
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also was das Spielen angeht: ich habe ja einen sehr strengen technischen Beruf, insofern bleibt das Gitarre Spielen ein willkommenes entspannendes Gegengewicht dazu;
hier kann ich ein Teil meines Temperamentes, was wohl ein wenig lyrisch und poetisch ist, ausleben.
Ich bin glücklich, dass Onkel Paul (ein älterer Herr im 4.Stock inmitten Ostberlins) mich vor fast 40 Jahren mal auf seiner Gitarre hat klimpern lassen. Und dass sich dann alles so entwickelte, dass ich den Melrose kennenlernte, dass die Workshops in Erlbach so märchenhaft waren (Grüße an Joachim!) und ich auch durch das Spielen des Instrumentes an mir selber gute und schöne Seiten kenne lernte, also auch ein großes Stück Selbstbewußtsein aufbaute.
Alles was noch kommt, ist die Sahne auf der Torte
also was das GAS angeht: Ich habe im Herbst 2009 eine Gitarre vor Armin Dreier in die Hand gedrückt bekommen "spiel die mal"; das Modell kann ich nicht mehr benennen, aber dass es einen Nußkorpus hatte, weiß ich noch. Ein wundervoller Klang, sehr warm. Das hat mir sehr gefallen.
Das Paul-Joses-Modell von Jens Towet ist auch ein Traum für mich; schlicht, unspektakulär in Aussehen - toll in der Bespielbarkeit und dem Klang. Aber das hat noch Zeit, das hat alles noch Zeit, ich habe ja noch das halbe Leben vor mir
hier kann ich ein Teil meines Temperamentes, was wohl ein wenig lyrisch und poetisch ist, ausleben.
Ich bin glücklich, dass Onkel Paul (ein älterer Herr im 4.Stock inmitten Ostberlins) mich vor fast 40 Jahren mal auf seiner Gitarre hat klimpern lassen. Und dass sich dann alles so entwickelte, dass ich den Melrose kennenlernte, dass die Workshops in Erlbach so märchenhaft waren (Grüße an Joachim!) und ich auch durch das Spielen des Instrumentes an mir selber gute und schöne Seiten kenne lernte, also auch ein großes Stück Selbstbewußtsein aufbaute.
Alles was noch kommt, ist die Sahne auf der Torte
also was das GAS angeht: Ich habe im Herbst 2009 eine Gitarre vor Armin Dreier in die Hand gedrückt bekommen "spiel die mal"; das Modell kann ich nicht mehr benennen, aber dass es einen Nußkorpus hatte, weiß ich noch. Ein wundervoller Klang, sehr warm. Das hat mir sehr gefallen.
Das Paul-Joses-Modell von Jens Towet ist auch ein Traum für mich; schlicht, unspektakulär in Aussehen - toll in der Bespielbarkeit und dem Klang. Aber das hat noch Zeit, das hat alles noch Zeit, ich habe ja noch das halbe Leben vor mir

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- Registriert: Mi Jun 15, 2011 5:37 am
Hallo,
als Neuling habe ich das Ziel mein Spiel dahingehend zu verbessern, dass ich flüssiger spielen kann. Es gibt gute Fortschritte, wobei diese im Moment vor allem dann auftreten - das ist aber denke ich normal - dass es am besten bei den Stücken klappt, die ich täglich über. In der Sommerpause habe ich zwei Stücke, die ich täglich übe und die ich im Unterricht dann recht flüssig zeigen möchte.
Schwierigkeiten sind immer noch die Geschwindigkeit beim Umgreifen. Emtweder es ist sauber gegriffen und klingt gut, ist aber zu langsam, oder die Geschwindigkeit ist etwas schneller und dafür mangelt es am Klang.
Dafür, dass ich erst im Juni wieder angefangen habe, bin ich aber zufrieden. Und den Fehler, den ich vor 5 Jahren (hatte schon mal begonnen, aber beim falschen Lehrer) gemacht habe, nämlich zu viel auf einmal zu wollen, den möchte ich jetzt vermeiden.
Manchmal ist es frustrierend, denn ich möchte gern besser spielen können, möchte selbst auch einen "Hörgenuss" haben, aber wie erwähnt, ist das zugleich auch eine gute Übung in Richtung "Geduld mit mir selbst".
Viele Grüße
Kerstin
als Neuling habe ich das Ziel mein Spiel dahingehend zu verbessern, dass ich flüssiger spielen kann. Es gibt gute Fortschritte, wobei diese im Moment vor allem dann auftreten - das ist aber denke ich normal - dass es am besten bei den Stücken klappt, die ich täglich über. In der Sommerpause habe ich zwei Stücke, die ich täglich übe und die ich im Unterricht dann recht flüssig zeigen möchte.
Schwierigkeiten sind immer noch die Geschwindigkeit beim Umgreifen. Emtweder es ist sauber gegriffen und klingt gut, ist aber zu langsam, oder die Geschwindigkeit ist etwas schneller und dafür mangelt es am Klang.
Dafür, dass ich erst im Juni wieder angefangen habe, bin ich aber zufrieden. Und den Fehler, den ich vor 5 Jahren (hatte schon mal begonnen, aber beim falschen Lehrer) gemacht habe, nämlich zu viel auf einmal zu wollen, den möchte ich jetzt vermeiden.
Manchmal ist es frustrierend, denn ich möchte gern besser spielen können, möchte selbst auch einen "Hörgenuss" haben, aber wie erwähnt, ist das zugleich auch eine gute Übung in Richtung "Geduld mit mir selbst".
Viele Grüße
Kerstin
Nur was zum Gas:
Seit ich was von der Hardangerfiedel gelesen hab. lässt mich der Gedanke nicht los solche Resonanzsaiten in einer Gitarre zu haben.
Man stelle sich vor, eine Gitarre mit eingebautem Hall! Sicher nicht für alle Stilstiken zu gebrauchen, aber welch ein Sound bei melodiösen Stücken!
(Stelle ich mir zumindest vor
)
Seit ich was von der Hardangerfiedel gelesen hab. lässt mich der Gedanke nicht los solche Resonanzsaiten in einer Gitarre zu haben.
Man stelle sich vor, eine Gitarre mit eingebautem Hall! Sicher nicht für alle Stilstiken zu gebrauchen, aber welch ein Sound bei melodiösen Stücken!
(Stelle ich mir zumindest vor

http://www.wolfgang-meffert.de" onclick="window.open(this.href);return false;
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- Registriert: Di Apr 26, 2011 7:02 am
Also:
Lernen:
- spielen wie fretkillr
- mal wieder ein paar gute Songs schreiben und aufnehmen
- Das Wissen um Mixen und Mastern weiter verbessern
- einen Einstieg in diese perkusive Spielweise a la Preston Reed u.a. finden (hat da jemand Tipps für Lernhilfen?)
- ein Coverprogramm von ca 80 Songs einstudieren (ein Kumpel von mir verdient sich auf die Tour dumm und dämlich, na gut, er ist auch wirklich gut)
Kaufen:
- Tonstudio weiter ausbauen und verbessern
- Bariton Akustik
Lernen:
- spielen wie fretkillr
- mal wieder ein paar gute Songs schreiben und aufnehmen
- Das Wissen um Mixen und Mastern weiter verbessern
- einen Einstieg in diese perkusive Spielweise a la Preston Reed u.a. finden (hat da jemand Tipps für Lernhilfen?)
- ein Coverprogramm von ca 80 Songs einstudieren (ein Kumpel von mir verdient sich auf die Tour dumm und dämlich, na gut, er ist auch wirklich gut)
Kaufen:
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- Bariton Akustik
Nachdem ich wegen einer extrem fiesen Nackenverspannung nun zwei Wochen lang nicht Gitarre spielen konnte und gestern beim ersten Neuversuch feststellen musste, dass es nicht nur immer noch wehtut, sondern auch die Hornhaut schwer gelitten hat, habe ich derzeit eine sehr bescheidene Vision: Endlich wieder schmerzfrei spielen zu können. Und endlich wieder vernünftig schlafen zu können.
"Real stupidity beats artificial intelligence every time."
Terry Pratchett, 1948 - 2015
Terry Pratchett, 1948 - 2015
Ich wünsche Dir gute BesserungManati hat geschrieben:Nachdem ich wegen einer extrem fiesen Nackenverspannung nun zwei Wochen lang nicht Gitarre spielen konnte und gestern beim ersten Neuversuch feststellen musste, dass es nicht nur immer noch wehtut, sondern auch die Hornhaut schwer gelitten hat, habe ich derzeit eine sehr bescheidene Vision: Endlich wieder schmerzfrei spielen zu können. Und endlich wieder vernünftig schlafen zu können.

Gruß Rainer
Hi zusammen!
Spieltechnik:
Wie schön wäre es, wenn die Finger nicht mehr suchen müssten und das Gitarrespielen mehr eine Sache des Herzens und weniger des Kopfes wäre. Ich bemühe mich, meine Schlagtechnik zu verfeinern und durch Musterwechsel zu durchbrechen. Ferner will ich meine Akkordpalette deutlich erweitern und habe mit _sus und den _5ern angefangen.
Zur Spieltechnik gehört wohl auch die Kenntnis der grundlegenden Zusammenhänge von Harmonielehre und Improvisation. Da freue ich mich auf den Winter ....
Ich weiß, wie es klingen soll, und versuche das zu erreichen. Hier aus dem Forum hab eich viele tolle Beispiele gefunden und beeindruckende gehört. Aber ich weiß auch, dass süße Trauben hoch hängen.
Außerdem möchte ich mehr schreiben. Ich schreibe aus beruflichen Gründen ständig Texte, aus einem Bereich, der sich auch fürs songwriting eignet. Im Chor haben wir schon einige einige Sachen eingeübt und aufgeführt. Das waren recht ermutigende Anfänge. Es macht einfach Spass, das erfahrene und erlittene Leben in Worte zu fassen und mit eigenen Worten anderen in ihrer Sprachlosigkeit zu begegnen, weil die Erfahrungen ähnlich sind.
Wünsche / GAS:
Eigentlich nur einer: Nicht satt zu werden und mich immer wieder über die kleinen Fortschritte von Tag zu Tag zu erfreuen. Solange das so gegeben ist und die Gesundheit das zulässt, bin ich mehr als nur zufrieden.
Und zum GAS: Ich bin mit meiner Lakewood sehr zufrieden; dann ist da noch eine alte Yamaha (12 Saiten) und seit gestern eine Ukulele (unsere Kids wollen "Somewhere over the rainbow" singen). Aber irgendwann kommt da noch eine dazu - eine schöne grand conzert. Aber erst wenn ich ja entsprechend spielen kann.
Vision:
Auch hier habe ich nur eine: Mehr Zeit. Seit dem ich meine Gitarre im Arbeitszimmer stehen habe, greife ich öfters zu ihr. Wenn auch nur für 5-10 Minuten, aber immerhin. Es sind die vielen kleinen Schritte, die mich hoffentlich an Ziel kommen lassen.
Frohes Schaffen
Peter
Spieltechnik:
Wie schön wäre es, wenn die Finger nicht mehr suchen müssten und das Gitarrespielen mehr eine Sache des Herzens und weniger des Kopfes wäre. Ich bemühe mich, meine Schlagtechnik zu verfeinern und durch Musterwechsel zu durchbrechen. Ferner will ich meine Akkordpalette deutlich erweitern und habe mit _sus und den _5ern angefangen.
Zur Spieltechnik gehört wohl auch die Kenntnis der grundlegenden Zusammenhänge von Harmonielehre und Improvisation. Da freue ich mich auf den Winter ....
Ich weiß, wie es klingen soll, und versuche das zu erreichen. Hier aus dem Forum hab eich viele tolle Beispiele gefunden und beeindruckende gehört. Aber ich weiß auch, dass süße Trauben hoch hängen.
Außerdem möchte ich mehr schreiben. Ich schreibe aus beruflichen Gründen ständig Texte, aus einem Bereich, der sich auch fürs songwriting eignet. Im Chor haben wir schon einige einige Sachen eingeübt und aufgeführt. Das waren recht ermutigende Anfänge. Es macht einfach Spass, das erfahrene und erlittene Leben in Worte zu fassen und mit eigenen Worten anderen in ihrer Sprachlosigkeit zu begegnen, weil die Erfahrungen ähnlich sind.
Wünsche / GAS:
Eigentlich nur einer: Nicht satt zu werden und mich immer wieder über die kleinen Fortschritte von Tag zu Tag zu erfreuen. Solange das so gegeben ist und die Gesundheit das zulässt, bin ich mehr als nur zufrieden.
Und zum GAS: Ich bin mit meiner Lakewood sehr zufrieden; dann ist da noch eine alte Yamaha (12 Saiten) und seit gestern eine Ukulele (unsere Kids wollen "Somewhere over the rainbow" singen). Aber irgendwann kommt da noch eine dazu - eine schöne grand conzert. Aber erst wenn ich ja entsprechend spielen kann.
Vision:
Auch hier habe ich nur eine: Mehr Zeit. Seit dem ich meine Gitarre im Arbeitszimmer stehen habe, greife ich öfters zu ihr. Wenn auch nur für 5-10 Minuten, aber immerhin. Es sind die vielen kleinen Schritte, die mich hoffentlich an Ziel kommen lassen.
Frohes Schaffen
Peter
Interessante Fragestellung! Ziele und Visionen sind meiner Meinung nach das A und O beim Gitarrespielen, denn sonst wird sich nur sehr schwer eine nachhaltige Motivation einstellen.
Ziele zur Spieltechnik: Nächstes Jahr einige Bluegrass Klassiker in 200 BPM sauber spielen können, bei gleizeitig hervorragendem Anschlag/Ton. Mehr Effizienz bei der linken Hand, d.h. so wenig unötige Bewegung wie möglich.
Zum Thema GAS: Ich würde mir gerne noch eine Deerbridge Dreadnought mit übergroßem Schalloch bauen lassen, ganz nach dem Vorbild der Santa Cruz Tony Rice Professional. Mit weiß eingefasstem Griffbrett und Vintage-Leoparden-Pickgard
http://www.santacruzguitar.com/instrume ... model.html
Eine Gallagher G-71 würde ich auch mal gerne spielen.
Gruß
Jan
Ziele zur Spieltechnik: Nächstes Jahr einige Bluegrass Klassiker in 200 BPM sauber spielen können, bei gleizeitig hervorragendem Anschlag/Ton. Mehr Effizienz bei der linken Hand, d.h. so wenig unötige Bewegung wie möglich.
Zum Thema GAS: Ich würde mir gerne noch eine Deerbridge Dreadnought mit übergroßem Schalloch bauen lassen, ganz nach dem Vorbild der Santa Cruz Tony Rice Professional. Mit weiß eingefasstem Griffbrett und Vintage-Leoparden-Pickgard

http://www.santacruzguitar.com/instrume ... model.html
Eine Gallagher G-71 würde ich auch mal gerne spielen.
Gruß
Jan
- flyingshoes
- Beiträge: 554
- Registriert: Fr Jun 18, 2010 9:34 am
- Wohnort: Sauerlach
- Kontaktdaten:
ich finde ja, dass helmut schmid ueberbewertet wird, aber sein spruch "wer visionen hat sollte zum arzt gehen" ist schon klasse. das mit den zielen und vorsaetzen funktioniert bei mir bereits an sylvester nicht. daher bin ich froh, wenn ich in kleinstschritten langsam richtung bluegrass komme - was zugegebenermassen an mangelndem ehrgeiz liegt.
ne schoene alte d-18 waer' schon was...
ne schoene alte d-18 waer' schon was...
a how how how howl!
Ich wünsche mir, bald wieder so unbeschwert spielen zu können wie noch vor einigen Jahren. Mich hatte damals ein Karpaltunnelsyndrom erwischt, dauernd Schmerzen und bei Belastung kein Gefühl in den Fingern der linken Hand. Erst jetzt, einige Jahre nach der OP, gelingt es mir wieder täglich länger zu spielen und ich hoffe, durch Üben langsam auch wieder meinen alten technischen Stand zu erreichen. Wenn dann auch noch mein verletzter kleiner rechter Finger wieder heil ist, bin ich froh. Trotz des Rückschlags werde ich niemals aufgeben.
Genau, so schaut´s aus, oder wie ich immer sage: "Aufgeben tut man nur einen Brief !"Blues53 hat geschrieben: ... Trotz des Rückschlags werde ich niemals aufgeben.

Dir und Manati wünsche ich hiermit nochmal gute Besserung, denn es ist schon bitter wenn man einer seiner Lieblingsbeschäftigungen nicht nachgehen kann aufgrund von Schmerzen.