Meine Ibanez AC240 OPN

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Mal anders gefragt,gestern hab ich einen Beitrag gelesen das TE mit einem extrem niedrigen Saitenlage spielen würde,das heisst das auf deutsch?
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tired-joe
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Beitrag von tired-joe »

Tripple xXx hat geschrieben:Soo,ich hatte jetzt zwischenzeit mal 11er Saiten drauf weil ich noch welche übrig hatte und zwa John Hope JH 197 Super Folk Silk+Steel, normal,aber ich wa überhaupt nicht zufrieden,die Saiten klange hohl und alt irgendwie,jetzt hab ich mir beim Händler meines Vertrauens wieder einen 12er Satz geben lassen,er sagte es wäre ein Import aus den USA, die würden auch Daddario und so herstellen,und was soll ich sagen PERFEKT!!

Ein klarer,schöner,lauter Sound so wie ich meine Gitarre lieben gelernt hab Fazit nie wieder 11er Saiten auf ihr :D .
Dass die 11er Saiten "hohl und alt" klangen, liegt wahrscheinlich weniger an der geringeren Staerke, sondern daran, dass sie aus "Silk and Steel" sind. Die habe eine ziemlich andere Charakteristik als die ueblichen Stahlsaiten aus Bronze oder Phosphorbronze. Silk und Steel Saiten klingen etwas verhaltener, leiser und sanfter, man kann auch sagen "hohl und alt" :)

Also wenn du 11er und 12er vergleichen willst, sollten beide aus dem selben Material sein, moeglichst aus der selben Serie.

Joe
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Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Achso,nee ich werde bei den Daddario EXP 16 bleiben vorerst die sind schon wirklich gut:).
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Zum Thema Saitenlage und überprüfen derselben an Sattel und Steg:

http://www.lakewood.de/de/tip3.php

Ist von Martin Seeliger persönlich und sehr nutzbringend.

Ich selber habe bei der fetten E-Saite zwischen 12. Bundstäbchen-Oberkante und Saiten-Unterkante genau 2,5 mm. Und ich bin Strummer, und nein, es schnarrt (noch) nicht. Würde es aber, wenn ich auf 2 mm runtergehen würde.
Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Joar,schlecht ist meine Saitenlage ja auch nicht,aber ich dachte wenn man da noch was rausholen kann weshalb nicht :wink: ,ich denk wenn ich irgendwann mal bei einem Gitarren Bauer vorbekomme kann lasse ich den das mal beurteilen.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Hihi,

immer wenn Du anfängst mit: "Joar"

muss ich an ihn denken:

Bild
Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Joar :twisted: :whistler: .
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Beitrag von Tripple xXx »

Wenn ich die Saitenlage einstellen will muss ich den Steg runterfeilen,oder den Sattel?
Wie bekomme ich das raus?

Und wenn man den runterfeilt,wie geht man da vor?

Weil eigentlich kann es doch nicht soo eine Kunst sein oder doch?

ich würde das auch vom Gitarren Bauer machen lassen,aber die sind alle viel zu weit weg von mir,und ohne Auto keine Chance,daher will ich das ganße jetzt selber angehen,oder ratet ihr mir davon ab?
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Wenn Du die Lakewood-Tips genau gelesen hättest, wüsstest Du schon, ob Steg oder Sattel.

Wenn Sattel, dann unbedint Gitarrenbauer machen lassen, der hat die richtigen Sattelfeilen, die Du bestimmt nicht hast.

Wenn Steg, dann messe er mal im 12. Bund nach wieviel Abstand zwischen der Bundstäbchenoberkante und der Saitenunterkante ist. Ist das mehr als 2,5 mm kann er die Stegeinlage runterschleifen. Sind es zwischen 2 mm und 2,5 mm dann soll er es bleiben lassen.

Sind es mehr als 2,5 mm, dann melde er sich wieder. :wink:
Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Sind grob so 3,0-3,2cmm wird man den dann einen Unterschied merken wenn ich auf 2,5mm runter gehe?
Hört sich halt so wenig an.

Die Lakewood Seite kenne ich schon inn und auswendig,aber ich lese da nichts wo steht in Fall XY muss der Sattel bearbeitet werden,und in Fall Y halt sorum?

Danke euch für eure Ruhe,ich bin ein schweres Kind :roll: :idea: .

Ich hab mir gestern schon extra sonne kleine Pfeile gekauft damit ich das dann mal selber umsetzen kann.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Tripple xXx hat geschrieben:Sind grob so 3,0-3,2cmm wird man den dann einen Unterschied merken wenn ich auf 2,5mm runter gehe?
Hört sich halt so wenig an.
Kaum. Wenns 3 mm sind, dann lass es. Jetzt kommt der Herbst und der Winter, da senkt sich auf Grund der niedrigeren Luftfeuchtigkeit die Decke wieder und dann wirst Du so etwa zwischen 2,5 mm und 3 mm liegen, und das ist völlig OK.
Tripple xXx hat geschrieben:Die Lakewood Seite kenne ich schon inn und auswendig,aber ich lese da nichts wo steht in Fall XY muss der Sattel bearbeitet werden,und in Fall Y halt sorum?
Stimmt doch garnicht:
Lakewood hat geschrieben:Saitenlage kontrollieren am Sattel: Wenn das Greifen der Saiten in den ersten Lagen schwer fällt, ist der Sattel am Hals-Kopfübergang eventuell nicht korrekt eingekerbt. Um das zu prüfen drücken Sie die Saiten jeweils am 3.Bund nieder. Zwischen den Saiten und dem ersten Bundstäbchen sollte nun eine geringe Distanz sein, gerade so viel, daß ein Blatt Papier durchpassen würde.
So, und wenn das der Fall ist, ist der Sattel korrekt eingekerbt, und die Saitenlage wäre dann eben nicht am Sattel, sondern an der Stegeinlage zu verändern.
Lakewood hat geschrieben:Danke euch für eure Ruhe,ich bin ein schweres Kind :roll: :idea: .
Joar ... :wink:
Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Gut dann lasse ich es wirklich so;).
Mal ne andere Frage,am Hals beginnt sich Lack zu lösen,normal? :roll: .

Das ist jetzt noch nur sonn bisschen kaum sichtbar,aber nach 4 Wochen knapp schon.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Tripple xXx hat geschrieben:Gut dann lasse ich es wirklich so;).
Ja, besser so. Vor allem in Anbetracht dessen, dass sich da jetzt der Lack löst. Denn wenn das schlimmer wird, würde ich sie umtauschen gehen. Da kommt das dann garnicht gut, wenn Du schon an der Stegeinlage herumgefummelt hast, dann ist nämlich Essig mit Garantie.

Kannst Du mal ein Foto machen von dem Lack?
Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Ja,mach ich gleich mal ne Foto,wobei ich denke das ihr es kaum sehe werdet,aber es fängt jetzt schon ab,und wenn ich da mitm Fingernagel etwas dran rumreibe löst sich das immer mehr.

http://www.abload.de/img/p103031527pp.jpg

Frag mich bitte nich wie das so kommt,normal reibe ich da nicht dran etc. mache da nichts,grade in der Lage spiele ich ja auch kaum da kein Cuteway.
Wobei das in real nich so schlimm aussieht wie auf dem Foto,aber wenn das jetzt schon so kommt :( .
Saitensprung

Beitrag von Saitensprung »

Tripple xXx hat geschrieben: Mal ne andere Frage,am Hals beginnt sich Lack zu lösen,normal? :roll: .
Nee, ist nicht normal. Lack ist dazu da, auf dem Holz drauf zu bleiben. Der darf nach 50 Jahren noch nicht einfach so abgehen.
Sofern du deiner Gitarre nicht irgendwie eine Heiß-Kalt-Dusche verpasst hast, bist du auch nicht daran Schuld, weil vom Spielen - selbst in höheren Lagen - darf so etwas nicht passieren und schon gar nicht nach ein paar Wochen. Durch jahrelanges spielen nutzt er sich eher gleichmäßig ab (kenn ich aber auch nur von Nitrolack, Klarlack hält normal ewig) aber nach ein paar Wochen eben nicht!
Das kann jetzt ein Lackfehler sein oder vielleicht, dass das Holz an der Stelle gearbeitet hat und den Lack zum reißen gebracht hat. Passiert, kannst du allerdings beanstanden.
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