Saitensprung hat geschrieben:...Der Spruch ist zwar nicht von Clone, sondern von mir,...
Ooops, da bin ich wohl vor lauter Aufregung beim Zitatieren durcheinander gekommen.
Was die Lautstärke von Semis betrifft, so gibt es da durchaus Unterschiede. Die Epi Dot
Studio hat einen Sustainblock und ist deshalb akustisch nicht so laut, wie z.B. meine alte
Framus, die auch ein bisschen mehr Zargenhöhe hat.
Die Godin 5th Avenue gehört aus meiner Sicht zu einer anderen Gattung. Mit einer Zargenhöhe
von 7,5 cm ist sie schon eher für unverstärktes Spiel konzipiert, obwohl die etwas festere
laminierte Decke keinen voluminösen, großen Ton bringt. Ist aber viel lauter als typische
Semis und zudem mit ihrem Klangcharakter eine gute Mischung aus Western-Steelstring,
Gypsy-Jazz und Bluesklampfe. Ich habe
meine, noch bevor es die elektrifizierte KingPin gab,
mit einem floating
Harry Häussel Flat-Jazz-Pickup im Palisandergehäuse pimpen lassen.
Thorsten Lietz in Essen hat mir als Ersatz für das billige Plastikteil dazu ein schönes Pickguard
aus Palisander gemacht und die Potiknöpfe aus Zebrano haben wir aus Großserienvorrat
genommen, obwohl sie ein bisschen zu groß sind. Als Tonregler kommt ein
C-Switch von
Helmuth Lemme zum Einsatz, der schöne Sounds ermöglicht. Hach, jetzt bin ich glatt ins
Schwärmen gekommen, aber der Kaindee ist schuld, der Kaindee ist schuld an OT…
