Audio Interface für parallele Spuren?
Moderator: RB
Audio Interface für parallele Spuren?
Ich bin mir nicht sicher alles richtig verstanden zu haben!
Kann ich mit nem USB-Audio Interface wie diesem hier
http://www.thomann.de/de/maudio_fast_track.htm
bei Programmen wie Cool Edit o.a. mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen? Ich mach das bisher so, dass ich über ein Mischpult gehe. Dazu muss ich vorher alles Stereo abmischen und dann in den Eingang der Soundkarte. Kann dann aber hinterher nichts mehr am Mix ändern. Auch nachträgliche Effekte nur auf der Stimme gehen dann nicht mehr.
Kann ich mit nem USB-Audio Interface wie diesem hier
http://www.thomann.de/de/maudio_fast_track.htm
bei Programmen wie Cool Edit o.a. mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen? Ich mach das bisher so, dass ich über ein Mischpult gehe. Dazu muss ich vorher alles Stereo abmischen und dann in den Eingang der Soundkarte. Kann dann aber hinterher nichts mehr am Mix ändern. Auch nachträgliche Effekte nur auf der Stimme gehen dann nicht mehr.
Also, was war noch mal Trumpf?
Weiter unten steht in der Beshreibung:
"Zwar ist Fast Track nur für 2 mal Mono-Anschluss (Gitarrenklinke und Mikrofon-XLR) ausgelegt, aber mit entsprechenden Adaptern ist eine Stereoaufnahme thomann ebenso möglich. Allerdings hat man somit auch 2 unabhängig-gleichzeitig nutzbare Audio-Inputs!"
Also müssten Mikrophon und Gitarre über Klinke direkt gleichzeitig gehen.
Liebe Grüße
Remarc
"Zwar ist Fast Track nur für 2 mal Mono-Anschluss (Gitarrenklinke und Mikrofon-XLR) ausgelegt, aber mit entsprechenden Adaptern ist eine Stereoaufnahme thomann ebenso möglich. Allerdings hat man somit auch 2 unabhängig-gleichzeitig nutzbare Audio-Inputs!"
Also müssten Mikrophon und Gitarre über Klinke direkt gleichzeitig gehen.
Liebe Grüße
Remarc
Mmmh, ich würde da auf Nummer sicher gehen. Auch wenn es funktionieren sollte, mit dem Interface 2 Spuren gleichzeitig aufzunehmen, hast Du nur einen Eingang für Phantomspeisung, an dem Du ein Kondensermikro anlegen kannst. Willst Du also auf dem KLinkeneingang auch mit nem Kondenser arbeiten, musst Du Dir was überlegen (z.B. Phantomspeisung dazwischen schalten)
Gerade weil wir hier in einem Akustikgitarrenforum sind, vermute ich mal, dass es Dir vielleicht wichtig ist, einen schönen Akustikgitarrensound zu bekommen und wenn Du dann noch dazu singen möchtest, kommst Du fast nicht drumrum mit 2 Kondensern zu arbeiten.
Also ich würde davon abraten.
Gruss
Jens
Gerade weil wir hier in einem Akustikgitarrenforum sind, vermute ich mal, dass es Dir vielleicht wichtig ist, einen schönen Akustikgitarrensound zu bekommen und wenn Du dann noch dazu singen möchtest, kommst Du fast nicht drumrum mit 2 Kondensern zu arbeiten.
Also ich würde davon abraten.
Gruss
Jens
http://www.myspace.com/jensitos
http://www.youtube.com/user/jewe321?feature=mhee
Martin J-40 (2008)
Ovation Legend Electric (1981)
LeVoi Oval Hole Selmer-Type (2005)
und noch einiges mehr
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Re: Audio Interface für parallele Spuren?
Aus der Produktbeschreibung bei T geht für mich nicht klar hervor, dass du mit dem Gerät mehr als eine Spur aufnehmen kannst. Die meisten mir bekannten USB-Interfaces wie das Tascam 144 (kann ich empfehlen) können aber zwei Spuren auf einmal aufnehmen. Mehr Spuren habe ich bei USB noch nicht gesehen. Das geht dann eher mit Firewire (4-8-16-etc). Ich würde aber auf jeden Fall ein Interface mit zwei XLR-Eingängen und Phantomspeisung nehmen (Siehe Empfehlung Juan).Dex hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher alles richtig verstanden zu haben!
Kann ich mit nem USB-Audio Interface wie diesem hier
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bei Programmen wie Cool Edit o.a. mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen? Ich mach das bisher so, dass ich über ein Mischpult gehe. Dazu muss ich vorher alles Stereo abmischen und dann in den Eingang der Soundkarte. Kann dann aber hinterher nichts mehr am Mix ändern. Auch nachträgliche Effekte nur auf der Stimme gehen dann nicht mehr.
Re: Audio Interface für parallele Spuren?
Doch, gibt es auch als 8 Kanal wenn ich mich recht erinnere....Dex hat geschrieben:Mehr Spuren habe ich bei USB noch nicht gesehen.
Re: Audio Interface für parallele Spuren?
OK, interessant. Die scheinen über eine Reduzierung der Bitrate immerhin 4-Kanal-Betrieb zu ermöglichen:thust hat geschrieben:Doch, gibt es auch als 8 Kanal wenn ich mich recht erinnere....Dex hat geschrieben:Mehr Spuren habe ich bei USB noch nicht gesehen.
"Bitrate am Gerät schaltbar (16bit 4in - 4out, 24bit 2in - 2out)"
Wäre interessant wie sich das auf die Sound-Qualität auswirkt. Es müsste ja einen Grund geben, warum die Interfaces normalerweise nur für zwei Eingänge ausgelegt sind.
Also ich hab das Focusrite Saffire Pro 40. Das hat 8 Eingangskanäle, die mit jeweils sehr guten Preamps ausgestattet sind und es auch ermöglichen bis zu 8 Spuren parallel aufzunehmen. 2 Eingänge sind auf der Vorderseite untergebracht, der Rest auf der Rückseite. Das ist logisch weil man regelmäßig ohnehin meistens nur zwei Eingänge gleichzeitig benötigt. Alle 8 Eingänge auf einmal habe ich bislang noch nicht benutzt aber mehr als 2 schon und da kann ich nur sagen, dass ich dabei keinen Qualitätsverlust festgestellt habe.
Ich denke für den Threat-Steller ist aber zunächst ein anderer Punkt wichtig: Was möchtest Du mit dem Interface machen. Soll es nur mal so zum Ausprobieren sein, schnell mal was aufnehmen, ohne große Ansprüche, dann kommst Du sicher auch mit einem kleinen Gerät mit nur einem Cannon-Eingang und einem Klinken-Eingang aus. Willst Du Dich aber etwas intensiver mit der Sache beschäftigen und ist Dir eine klangliche Qualität dabei wichtig, dann solltest Du schon über 2 gleich ausgelegte Eingänge verfügen, die Dir eine möglichst große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten anbieten. Es muss dann nicht gleich ein großen Profinterface sein (Ich habe Jahrelang sehr zufrieden mit dem TASCAM 144 gearbeitet), aber einen gewissen Mindeststandard brauchst Du einfach.
In der Ausgabe 6/2011 des Recording Magazines (gerade herausgekommen) ist übrigens ein Artikel über Audiointerfaces und die verscheidenen Aspekte, die bei der Auswahl eine Rolle spielen können. Das würde ich mir mal reinziehen und dann einfach überlegen, was auf mich zutrifft.
Viel Spass dabei
Gruss
Jens
Ich denke für den Threat-Steller ist aber zunächst ein anderer Punkt wichtig: Was möchtest Du mit dem Interface machen. Soll es nur mal so zum Ausprobieren sein, schnell mal was aufnehmen, ohne große Ansprüche, dann kommst Du sicher auch mit einem kleinen Gerät mit nur einem Cannon-Eingang und einem Klinken-Eingang aus. Willst Du Dich aber etwas intensiver mit der Sache beschäftigen und ist Dir eine klangliche Qualität dabei wichtig, dann solltest Du schon über 2 gleich ausgelegte Eingänge verfügen, die Dir eine möglichst große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten anbieten. Es muss dann nicht gleich ein großen Profinterface sein (Ich habe Jahrelang sehr zufrieden mit dem TASCAM 144 gearbeitet), aber einen gewissen Mindeststandard brauchst Du einfach.
In der Ausgabe 6/2011 des Recording Magazines (gerade herausgekommen) ist übrigens ein Artikel über Audiointerfaces und die verscheidenen Aspekte, die bei der Auswahl eine Rolle spielen können. Das würde ich mir mal reinziehen und dann einfach überlegen, was auf mich zutrifft.
Viel Spass dabei
Gruss
Jens
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LeVoi Oval Hole Selmer-Type (2005)
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Aber nicht vergessen, wenn du Firewire nimmst, brauchst du für deinen PC noch eine Erweiterungskarte.
Ich weiß nicht, ob alle Interfaces dies bieten, aber ich finde es praktisch, wenn man vor dem Kopfhörermonitor einen Mixer hat. So kann man einfach einstellen, wie laut welcher Eingang auf den Kopfhörer gegeben wird.
Mehr als 2 Eingänge sind schon empfehlenswert, wenn man Gitarre spielt und singt. Ein oder zwei Mikros für die Gitarre, einmal Gesang und evtl noch einen Tonabnehmer sollte man anschließen können.
Ich weiß nicht, ob alle Interfaces dies bieten, aber ich finde es praktisch, wenn man vor dem Kopfhörermonitor einen Mixer hat. So kann man einfach einstellen, wie laut welcher Eingang auf den Kopfhörer gegeben wird.
Mehr als 2 Eingänge sind schon empfehlenswert, wenn man Gitarre spielt und singt. Ein oder zwei Mikros für die Gitarre, einmal Gesang und evtl noch einen Tonabnehmer sollte man anschließen können.
- Sven
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Focusrite soll spitzen Preamps herstellen. Hab mir auch gerade das Pro 40 bestellt.Juan hat geschrieben:Also ich hab das Focusrite Saffire Pro 40.
Wenn du es einrichten kannst, dann kaufe dir unbedingt eine Firewirekarte, damit hast du dann auch KEINE Latenzprobleme. Oder ein Digidesign 001 mit PCI Karte. So eins hätte ich sogar noch günstig abzugeben.

Das ist so nicht wirklich richtig.Sven hat geschrieben: Wenn du es einrichten kannst, dann kaufe dir unbedingt eine Firewirekarte, damit hast du dann auch KEINE Latenzprobleme.
Die Latenz hat nichts damit zu tun, ob das Interface per Firewire oder USB angebunden ist, sondern ist primär abhängig davon, wie gut die Treiber programmiert sind.
Firewire hat ein paar Vorteile, wenn man bedenkt was da für Signale drüberlaufen: Echtzeit-Audio sind eher kleine Daten (auch USB packt (problemlos) 30 Spuren gleichzeitig), die aber dafür kontinuierlich einströmen und nicht unterbrochen werden sollen.
Und dafür ist Firewire aufgrund des verwendeten Protokolls einfach ein wenig besser gerüstet.
Ansonsten geb ich den Leuten recht, die erstmal nach dem Anforderungsprofil fragen, anstatt hier rum zu empfehlen.
- Sven
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naja,
ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Ich habe einige USB Interfaces probiert, und bin immer an die Grenzen gekommen, haufenweise Latenzprobleme. Mit dem Digidesign per PCI Karte oder mit Firewireinterfaces gabs nie Probleme. USB 2.0 kommt (zumindest was Audio angeht) im echten leben nichtmal an Firewire 400 ran. USB belastet die CPU, Firewire eher nicht
Wer mir meine Erfahrungen nicht abnehmen mag, darf auch google fragen.
edit: die Latenzprobleme hatte ich immer nur bei Overdubs. Wer keine Overdubs einspielen möchte, kommt mit einem kleinen USB Interface vielleicht aus.
ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Ich habe einige USB Interfaces probiert, und bin immer an die Grenzen gekommen, haufenweise Latenzprobleme. Mit dem Digidesign per PCI Karte oder mit Firewireinterfaces gabs nie Probleme. USB 2.0 kommt (zumindest was Audio angeht) im echten leben nichtmal an Firewire 400 ran. USB belastet die CPU, Firewire eher nicht

Aber es nicht sein darf, was nicht sein kann.Though technically USB 2.0 is a 480 Mbit/s interface and FireWire 400 is a 400 Mbit/s interface, but many read and write tests to the same hard drive using FireWire and USB 2.0 shows that FireWire 400 is still significantly faster than USB 2.0.
edit: die Latenzprobleme hatte ich immer nur bei Overdubs. Wer keine Overdubs einspielen möchte, kommt mit einem kleinen USB Interface vielleicht aus.
Die Geschwindigkeit spielt nur leider überhaupt keine Rolle, weil die Datenmenge den Bus nicht mal ansatzweise auslastet.
Nehmen wir mal an du nimmst 8 Kanäle mit 44,1kHz und 16bit auf:
44100Hz x 16 Bit x 8 = 5644800 Bit = 5,6Mbit die pro Sekunde anfallen
Selbst USB 2.0 schafft real in etwa 200Mbit/s
Das heißt der Bus wird dabei grad mal zu 3% ausgelastet.
(diverse 2-Kanal-Interfaces benutzen übrigens noch USB 1.1)
Wie ich oben schon schrieb: nicht die Datenmenge ist das "Problem", sondern die Art der Daten: kontinuierlicher kleiner Datenstrom, der nicht unterbrochen werden soll.
Und da hilft eben ein vernünftiger Treiber. (und auch ein sauberes System, und im besten Fall ein USB-Bus an dem nix anderes hängt)
Und wie ich ebenfalls oben schon schrieb: Firewire hat andere Vorteile, weswegen man es USB vorziehen kann, aber es hat eben nicht generell automatisch geringere Latenzen, und schon gar nicht weil es in der Praxis mehr Daten übertragen kann.
Davon abgesehen muss man auch erstmal wirklich latenzkritische Anwendungen haben, bzw das Interface muss der Flaschenhals dafür sein.
Wenn ich per Softwaremonitoring meinen Gesang über eine Gitarrenspur singe und da liegt ein Hall drauf, der 256 Samples Latenz verursacht, dann spielt es keine Rolle ob mein Interface nun 16 Samples oder 32 Samples Latenz verursacht.
(im Übrigen sind 256 Samples auf 44,1kHz in etwa 6 Millisekunden. Das entspricht etwa der Zeit, die der Schall braucht um aus den Boxen wo er erzeugt wird 2 Meter zu überwinden. D.h. wenn du 2m von den Boxen wegstehst, hast du dadurch schon mehr Latenz, als die meisten Interfaces produzieren werden)
Spielt aber immer noch alles keine Rolle, wenn der Themenstarter einfach nur mehrere Instrumente gleichzeitig aufnehmen will.
Nehmen wir mal an du nimmst 8 Kanäle mit 44,1kHz und 16bit auf:
44100Hz x 16 Bit x 8 = 5644800 Bit = 5,6Mbit die pro Sekunde anfallen
Selbst USB 2.0 schafft real in etwa 200Mbit/s
Das heißt der Bus wird dabei grad mal zu 3% ausgelastet.
(diverse 2-Kanal-Interfaces benutzen übrigens noch USB 1.1)
Wie ich oben schon schrieb: nicht die Datenmenge ist das "Problem", sondern die Art der Daten: kontinuierlicher kleiner Datenstrom, der nicht unterbrochen werden soll.
Und da hilft eben ein vernünftiger Treiber. (und auch ein sauberes System, und im besten Fall ein USB-Bus an dem nix anderes hängt)
Und wie ich ebenfalls oben schon schrieb: Firewire hat andere Vorteile, weswegen man es USB vorziehen kann, aber es hat eben nicht generell automatisch geringere Latenzen, und schon gar nicht weil es in der Praxis mehr Daten übertragen kann.
Davon abgesehen muss man auch erstmal wirklich latenzkritische Anwendungen haben, bzw das Interface muss der Flaschenhals dafür sein.
Wenn ich per Softwaremonitoring meinen Gesang über eine Gitarrenspur singe und da liegt ein Hall drauf, der 256 Samples Latenz verursacht, dann spielt es keine Rolle ob mein Interface nun 16 Samples oder 32 Samples Latenz verursacht.
(im Übrigen sind 256 Samples auf 44,1kHz in etwa 6 Millisekunden. Das entspricht etwa der Zeit, die der Schall braucht um aus den Boxen wo er erzeugt wird 2 Meter zu überwinden. D.h. wenn du 2m von den Boxen wegstehst, hast du dadurch schon mehr Latenz, als die meisten Interfaces produzieren werden)
Spielt aber immer noch alles keine Rolle, wenn der Themenstarter einfach nur mehrere Instrumente gleichzeitig aufnehmen will.
Wobei denn auch sonst?? Ist dir überhaupt klar, was die Latenz ist, und wann man sie berücksichtigen muss?Sven hat geschrieben: edit: die Latenzprobleme hatte ich immer nur bei Overdubs.
- Sven
- Beiträge: 320
- Registriert: So Jun 07, 2009 10:15 pm
- Wohnort: Scheeßel, Niedersachsen
- Kontaktdaten:
Soll Leute geben, die gerne mit Effektplugins im Monitoring arbeiten.
Ich will deine Fachkompetenz ganz sicher nicht in Frage stellen, geschweige denn eine Art Streit anfachen. Ich bin auch ganz sicher KEIN Experte auf diesem Gebiet! Ich habe einfach nur die Erfahrung gemacht:
mit USB Interface (ohne Highendrechner) untragbare Latenzen, mit PCI Karte keine spürbaren Latenzen. Diese Erfahrung musste ich bezahlen, was ich dem Themenersteller ersparen wollte. Ich habe auch mit Leuten gesprochen, die sehr zufrieden mit ihren USB Geräten sind. Die hatten aber alle einen sehr leistungsfähigen PC.
Just my 2 cents.
Ich will deine Fachkompetenz ganz sicher nicht in Frage stellen, geschweige denn eine Art Streit anfachen. Ich bin auch ganz sicher KEIN Experte auf diesem Gebiet! Ich habe einfach nur die Erfahrung gemacht:
mit USB Interface (ohne Highendrechner) untragbare Latenzen, mit PCI Karte keine spürbaren Latenzen. Diese Erfahrung musste ich bezahlen, was ich dem Themenersteller ersparen wollte. Ich habe auch mit Leuten gesprochen, die sehr zufrieden mit ihren USB Geräten sind. Die hatten aber alle einen sehr leistungsfähigen PC.
Just my 2 cents.
Ist ja auch völlig okay eher zu Firewire-Geräten zu raten.
Ich würde auch immer eher nen FW-Interface kaufen als USB, aber das mit den Latenzen ist eben eher ein Mythos, bzw eher von anderen Dingen abhängig. (mit nem RME Fireface UC wirst du wenig Latenzprobleme haben. Einfach weil RME gute Treiber schreibt. Und das macht 18/18 (I/O) Kanäle über USB 2.0)
Ich würde auch immer eher nen FW-Interface kaufen als USB, aber das mit den Latenzen ist eben eher ein Mythos, bzw eher von anderen Dingen abhängig. (mit nem RME Fireface UC wirst du wenig Latenzprobleme haben. Einfach weil RME gute Treiber schreibt. Und das macht 18/18 (I/O) Kanäle über USB 2.0)
Auch das ist überhaupt kein Problem. Man sollte sich dann aber nicht über die Latenzzeit seines Interfaces ärgern, wenn 90% der Latenz eben durch ein Plugin verursacht werden.Sven hat geschrieben:Soll Leute geben, die gerne mit Effektplugins im Monitoring arbeiten.