Garage band
Moderator: RB
Garage band
Hallo zusammen,
gestern habe ich per Zufall entdeckt, dass es Garage Band nun auch für das Iphone bzw. den Ipod gibt. Hat das jemand installiert und kann darüber was sagen. Bislang habe ich viele gute Sachen von Garage Band für den Mac gehört, und ich hab überlegt, ob ich mir nun dieses App kaufe. Wobei ich nicht weiß, ob ich damit nun meine Sachen nachbearbeiten kann bzw. ob ich das direkt auf den Ipod einspielen muss. Aber vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit.
Greetings
Finnes
gestern habe ich per Zufall entdeckt, dass es Garage Band nun auch für das Iphone bzw. den Ipod gibt. Hat das jemand installiert und kann darüber was sagen. Bislang habe ich viele gute Sachen von Garage Band für den Mac gehört, und ich hab überlegt, ob ich mir nun dieses App kaufe. Wobei ich nicht weiß, ob ich damit nun meine Sachen nachbearbeiten kann bzw. ob ich das direkt auf den Ipod einspielen muss. Aber vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit.
Greetings
Finnes
http://finnes.blogspot.com/
Larrivee L-02 (Schatten HFN Player)
Stoll PT 59 (Fichte/Walnuss)
Sigma OMR-21 (Fichte/Palisander)
Quintus GW-30 12 String
Fender Squier SA-105 SB
Sigma DR-28H (Fishmen Ellipse Matrix Blend)
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Hallo Finnes,
ich hab Garage-Band auf meinem iMac, allerdings die Version von 2009. Ich denke aber, dass es seitdem keine bahnbrechenden Veränderungen gegeben hat.
Allzu viel kann ich nicht darüber sagen, weil ich keine ordentlichen Mikros besitze, um überhaupt erst mal Gitarrenstücke auf den Rechner zu bringen. Das Mikro im iMac ist dafür nicht gut genug. Ich hatte es anfangs mal getestet und muss sagen, dass die vielen Möglichkeiten, die Musik nachträglich zu bearbeiten irgendwie alles nur ganz nette Spielereien waren. Und es bleibt einfach eine künstliche Nachbearbeitung. Reverb, Chorus... das macht man doch besser gleich mit dem Gitarrenverstärker und nimmt es dann auf. Selbst rockige Sachen stellt man sich besser am Combo-Amp ein.
Ich halte Garage band für eine nette Spielerei für junge Leute, die auf dem Weg sind ihren Sound zu finden und experimentieren wollen.
Was geht ist halt das Arbeiten mit mehreren Spuren, also falls du dich selbst begleiten willst, wie z.B. RB. in einigen seiner Videos.
Wie gesagt - vielleicht kann man ja auch durchaus brauchbare Sachen mit Garage Band anstellen. So weit habe ich mich aber einfach nicht durchgeackert.
ich hab Garage-Band auf meinem iMac, allerdings die Version von 2009. Ich denke aber, dass es seitdem keine bahnbrechenden Veränderungen gegeben hat.
Allzu viel kann ich nicht darüber sagen, weil ich keine ordentlichen Mikros besitze, um überhaupt erst mal Gitarrenstücke auf den Rechner zu bringen. Das Mikro im iMac ist dafür nicht gut genug. Ich hatte es anfangs mal getestet und muss sagen, dass die vielen Möglichkeiten, die Musik nachträglich zu bearbeiten irgendwie alles nur ganz nette Spielereien waren. Und es bleibt einfach eine künstliche Nachbearbeitung. Reverb, Chorus... das macht man doch besser gleich mit dem Gitarrenverstärker und nimmt es dann auf. Selbst rockige Sachen stellt man sich besser am Combo-Amp ein.
Ich halte Garage band für eine nette Spielerei für junge Leute, die auf dem Weg sind ihren Sound zu finden und experimentieren wollen.
Was geht ist halt das Arbeiten mit mehreren Spuren, also falls du dich selbst begleiten willst, wie z.B. RB. in einigen seiner Videos.
Wie gesagt - vielleicht kann man ja auch durchaus brauchbare Sachen mit Garage Band anstellen. So weit habe ich mich aber einfach nicht durchgeackert.
Hallo Finnes,
zwar habe ich nicht wirklich Erfahrung mit Garageband, die Stärken sehe ich aber darin, dass man schnell eine Begleitung in der Art eines Keyboard - Begleitautomaten erstellen kann.
Bsp.: Du stellst den Rhythmus "Blues" ein und fütterst Garage Band mit den Akkorden, indem du einfache Buchstaben, wie sie z.B. in Liederbüchern zu finden sind, eingibst.
So hast du in einer Minute eine Art Band, die dich beim z.B. Improvisieren üben begleitet (ein Freund hat auf diese Weise große Fortschritte auf dem Saxophon gemacht).
Insofern könnte das für diesen Zweck ne nette Sache fürs I-Pad sein, für Aufnahmen eher nicht (schon allein wegen des Mikros).
Wenn du etwas aufnehmen und bearbeiten willst, kauf dir lieber die kleinste Logic Version, die reicht für den Hausgebrauch mehr als aus!
Dazu dann entweder ein gutes Aufnahmegerät, um das Programm "zu füttern" (im Moment ist wie an anderer Stelle erwähnt, das Zoom Q3 ein echtes Schnäppchen), oder du kaufst dir gleich ein Audiointerface und Mikrophone.
Wenn du bei dem/den Programmen sparen willst, schau im Bekanntenkreis nach nem Studenten, die bekommen ordentlich Rabatt.
zwar habe ich nicht wirklich Erfahrung mit Garageband, die Stärken sehe ich aber darin, dass man schnell eine Begleitung in der Art eines Keyboard - Begleitautomaten erstellen kann.
Bsp.: Du stellst den Rhythmus "Blues" ein und fütterst Garage Band mit den Akkorden, indem du einfache Buchstaben, wie sie z.B. in Liederbüchern zu finden sind, eingibst.
So hast du in einer Minute eine Art Band, die dich beim z.B. Improvisieren üben begleitet (ein Freund hat auf diese Weise große Fortschritte auf dem Saxophon gemacht).
Insofern könnte das für diesen Zweck ne nette Sache fürs I-Pad sein, für Aufnahmen eher nicht (schon allein wegen des Mikros).
Wenn du etwas aufnehmen und bearbeiten willst, kauf dir lieber die kleinste Logic Version, die reicht für den Hausgebrauch mehr als aus!
Dazu dann entweder ein gutes Aufnahmegerät, um das Programm "zu füttern" (im Moment ist wie an anderer Stelle erwähnt, das Zoom Q3 ein echtes Schnäppchen), oder du kaufst dir gleich ein Audiointerface und Mikrophone.
Wenn du bei dem/den Programmen sparen willst, schau im Bekanntenkreis nach nem Studenten, die bekommen ordentlich Rabatt.
@paeida: Ich glaub du verwechselst gerade Garage Band mit "Band in a Box".
Garage Band ist ein Sequenzerprogramm, das im Rahmen von ilife auf Mac-Rechnern installiert ist. Für meine Zwecke ist dieses Programm völlig ausreichend (siehe meine Aufnahmen)
Gruß,J
Garage Band ist ein Sequenzerprogramm, das im Rahmen von ilife auf Mac-Rechnern installiert ist. Für meine Zwecke ist dieses Programm völlig ausreichend (siehe meine Aufnahmen)
Gruß,J
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind....K.Valentin
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Du hast selbstverständlich recht! Danke für die Korrektur!waterwide hat geschrieben:@paeida: Ich glaub du verwechselst gerade Garage Band mit "Band in a Box".
Wer übrigens gerne mal in Cubase reinschnuppern möchte, es gibt bei PPV Medien ein Heft mit der LE-Vollversion für 15 Klötze! Die kann "für unsere Zwecke" schon sehr viel!
http://www.ppvmedien.de/Recording/Sonde ... 10096.html
na wenn die Aufnahmen dann genau so gut "klappen"...RB hat geschrieben:Finnes sollte das heißen, nicht dünnes. Verdammtes iPhone!


Lakewood M 32 Custom
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
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@RB: Ich verzeihe dir. Ich kenn das mit der automatischen Fehlerkorrektur. 4Track hab ich. Dachte ich könnte mit Garage Band noch ein bischen mehr, gerade beim Abmischen.
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Stoll PT 59 (Fichte/Walnuss)
Sigma OMR-21 (Fichte/Palisander)
Quintus GW-30 12 String
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Sigma DR-28H (Fishmen Ellipse Matrix Blend)
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Stoll PT 59 (Fichte/Walnuss)
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Hier mal ein Demo von Garage Band 09.
Wenn du dir das ansiehst, hast du entweder das Gefühl, dass man richtig viel damit anfangen kann und alles total easy zu bewerkstelligen ist, weil der Typ das da auch so locker macht,
oder du bist schon nach den ersten Minuten so fertig, weil du weißt, dass du dieses Wirrwarr einfach eh nicht hinbekommst.
Du kannst nette Klingeltüöne erstellen, Sting labert 3 Minuten etwas über "Roxanne" (alle anderen Starkurse kosten dann wieder extra) und du kannst deinen eingespeisten Gitarrensong mit Buzzer, Hall, Echo, Flanger, Phaser, verändern und ihn klingen lassen, als würdest du im Stadion, in der Kirche, im Keller, auf dem Mond oder im Wohnzimmer spielen.
Wer braucht das? Ich kenne niemanden der fände, dass ein Gitarrenstück so künstlich verändert besser klänge. Besser wird man übrigens damit auch nicht. Was besonders nervt ist das Taktell, das man jedes mal vorher ausstellen muss.
Natürlich kann man auch seine Songs damit schneiden. Also zu lange Anfangsstellen oder Pausen raus schneiden, aber das kann man mit anderen Programmen wohl auch und macht man eh besser zuhause am Rechner, als mit dem iPhone.
Wenn du dir das ansiehst, hast du entweder das Gefühl, dass man richtig viel damit anfangen kann und alles total easy zu bewerkstelligen ist, weil der Typ das da auch so locker macht,
oder du bist schon nach den ersten Minuten so fertig, weil du weißt, dass du dieses Wirrwarr einfach eh nicht hinbekommst.
Du kannst nette Klingeltüöne erstellen, Sting labert 3 Minuten etwas über "Roxanne" (alle anderen Starkurse kosten dann wieder extra) und du kannst deinen eingespeisten Gitarrensong mit Buzzer, Hall, Echo, Flanger, Phaser, verändern und ihn klingen lassen, als würdest du im Stadion, in der Kirche, im Keller, auf dem Mond oder im Wohnzimmer spielen.
Wer braucht das? Ich kenne niemanden der fände, dass ein Gitarrenstück so künstlich verändert besser klänge. Besser wird man übrigens damit auch nicht. Was besonders nervt ist das Taktell, das man jedes mal vorher ausstellen muss.
Natürlich kann man auch seine Songs damit schneiden. Also zu lange Anfangsstellen oder Pausen raus schneiden, aber das kann man mit anderen Programmen wohl auch und macht man eh besser zuhause am Rechner, als mit dem iPhone.
Seit einigen Monaten habe ich Garage Band 09. Ich finde die Software für nachträgliche Bearbeitung gut. Bei Audacity war eine einfache Zugabe von Hall etc sehr schwierig oder für mich unmöglich, da ich nie gewusst habe was und wie zu drehen ist. Cubase fand ich zu kompliziert (Prinzip: Bier trinken wollen - Brauerei kaufen müssen) Mit Garage Band bin ich immer nach 5 Minuten fertig. Klar gibt es Effekte, die keiner braucht aber ich denke, dass man mit GB schnell jede- nicht nur eine flach klingende Aufnahme - gut aufpäppeln kann. Für mich ist GB absolut O.K.
Fidelio
Fidelio
GB
Ich verwende das aktuelle Garageband 11 am Mac. Die Funktionen der App habe ich bisher nur ausprobiert, arbeite fast ausschließlich am Mac.
Du kannst Garageband als Vierspurrecorder nutzen, kannst verschiedene Amp-Simulationen und viele Effektgeräte verwenden, kannst sehr komfortabel Deine eigenen Aufnahmen nachbearbeiten, schneiden, mit Hall aufpeppen ... . Alles auf einem hohen Qualitätslevel. Das Schneidetool ist wirklich sehr komfortabel und genau. Es gibt Mikrofonsimulationen, Du kannst aber auch direkt per Kabel in das Ipad oder den Mac gehen und Deine Tonabnehmer in der Gitarre verwenden. Abgerundet wird das Ganze noch durch Rhythmus-Sektionen zum Solieren, die ständig erweitert werden (teilweise Kostenpflichtig) und ein eingebautes Stimmgerät sowie Metronom.
Du kannst Garageband als Vierspurrecorder nutzen, kannst verschiedene Amp-Simulationen und viele Effektgeräte verwenden, kannst sehr komfortabel Deine eigenen Aufnahmen nachbearbeiten, schneiden, mit Hall aufpeppen ... . Alles auf einem hohen Qualitätslevel. Das Schneidetool ist wirklich sehr komfortabel und genau. Es gibt Mikrofonsimulationen, Du kannst aber auch direkt per Kabel in das Ipad oder den Mac gehen und Deine Tonabnehmer in der Gitarre verwenden. Abgerundet wird das Ganze noch durch Rhythmus-Sektionen zum Solieren, die ständig erweitert werden (teilweise Kostenpflichtig) und ein eingebautes Stimmgerät sowie Metronom.
Also mir geht es da wie Fidelio.
Ich habe aber sonst noch keine bessere Aufnahmesoftware und hab mir mal die Keys mit der Vollversion Cubase LE5 gekauft.
Und jetzt verzweifele ich hier seit 3 Stunden zunehmend weil die Registrierung
1. Schweinekompliziert ist und
2. auch nachdem ich alles mögliche Downgeloadet und Installiert hab was ich nach Anweisung so tun sollte, laufend an irgendwelchen Aktivierungscodes scheitere die ich eingeben soll, die ich aber nirgendwo finden kann.
Also wenn das ganze Programm so aufgebaut ist, dann ist das eher Analog zu: Bier trinken wollen- Brauereiwissenschaft studieren müssen.

Ich habe aber sonst noch keine bessere Aufnahmesoftware und hab mir mal die Keys mit der Vollversion Cubase LE5 gekauft.
Und jetzt verzweifele ich hier seit 3 Stunden zunehmend weil die Registrierung
1. Schweinekompliziert ist und
2. auch nachdem ich alles mögliche Downgeloadet und Installiert hab was ich nach Anweisung so tun sollte, laufend an irgendwelchen Aktivierungscodes scheitere die ich eingeben soll, die ich aber nirgendwo finden kann.
Also wenn das ganze Programm so aufgebaut ist, dann ist das eher Analog zu: Bier trinken wollen- Brauereiwissenschaft studieren müssen.


http://www.wolfgang-meffert.de" onclick="window.open(this.href);return false;
Hi Finnes,
ich hab Garage Band auch auf meinem iPhone. Mir ist das aber doch etwas "fummelig" in der Größe. Auf dem iPad ist das deutlich angenehmer. Um einfach mal schnell etwas aufzunehmen nehme ich dann auch eher 4Track. Für komplexere Sachen finde ich das Aufnehmen und Bearbeiten an einem Rechner einfacher.
Für das Phone auch ganz nett ist: "A Mirror". Diese kleine (aber nützliche) App hilft mir manchmal wenn ich nach eine Melodie suche, die über die gerade gespielten Akkorde passt. Ist im Grunde ein ganz einfacher Looper, der automatisch startet wenn man beginnt zu spielen und stoppt auch automatisch wenn wieder Ruhe ist. Anschließend läuft der aufgenommene Loop dann endlos in Schleife. Keine große Hexerei....aber die Hände frei.
Liebe Grüße
Rumble
ich hab Garage Band auch auf meinem iPhone. Mir ist das aber doch etwas "fummelig" in der Größe. Auf dem iPad ist das deutlich angenehmer. Um einfach mal schnell etwas aufzunehmen nehme ich dann auch eher 4Track. Für komplexere Sachen finde ich das Aufnehmen und Bearbeiten an einem Rechner einfacher.
Für das Phone auch ganz nett ist: "A Mirror". Diese kleine (aber nützliche) App hilft mir manchmal wenn ich nach eine Melodie suche, die über die gerade gespielten Akkorde passt. Ist im Grunde ein ganz einfacher Looper, der automatisch startet wenn man beginnt zu spielen und stoppt auch automatisch wenn wieder Ruhe ist. Anschließend läuft der aufgenommene Loop dann endlos in Schleife. Keine große Hexerei....aber die Hände frei.

Liebe Grüße
Rumble
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.