Mal wieder eine Neuling-Frage...

Für alle, die Hemmungen haben "Anfängerfragen" woanders zu stellen. Traut Euch! Vielleicht kann jemand helfen.

Moderator: RB

mitra
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Mal wieder eine Neuling-Frage...

Beitrag von mitra »

Hallo,

ich habe mir jetzt nen Luftbefeuchter von Planetwaves inkl. Messgerät bezgl. Luftfeuchtigkeit, etc. zugelegt.

In der Beschreibung steht zwar wie das Messgerät bedient wird, jedoch nicht, wie der Luftbefeuchter "bedient" wird.

Also, ich gehe davon aus, dass ich Wasser in die mitgelieferte Spritze füllen muss (aber wieviel?) und das Ganze vorne in das kleine Loch (des Luftbefeuchters!) injizieren muss, oder??

So, und dann sind da so Klettverschlüsse dran, ich gehe davon aus, man soll den Befeuchter und das Messgerät im Koffer befestigen- aber wo genau? (So richtig viel Platz ist da ja nicht und das Ganze im "Fächle" zu verstauen erscheint mir nicht gerade sinnvoll *grübel*)

Gruß Miriam :)
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klaust
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Beitrag von klaust »

Hallo Miriam,

ich habe so ein Teil auch. In der Anleitung steht zwar irgendwas von 1 1/2 Spritzen voll destilliertes Wasser aber da geht schon mehr rein. Aber richtig nass soll es auch nicht werden. Probier mal 2 1/2 Spritzen voll....(ja, in das kleine Loch)
Bei mir war oben hinter dem Kästchen - kurz vor der Kopfplatte noch Platz das Teil festzumachen. Aber die Klettteile halten schon nicht mehr... :?

Gruss
klaus
mitra
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...

Beitrag von mitra »

Erstmal danke- bei mir liegt nämlich gar keine Anleitung für den Befeuchter selbst bei..

Dass da so viel Wasser reinpasst hätt ich gar nicht gedacht- ach übrigens- kann ich normales Leitungswasser nehmen (das ist bei uns sehr kalkhaltig) oder muss es destilliertes Wasser sein?

LG Miriam
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Fuxli
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Beitrag von Fuxli »

Hi Mitra,
hast Du denn jetzt ne neue Gitarre? Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, war bei der alten doch ein fetter Riss unter dem Griffbrett, und Du wolltest sie zurückgeben. Oder willst Du die kaputte Gitarre befeuchten?
Grüße
Fuxli
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klaust
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Re: ...

Beitrag von klaust »

mitra hat geschrieben:Erstmal danke- bei mir liegt nämlich gar keine Anleitung für den Befeuchter selbst bei..

Dass da so viel Wasser reinpasst hätt ich gar nicht gedacht- ach übrigens- kann ich normales Leitungswasser nehmen (das ist bei uns sehr kalkhaltig) oder muss es destilliertes Wasser sein?

LG Miriam
ich habe nur den Befeuchter, da steht die "Anleitung" auf der Packung....
Destilliertes Wasser sollte man nehmen! Ich schätze, mit stark kalkhaltigem Wasser ist der Schwamm der da drin ist ziemlich schnell hart und unbrauchbar.

ja...was macht denn die "Hopf"? Wenn es meine wäre, könnte ich sie auf dem Weg zur Arbeit direkt bei ihm abgeben.... :lol:

Gruss
klaus
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hobbit
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Beitrag von hobbit »

Hallo!

Ich habe auch so ein Teil! Ich lege es einfach waehrend ich spiele in einen Becher mit Wasser (destiliertes uebrigens). Wenn ich dann fertig bin noch abtrocknen und rein in den Koffer.
BR

Dirk

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mitra
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...

Beitrag von mitra »

Moin,

nein- der ist nicht für die Hopf- die ist nämlich gestern vom DPD abgeholt worden und auf dem Weg zurück zum Verkäufer :wink:
Jetzt muss er mir nur noch das Geld rücküberweisen, was er zumindest vorhatte.

Aber ich habe noch eine Antonio Ruben (und die ist heile)- ist zwar keine vollmassive, aber schaden kann ein bisschen Befeuchtung sicher nicht ( ich hab hier teilweise nur 36% Luftfeuchtigkeit).

Außerdem bin ich ja schon wieder auf der Suche nach was Hochwertigerem (wobei es diesmal sicher nichts Gebrauchtes mehr werden wird- ich liebäugel ja grad mit einer Hanika 58PF...)

Das mit den Kalkablagerungen im Schwamm hatte ich schon befürchetet..

Der Tipp mit dem Becher ist übrigens auch nicht schlecht- werde ich mal testen..

Gruß Miriam :D
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Fuxli
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Beitrag von Fuxli »

Kauf Dir doch mal ne richtige Gitarre. So eine mit Stahlsaiten, meine ich. :wink: :wink: :wink:
Fuxli
mitra
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....

Beitrag von mitra »

:mrgreen:

Das mach ich mit Sicherheit auch noch (ich liebe nämlich den Klang von Steelstrings)- aber ich will erstmal auf Nylons spielen / lernen, bis ich eine richtige Technik erlernt habe (plus Noten)- wobei ich klassische Konzertgitarre natürlich auch sehr gern mag, sonst würd ich nicht drauf spielen :wink:

Naja, und wenn ich dann genug Hornhaut angesetzt habe, werd ich mich sicher auch an Euer "Metier" ranwagen!

Gruß Miriam :guitar2:
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Fuxli
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Beitrag von Fuxli »

Ich würde da keine Reihenfolge/Rangfolge sehen i. S. v. "erstmal auf der Konzertgitarre die Technik lernen und sich dann an eine Steelstring heranwagen". Klar, hierzulande läuft das meist so, m. E. aber ohne vernünftigen Grund. Das trägt nur dazu bei, dass das Steelstringgitarrenspiel verglichen mit dem Konzertgitarrenspiel doch eher ein Stiefkinddasein führt. Deswegen meine Empfehlung: Wenn Dir Steelstrings vom Klang her gefallen und Du eh anstrebst, einmal Steelstring zu spielen, dann mach es doch sofort und nicht erst über den Umweg Konzertgitarre. Hornhaut ansetzen werden Deine Finger bei Benutzung einer Steelstring noch viel schneller als wenn Du auf Nylonsaiten spielst.
Grüße
Fuxli
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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

Ich teile Fuxli's Meinung.
Du hast doch eine Rubén. Die ist für das klassische Metier doch recht ordentlich, auch wenn nicht vollmassiv. Mein Sohn spielt auch eine Rubén.
Da würde ich mir (vorerst) auch keine zweite Konzertgitarre kaufen, wenn ich ohnehin mehr auf "harte" Stahl-Sachen stehe ;-)
Cheers,

Treehugger

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klaust
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Beitrag von klaust »

Treehugger hat geschrieben:Ich teile Fuxli's Meinung.
Du hast doch eine Rubén. Die ist für das klassische Metier doch recht ordentlich, auch wenn nicht vollmassiv. Mein Sohn spielt auch eine Rubén.
Da würde ich mir (vorerst) auch keine zweite Konzertgitarre kaufen, wenn ich ohnehin mehr auf "harte" Stahl-Sachen stehe ;-)
Los Miriam --- "Stahlsaiten, Stahlsaiten, Stahlsaiten,...." :wink: :lol:

Ich schliesse mich den anderen beiden an. Ich habe selbst auch eine Nylon ähnlich der Rubén und habe dann dazu eine mit Stahlsaiten genommen.
Genauso würde ich es wieder machen.

Gruss
klaus
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...

Beitrag von mitra »

Seid Ihr wahnsinnig, mich auf solche Ideen zu bringen???? :wink:

So, jetzt haben wir den Salat, jetzt wird die Entscheidung für ne Neue erheblich schwerer...

Naja, geguckt habe ich schonmal ein bisschen- da gibt es so eine von Lakewood (Modell M32)- die gefällt mir ganz gut :oops:

Aber hier stehen ja die meisten auf Martins, oder?

Ich hatte mir in meinem jugendlichen Wahn schonmal eine Ibanez zugelegt (PF 20)- die war aber absoluter Schrott- fand ich.. Kaum stimmbar und Saiten wie Eierschneider, deswegen hab ich mich dann erstmal für Konzertgitarre entschieden...

Mhh, und was mach ich nu????
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Beitrag von Admin »

Nein nein, nur ich bin bekennender Martinist/Larrivist. Alle anderen schimpfen mich regelmäßig dafür. Lakwood M32 ist so eine Sache, auch und insbesondere bei einer M14 könnte ich schwach werden. Zederndecke, bissi breiteres Grifbrett.......... ich muß aufhören. Das ist ein massiver Konsumterror, der hier auf mich ausgeübt wird. :twisted:
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Treehugger
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Re: ...

Beitrag von Treehugger »

mitra hat geschrieben: Mhh, und was mach ich nu????
3 Sachen gibt's da:

1. probieren
2. probieren
3. probieren ....

... und sich bloß nicht von den Vorlieben Anderer beeinflussen lassen, schon gar nicht von den Martinisten ;-)

Eine Gitarre ist wie ein Lebenspartner. Würdest du da auf die Meinung der Anderen mehr hören, als auf dein Herz?

Finde deine Gitarre. Und glaub mir, sie findet dich.
Cheers,

Treehugger

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