deshalb werden z.B. C-Dur und a-Moll auch als Paralleltonarten bezeichnet.... zu jeder Dur-Tonart gibt es die parallele Moll-Tonart, die einfach eine kleine Terz tiefer beginnt und aus den gleichen Tönen bestehtKaindee hat geschrieben:Danke für die Info !
Also wenn ich die C-Dur Pentatonik um 2 Bünde nach oben verschiebe dann habe ich die D-Dur sowie gleichzeitig die parallele h-moll ?
Selbes Pattern ?
Pentatonik-Skalen
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- Rolli
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Sicher. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Pentatonik
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Danke für den Link.mr335 hat geschrieben:Sicher. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Pentatonik

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Ich nehm grad die Dur-Tonleitern durch. Ist wie eine neue Klangfarbe zu den Moll-Pentatoniken dazu. Man muss das nicht einmal übertrieben einsetzen, aber gerade auf der e und der h-Saite lassen sich da schöne, seufzende Soli machen.
Kaindee, bist Du schon soweit, dass Du in jeder Tonart, ohne nachzusehen, ein paar Single-Lines und Fill-Ins oder gar lange Soli spielen kannst?
Kaindee, bist Du schon soweit, dass Du in jeder Tonart, ohne nachzusehen, ein paar Single-Lines und Fill-Ins oder gar lange Soli spielen kannst?
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He he, der war gut. Nein, noch lange nicht, aber ich bin schon mal froh das ich die Pentatonik-Skalen realtiv zügig rauf und runternudeln kann.Pappenheim hat geschrieben:Kaindee, bist Du schon soweit, dass Du in jeder Tonart, ohne nachzusehen, ein paar Single-Lines und Fill-Ins oder gar lange Soli spielen kannst?
Aber so ein klitze-kleiner Cut wäre teilweise von Vorteil ... !

- Pappenheim
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Na, das ist doch schon was. Rauf- und runternudeln, in halbwegs einer Geschwindigkeit und das Ganze möglichst fehlerfrei, da bist Du dann schon ordentlich weiter. Dann kannst beim nächsten Mal Du das Solo von "Irgendwann bleib i dann dort" spielen.
Wegen dem Cut: Ich sehe das mittlerweile etwas anders, höre hier mehr auf den RB. Der hat nicht so unrecht, wenn er sagt, dass man im 10. oder 12. Bund auch ohne Cut noch gut greifen kann. Alles was darüber ist, und da hat er nicht unrecht, klingt ein wenig dünn, z. B. im 14. Bund. Das zirpst dann schon ordentlich, eine der Mädels in den rhythmischen Messen meinte: "Wenn Du da oben spielst, hört sich das fast schon japanisch oder chinesisch an." Tja, Kindermund tut oft Wahrheit kund.
Jedenfalls bemühe ich mich nunmehr bei den Soli, jetzt mal nur zum Beispiel gemessen an der G-Dur/Em-Pentatonik; dass ich mich eher im 5. oder 7. Bund aufhalte, teilweise auch im 1. oder 2. Bund. Dazwischen viele Slides. Das hört sich 10 mal besser an, als wenn man bloß im 12. und 14. Bund das jeweilige Pattern rauf- und runterriffelt. Hat viel mehr Groove und Substanz, klingt mehr nach akustischer Gitarre.

Edit: Dieses Slash-Solo von "Patience" ist z. B. eines meiner Lieblingssoli auf einer akustischen Gitarre. Und wie Du siehst (ab ca. 3:20) spielt auch er in der Region 7./8./9./10. Bund herum, am Anfang zumindest; in weiterer Folge geht er noch weiter runter. Das kling wirklich eindeutig besser, als wenn man ganz oben herumnudelt.
Wegen dem Cut: Ich sehe das mittlerweile etwas anders, höre hier mehr auf den RB. Der hat nicht so unrecht, wenn er sagt, dass man im 10. oder 12. Bund auch ohne Cut noch gut greifen kann. Alles was darüber ist, und da hat er nicht unrecht, klingt ein wenig dünn, z. B. im 14. Bund. Das zirpst dann schon ordentlich, eine der Mädels in den rhythmischen Messen meinte: "Wenn Du da oben spielst, hört sich das fast schon japanisch oder chinesisch an." Tja, Kindermund tut oft Wahrheit kund.
Jedenfalls bemühe ich mich nunmehr bei den Soli, jetzt mal nur zum Beispiel gemessen an der G-Dur/Em-Pentatonik; dass ich mich eher im 5. oder 7. Bund aufhalte, teilweise auch im 1. oder 2. Bund. Dazwischen viele Slides. Das hört sich 10 mal besser an, als wenn man bloß im 12. und 14. Bund das jeweilige Pattern rauf- und runterriffelt. Hat viel mehr Groove und Substanz, klingt mehr nach akustischer Gitarre.

Edit: Dieses Slash-Solo von "Patience" ist z. B. eines meiner Lieblingssoli auf einer akustischen Gitarre. Und wie Du siehst (ab ca. 3:20) spielt auch er in der Region 7./8./9./10. Bund herum, am Anfang zumindest; in weiterer Folge geht er noch weiter runter. Das kling wirklich eindeutig besser, als wenn man ganz oben herumnudelt.
Zuletzt geändert von Pappenheim am So Jan 22, 2012 6:16 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Bei meiner Gitarre nicht !Pappenheim hat geschrieben: ... Alles was darüber ist ... klingt ein wenig dünn, z. B. im 14. Bund ...


Na, habt ihr schon recht und das was ich ... na ich darf es ja noch nichtmal "solieren" nennen ... da mache ist ja bisher nur Gedudel.
Mein Haupt"arbeits"gebiet ist noch immer Bund 1 - 8.
HALLO kaindee und pappenheim,
eine sehr wichtige sache beim skalen üben nicht vergessen, man sollte jede skala die man übt auch auf einer saite spielen können.
ein weiterer tipp von einem profi aus einem anderen forum: skalen in kleine figuren unterteilen, vorwärts und rückwärts. es sind keine akkordische arpeggios auch wenn sie ähnlich aussehen. es bleibt modal, also innerhalb einer skala.
vorwärts (nur ein beispiel von tausend möglichkeiten): a c d, c d e, d e g, e g a.
rückwärts: entweder analog dazu oder auch sowas (das man auch wieder anlog vorwärts spielen kann): ga, eg, de, cd, ac, ga.
das kann man auch das ganze griffbrett hoch und runter machen und darf auch individuelle fingersätze ergeben, auf einer saite gespielt mit viel legato klingt auch sehr schön.
vorteil: es klingt nicht so profan nach genudel und lässt sich auch rhythmisch gut gestalten.
einfach experimentieren, irgendwann schieben sich von alleine ein paar töne in die ausgangsskala dazwischen und damit werden eure eigenen phrasen enstehen.
ihr müsst keine skala eins zu eins nachspielen, weder fehlerfrei noch möglichst schnell aber immer wissen in welcher ihr euch bewegt. verwendet mehr zeit darauf eure eigenen skalen schnell und fehlerfrei abrufbar zu halten anstatt die lagen monoton rauf und runter zu nudeln.
eine sehr wichtige sache beim skalen üben nicht vergessen, man sollte jede skala die man übt auch auf einer saite spielen können.
ein weiterer tipp von einem profi aus einem anderen forum: skalen in kleine figuren unterteilen, vorwärts und rückwärts. es sind keine akkordische arpeggios auch wenn sie ähnlich aussehen. es bleibt modal, also innerhalb einer skala.
vorwärts (nur ein beispiel von tausend möglichkeiten): a c d, c d e, d e g, e g a.
rückwärts: entweder analog dazu oder auch sowas (das man auch wieder anlog vorwärts spielen kann): ga, eg, de, cd, ac, ga.
das kann man auch das ganze griffbrett hoch und runter machen und darf auch individuelle fingersätze ergeben, auf einer saite gespielt mit viel legato klingt auch sehr schön.
vorteil: es klingt nicht so profan nach genudel und lässt sich auch rhythmisch gut gestalten.
einfach experimentieren, irgendwann schieben sich von alleine ein paar töne in die ausgangsskala dazwischen und damit werden eure eigenen phrasen enstehen.
ihr müsst keine skala eins zu eins nachspielen, weder fehlerfrei noch möglichst schnell aber immer wissen in welcher ihr euch bewegt. verwendet mehr zeit darauf eure eigenen skalen schnell und fehlerfrei abrufbar zu halten anstatt die lagen monoton rauf und runter zu nudeln.
Zuletzt geändert von Herigo am Mo Jan 23, 2012 12:16 am, insgesamt 1-mal geändert.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
kostenlos CD runterladen: www.mydrive.ch user: guest@current password: Burro01
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hi herigo,Herigo hat geschrieben:HALLO kaindee und pappenheim,
eine sehr wichtige sache beim skalen üben nicht vergessen, man sollte jede skala die man übt auch auf einer saite spielen können.
eine weitere tipp von einem profi aus einem anderen forum: skalen in kleine figuren unterteilen, vorwärts und rückwärts. es sind keine akkordische arpeggios auch wenn sie ähnlich aussehen. es bleibt modal, also innerhalb einer skala.
....
vorteil: es klingt nicht so profan nach genudel und lässt sich auch rhythmisch gut gestalten.
einfach experimentieren, ... damit werden eure eigenen phrasen enstehen.
ihr müsst keine skala eins zu eins nachspielen, weder fehlerfrei noch möglichst schnell aber immer wissen in welcher ihr euch bewegt. verwendet mehr zeit darauf eure eigenen skalen schnell und fehlerfrei abrufbar zu halten anstatt die lagen monoton rauf und runter zu nudeln.


das ist doch mal wieder einer dieser tipps die für mich richtig format haben!

