lang haben wir nichts mehr gehört (mein Übungsstand erlaubt aber auch nur mehr schreibende und lesende Kommunikation

Ich wollte berichten, wie sich mein Unterricht entwickelt hat: Ich hatte meine Gitarre nebst Koffer mit im Weihnachtsrurlaub auf Mauritius. Erstaunlich hier einmal die Erfahrung der klanglichen Veränderung bei 85% Luftfeuchte. Dort habe ich nichts Neues gelernt, sondern 2 Wochen täglich die aktuellen Stücke (Andante, Alegretto) geübt. Einfach um den Kontakt nicht zu verlieren. Im Januar war ich dann bei meiner Stunde und habe meinen Lehrer gebeten, er möge mir zeige, wie man neben Takt und (noch nicht leistbarer Geschwindigkeit) das Stück interpretieren und phrasieren kann. Ich habe gelernt, was Füllnoten sind, wie laut man Bässe spielen kann und wie leise Diskantseiten klingen können. Das mache ich jetzt täglich seit Jahreswechsel. Vergangenen Montag haben wir begonnen ein Menuett von Haydn durchzugehen. Noten anschauen, erste Griffe etc. Meine Güte....Aber spannend!!
Meine Aufgabe und mein Ziel für diese und die kommende Woche (bin auf Geschäfstreise und nehme die Gitarre wohl mit) ist das schnellere Spielen zu üben. Ich mache fast tägl. morgens zwischen 5.45 bis 6.15 Übungen mit "Schalldämpfer", sprich ich klemme ein Tempo unter die Seiten. Dann kann ich die linke Hand trainieren.
Es wird langsam, manche Wechsel sind schwer, aber es wird. Und es beginnt zu klingen.
Meist spiele ich in Schleife die ersten 4 Takte des Allegettos und einer Etüde. Und das immer wieder von Anfang. Wenn die sitzt und halbwegs schnell geht, dann nehme ich 2 Takte hinzu und spiele die 6 in Schleife etc.
Falls Interesse an einem Forschrittsaudiofile besteht mache ich das gern. Es ist nicht vergleichbar mit den Euren, ber darum geht es nicht. Vielmehr bekomme ich vllt. noch den einen oder anderen Impuls. Na wollen sehen. So jetzt muss ich dann gleich ins Büro.
Viele Grüße in die Runde
Kerstin