Harmonielehre, Noten, Tabulatur, Opentunings usw.
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Harmonielehre, Noten, Tabulatur, Opentunings usw.
Hallo zusammen,
sorry für den etwas sehr allgemein geratenen Titel des Threads, aber mir fiel nichts besseres ein.
Ich stelle mir Erschrecken fest, dass ich an einem Punkt bin, an dem ich m.E. ohne intensivere Beschäftigung mit Notenlesen, Nachnotenspielen, Harmonielehre etc. nicht mehr weiterkomme. Ich kann schon Noten lesen, spiele aber viel lieber nach Tabulaturen - wie viele hier - und stehe aber jetzt an einem Punkt, an dem ich denke, dass ich ohne intensivere Beschäftigung damit ( also: Tabs weg, nur noch Noten, Harmonielehre deutlich mehr als Wolfgang das in seinem Buch schreibt ) nicht wirklich weiter komme. Mir fehlt natürlich auch die Übung im Umgang mit Noten und brauche elendig lange, mir ein Stück nach Noten zu erarbeiten. Bei den Akkorden kann ich beinhe jede Note mit Handschlag persönlich begrüßen, während ich in Tabulaturen die Strukturen viel schneller erkennen. Mir fehlt da einfach die Übung.
Ich will hier nicht die 19987 Diskussion über Noten vs. Tabulatur lostreten, aber ich bin da einfach sehr bequem und würde am liebsten so weiterspielen wie bisher, aber dann entwickele ich mich nicht mehr, oder?
Ich bin da gerade ein wenig ratlos und sehe meine Spielfreude in Theorie untergehen, weil ich gerade den Eindruck habe, eigentlich gar nicht wirklich spielen zu können, sondern nur so vor mich hin zu stümpern.
Wie seht ihr das? Muss ich da jetzt durch? Sollte ich andere Wege suchen? Hat das Sinn? Immerhin muss ich mich da ganz schön quälen.
sorry für den etwas sehr allgemein geratenen Titel des Threads, aber mir fiel nichts besseres ein.
Ich stelle mir Erschrecken fest, dass ich an einem Punkt bin, an dem ich m.E. ohne intensivere Beschäftigung mit Notenlesen, Nachnotenspielen, Harmonielehre etc. nicht mehr weiterkomme. Ich kann schon Noten lesen, spiele aber viel lieber nach Tabulaturen - wie viele hier - und stehe aber jetzt an einem Punkt, an dem ich denke, dass ich ohne intensivere Beschäftigung damit ( also: Tabs weg, nur noch Noten, Harmonielehre deutlich mehr als Wolfgang das in seinem Buch schreibt ) nicht wirklich weiter komme. Mir fehlt natürlich auch die Übung im Umgang mit Noten und brauche elendig lange, mir ein Stück nach Noten zu erarbeiten. Bei den Akkorden kann ich beinhe jede Note mit Handschlag persönlich begrüßen, während ich in Tabulaturen die Strukturen viel schneller erkennen. Mir fehlt da einfach die Übung.
Ich will hier nicht die 19987 Diskussion über Noten vs. Tabulatur lostreten, aber ich bin da einfach sehr bequem und würde am liebsten so weiterspielen wie bisher, aber dann entwickele ich mich nicht mehr, oder?
Ich bin da gerade ein wenig ratlos und sehe meine Spielfreude in Theorie untergehen, weil ich gerade den Eindruck habe, eigentlich gar nicht wirklich spielen zu können, sondern nur so vor mich hin zu stümpern.
Wie seht ihr das? Muss ich da jetzt durch? Sollte ich andere Wege suchen? Hat das Sinn? Immerhin muss ich mich da ganz schön quälen.
Gruß, Troubadix
Hallo Troubadix!
Meine Empfehlung wäre das Fellow Guitar Book.
Ich habs auch daheim,komme aber aus Zeitgründen (3 Kinder) derzeit wenig zum Lernen/Spielen.
Da hast du auf jeden Fall Lernstoff für die nächsten Jahre...
Gruß
Volker
Meine Empfehlung wäre das Fellow Guitar Book.
Ich habs auch daheim,komme aber aus Zeitgründen (3 Kinder) derzeit wenig zum Lernen/Spielen.
Da hast du auf jeden Fall Lernstoff für die nächsten Jahre...

Gruß
Volker
Music is the last true voice of the human spirit. It can go beyond language,
beyond age, and beyond color straight to the mind and heart of all people.
-Ben Harper-
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Re: Harmonielehre, Noten, Tabulatur, Opentunings usw.
Warum denkst du das? Wohin willst du?troubadix hat geschrieben:an einem Punkt bin, an dem ich m.E. ohne intensivere Beschäftigung mit Notenlesen, Nachnotenspielen, Harmonielehre etc. nicht mehr weiterkomme.
Es gibt viele gute Musiker, die überhaupt keine Noten lesen können und von Harmonielehre nichts verstehen. Andere kennen nichts außer dem Spiel nach einer Partitur und sind ohne ein Blatt Papier verloren. Es kommt eben darauf an, wie man arbeitet. Wenn du Stücke nach Noten spielen möchtest, musst du Noten lesen können - sonst nicht.
-
- Beiträge: 1709
- Registriert: Mi Jun 22, 2011 4:24 pm
Wohin will ich?
primär möchte ich mir gerne Stücke einigermaßen schnell erarbeiten können. Ich möchte mit anderen zusammen spielen und da die meisten, die ich kenne, nach Noten spielen, muss ich das dann wohl auch.
Für mich alleine reichen Tabulaturen vollkommen aus und das meiste, was ich spielen will, ist auch als Kombination aus Noten und Tabulatur vorhanden. So weit kein Problem. Aber im Zusammenspiel geht das eben so nicht mehr.
Und am liebsten möchte ich auch improvisieren lernen, was ja wohl ohne Harmonielehre nicht geht oder nur sehr schlecht, oder?
Aber ich finde Harmonielehre ziemlich ätzend und habe nur die Grundlagen einigermaßen verstanden.
Warum denke ich das?
Ich habe Gitarrespielen von Anfang an ohne Noten gelernt, nach Griffen, von denen ich mich dann allmählich gelöst habe. Bis vor 4 Jahren habe ich alles durch Hören, Zuschauen gelernt und langsam klappt das so nicht mehr. Daher habe ich dann nach Tabulaturen gespielt und merke nun im Zusammenspiel mit anderen, dass das nun auch so nicht mehr hinhaut.
Wenn ich ein schwierigeres Stück nach Noten erlernt habe und es nicht auswendig kann, verschwindet es aus dem Kopf wieder und ich muss mir wieder jede Note mühsam zusammensuchen. Wenn ich Tabs genommen habe, merke ich es mir besser und bin viel schneller wieder drin.
primär möchte ich mir gerne Stücke einigermaßen schnell erarbeiten können. Ich möchte mit anderen zusammen spielen und da die meisten, die ich kenne, nach Noten spielen, muss ich das dann wohl auch.
Für mich alleine reichen Tabulaturen vollkommen aus und das meiste, was ich spielen will, ist auch als Kombination aus Noten und Tabulatur vorhanden. So weit kein Problem. Aber im Zusammenspiel geht das eben so nicht mehr.
Und am liebsten möchte ich auch improvisieren lernen, was ja wohl ohne Harmonielehre nicht geht oder nur sehr schlecht, oder?
Aber ich finde Harmonielehre ziemlich ätzend und habe nur die Grundlagen einigermaßen verstanden.
Warum denke ich das?
Ich habe Gitarrespielen von Anfang an ohne Noten gelernt, nach Griffen, von denen ich mich dann allmählich gelöst habe. Bis vor 4 Jahren habe ich alles durch Hören, Zuschauen gelernt und langsam klappt das so nicht mehr. Daher habe ich dann nach Tabulaturen gespielt und merke nun im Zusammenspiel mit anderen, dass das nun auch so nicht mehr hinhaut.
Wenn ich ein schwierigeres Stück nach Noten erlernt habe und es nicht auswendig kann, verschwindet es aus dem Kopf wieder und ich muss mir wieder jede Note mühsam zusammensuchen. Wenn ich Tabs genommen habe, merke ich es mir besser und bin viel schneller wieder drin.
Gruß, Troubadix
- Pappenheim
- Beiträge: 9431
- Registriert: Mi Feb 24, 2010 7:26 pm
- Wohnort: Gaweinstal, Niederösterreich
- Kontaktdaten:
Servus,
ich hab mich mir der gleichen Problematik auseinandergesetzt wie du und komme soeben von meiner ersten Musiktheoriekursstunde nach Haus.
Heute kennengelernt: Violinschlüssel, Basschlüssel, Rhythmus, Takte, Intervalle.
Hab ich schon vorher irgendwie gewusst, aber noch nie ist es mir so schön und logisch erklärt worden.
Ich mache das solange es mich interessiert und solange es mich weiterbringt, nach dem Motto: Hilfts nix, schadets auch nix.
So ein Kurs hat schon was. Er ist allerdings bei meinem Gitarrenkurs gratis dabei.
ich hab mich mir der gleichen Problematik auseinandergesetzt wie du und komme soeben von meiner ersten Musiktheoriekursstunde nach Haus.
Heute kennengelernt: Violinschlüssel, Basschlüssel, Rhythmus, Takte, Intervalle.
Hab ich schon vorher irgendwie gewusst, aber noch nie ist es mir so schön und logisch erklärt worden.
Ich mache das solange es mich interessiert und solange es mich weiterbringt, nach dem Motto: Hilfts nix, schadets auch nix.
So ein Kurs hat schon was. Er ist allerdings bei meinem Gitarrenkurs gratis dabei.
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Wenn du, wie du schreibst, mit anderen spielen möchtest und die auf ein Repertoire zugreifen, das das Notenlesen erfordert, dann muss das wohl sein.
Klassische Stücke? Jazz? Blues? Pop?
In der Klassik ganz sicher. Im Jazz ist es zum Lernen von Standards auch wertvoll und hilfreich. Im Blues wirst du reichlich Tabulaturen finden. Im Pop mag beides gehen. Aber wichtig ist immer der Hintergrund. Ich behaupte einfach mal: Notenlesen und vor allen Dingen vom Blatt spielen können sind gute und wertvolle Dinge. Die können den Musiker auch wirklich weiterbilden. Auch Harmonielehre ist damit gut erlernbar. Aber ohne geht es auch schon noch.
Du solltest deinen Anspruch für dich selbst klar definieren. Der Vorteil an der Tabulatur ist für mich immer die bereits vorgenommene Erleichterung im Lagenbild. Wenn du als Notist soweit bist, dass du das Stück nach dem Notenbild erlernen kannst und der Gitarrist in dir dabei den für sich optimalen Weg zur Umsetzung auf dem Griffbrett erkennt, bist du als Musiker mit Sicherheit weiter als heute. Die Frage ist, ob du das tatsächlich brauchst und willst. Sonst steht dem eigentlich nichts im Wege außer Fleiss und Arbeit.
So, jetzt hab ich aber als bekennender Tabulaturspieler mal ordentlich was rausgehauen.
Klassische Stücke? Jazz? Blues? Pop?
In der Klassik ganz sicher. Im Jazz ist es zum Lernen von Standards auch wertvoll und hilfreich. Im Blues wirst du reichlich Tabulaturen finden. Im Pop mag beides gehen. Aber wichtig ist immer der Hintergrund. Ich behaupte einfach mal: Notenlesen und vor allen Dingen vom Blatt spielen können sind gute und wertvolle Dinge. Die können den Musiker auch wirklich weiterbilden. Auch Harmonielehre ist damit gut erlernbar. Aber ohne geht es auch schon noch.
Du solltest deinen Anspruch für dich selbst klar definieren. Der Vorteil an der Tabulatur ist für mich immer die bereits vorgenommene Erleichterung im Lagenbild. Wenn du als Notist soweit bist, dass du das Stück nach dem Notenbild erlernen kannst und der Gitarrist in dir dabei den für sich optimalen Weg zur Umsetzung auf dem Griffbrett erkennt, bist du als Musiker mit Sicherheit weiter als heute. Die Frage ist, ob du das tatsächlich brauchst und willst. Sonst steht dem eigentlich nichts im Wege außer Fleiss und Arbeit.
So, jetzt hab ich aber als bekennender Tabulaturspieler mal ordentlich was rausgehauen.
Ob fünf, ob sechs, ob acht, ...
also im zusammenspiel gibt es (s. zb. blues) ja halt "regeln", ähnliches gilt für jazz wenn das auch komplexer ist. wenn sich alle an diese regeln halten, sollte einem zusammenspiel eigentlich doch nichts mehr im wege stehen!? bei songs (rock, pop, folk...) sollten eigentlich auch keine schwierigkeiten auftreten (mal abgesehen von unterschiedlichen voicings, weil es halt eigenartig klingt, wenn mehrere z.b. e-dur gleich spielen)troubadix hat geschrieben:Wohin will ich?
...
Aber im Zusammenspiel geht das eben so nicht mehr.
Und am liebsten möchte ich auch improvisieren lernen, was ja wohl ohne Harmonielehre nicht geht oder nur sehr schlecht, oder?
Aber ich finde Harmonielehre ziemlich ätzend und habe nur die Grundlagen einigermaßen verstanden.
...
für die imprvisation: ich denke, dass das wissen und vielmehr das können bzw. beherrschen darüber z.b. blues skalen ausreichen kann. es geht also auch ohne theorie (so man denn darauf verzichten mag, oder es eben halt ätzend findet.)
ich handhabe das wie folgt:
solange mir!!! die theorie dient ist die welt für mich in ordnung =ich lerne sie. aber theorie zu lernen, weil es halt dazu gehört, oder man es lernen sollte bzw. es muss; nee mag ich auch nicht sonderlich...

und der gedanke einer genauen eigenen zielvorgabe (was willst du lernen/können) ist mMn mehr als nur hilfreich.
Re: Harmonielehre, Noten, Tabulatur, Opentunings usw.
Du wirst nicht zwangsläufig ein besserer Musiker wenn Du perfekt im Notenlesen und in Harmonielehre bist. Etwas Übung in beiden Themen hilft nur stellenweise etwas - je nachdem welche Art von Musik Du machen willst.troubadix hat geschrieben: Ich will hier nicht die 19987 Diskussion über Noten vs. Tabulatur lostreten, aber ich bin da einfach sehr bequem und würde am liebsten so weiterspielen wie bisher, aber dann entwickele ich mich nicht mehr, oder?
Wenn Du das Gebiet der reinen Gitarrenmusik verlässt, ist die Notenschrift nun mal die Standard-Methode, Musik weiterzugeben. Dass das Notenlesen bei Dir noch relativ langsam geht ist völlig normal. Wenn Du es öfter anwendest wirst Du wie von selbst schneller und sicherer werden. Stell Dir das nicht als ein so großes Hindernis vor.
Was die Harmonielehre betrifft - ich hatte mal eine Phase wo ich meinte mir das einpauken zu müssen wie ein Uni-Vorlesungsstoff. Es hat mir nur wenig gebracht, denn ohne konkrete Anwendung und Übung bleibt nichts davon hängen, bzw. man bekommt kein Gefühl dafür.
Ich finde man macht es besser andersherum: wenn man in der Praxis auf Themen der Harmonielehre stößt, befasst man sich damit und dann werden die Dinge schnell klar und das Wissen bleibt auch hängen.
Hallo zusammen,
ich will u.a. Jazz-Standards ( nur ein wenig Improvisation ), ein wenig Pop, ein wenig Klassik, alte Musik ( dafür gibt es für die Laute sowieso nur Tabulaturen ), gerne Irish Folk oder auch mal Scottish Folk spielen. Für all das gibt es Tabulaturen. Eigentlich brauche ich die Noten nur für mein Gitarrenduo, weil mein Partner eben nur nach Noten spielt und ich mir entweder jedes Stücke in Tabulaturen umsetzen oder eben mit Noten sehr mühsam erlernen muss.
Wenn ich das so lese, scheint mir der bessere Weg doch der zu sein,
weiter mit Tabulaturen zu spielen und das bessere Notenlesen und die Harmonielehre nebenbei immer mal wieder anzusehen.
Seit einiger Zeit habe ich auch die Vorstellung, dass ich mit das wie einen Uni-Vorlesestoff reinziehen müsste ( Danke, Berndwe
), aber das werde ich dann nicht tun, sondern so nebenbei ein wenig davon mitnehmen. Sonst geht mir die Spielfreude unterwegs verloren.
ich will u.a. Jazz-Standards ( nur ein wenig Improvisation ), ein wenig Pop, ein wenig Klassik, alte Musik ( dafür gibt es für die Laute sowieso nur Tabulaturen ), gerne Irish Folk oder auch mal Scottish Folk spielen. Für all das gibt es Tabulaturen. Eigentlich brauche ich die Noten nur für mein Gitarrenduo, weil mein Partner eben nur nach Noten spielt und ich mir entweder jedes Stücke in Tabulaturen umsetzen oder eben mit Noten sehr mühsam erlernen muss.
Wenn ich das so lese, scheint mir der bessere Weg doch der zu sein,
weiter mit Tabulaturen zu spielen und das bessere Notenlesen und die Harmonielehre nebenbei immer mal wieder anzusehen.
Seit einiger Zeit habe ich auch die Vorstellung, dass ich mit das wie einen Uni-Vorlesestoff reinziehen müsste ( Danke, Berndwe

Gruß, Troubadix
- AtinPlatin
- Beiträge: 135
- Registriert: So Jan 08, 2012 10:28 am
- Wohnort: Wiesbaden
Harmonielehre ist eins der Dinge, die Mann m.E. nur schwer aus Büchern lernen kann. Die Bücher, so mein Eindruck, sind für diejenigen geschrieben, die "es" schon verstanden haben. Zumindest dem Grunde nach. Ich kann bis heute nicht richtig Noten lesen. Notenlesen vereinfacht das Verständnis, ist aber m.E. nicht wirlich zwingend für die Harmonielehre (für Arme). So habe auch ich mir mir ein Grundverständnis angeeignet. Im wesentlichen durch persönliche Erklärungen. Danach verstand ich auch die Bücher/Artikel ein wenig besser.
Ich dachte damals: Das brauchst Du. Kommst Du besser weiter.... sagen alle. Rückblickend schätze ich den Nutzen meines Engagement sehr verhalten ein. Mann kann sich besser oder sagen wir präziser artikulieren. Und bei mancher Akkordsuche hilft es, den Quintenzirkel zu kennen oder Standardverbindungen harmonisch einzunorden. Aber sonst, für mich als "Feierabendspieler", hat es nicht viel mehr gebracht. Insperation oder einen wie immer gearteten Durchstieg insbesondere gar nicht! Die Verwirrung im Grundsatz wurde vielmehr durch die Verwirrung im Detail ersetzt. LoL.
Wie schon gesagt wurde, es kommt auf die Absicht/Intention an. Schaden kanns jedenfalls nicht. Und denen, die immer schon gerne Physik oder Mathe gemacht haben, dürfte Harmonielehre relativ leicht fallen. Und wer es ernst meint, der lernt auch Noten.
I still fucking hate it!!
Ich dachte damals: Das brauchst Du. Kommst Du besser weiter.... sagen alle. Rückblickend schätze ich den Nutzen meines Engagement sehr verhalten ein. Mann kann sich besser oder sagen wir präziser artikulieren. Und bei mancher Akkordsuche hilft es, den Quintenzirkel zu kennen oder Standardverbindungen harmonisch einzunorden. Aber sonst, für mich als "Feierabendspieler", hat es nicht viel mehr gebracht. Insperation oder einen wie immer gearteten Durchstieg insbesondere gar nicht! Die Verwirrung im Grundsatz wurde vielmehr durch die Verwirrung im Detail ersetzt. LoL.
Wie schon gesagt wurde, es kommt auf die Absicht/Intention an. Schaden kanns jedenfalls nicht. Und denen, die immer schon gerne Physik oder Mathe gemacht haben, dürfte Harmonielehre relativ leicht fallen. Und wer es ernst meint, der lernt auch Noten.
I still fucking hate it!!
Chairman of the Bored
Ich kann in dem Fall Wolfgang Mefferts "Harmonielehre - endlich verstehen!" empfehlen. Das Buch hat mir sehr dabei geholfen, die Bedeutung der Musiktheorie für meinen Zugang zur Musik einschätzen zu lernen. Mit dem als Einstiegslektüre dürftest du dir sicher schnell klar darüber werden, ob und warum Notenlesen für dich von Vorteil ist
Außerdem halte ich Duncan Lorien für sehr empfehlenswert. Seine Seminare sind meines Wissens einzigartig und hoch gelobt von Anfängern wie Profis. Ich selbst habe eine Einführungsveranstaltung auf Video, welches die Konzepte des Seminars sehr gut veranschaulicht und bin davon begeistert.

Re: Harmonielehre, Noten, Tabulatur, Opentunings usw.
Das wird troubadix wohl nicht genügen, er schrieb ja:
troubadix hat geschrieben: Harmonielehre deutlich mehr als Wolfgang das in seinem Buch schreibt
"Real stupidity beats artificial intelligence every time."
Terry Pratchett, 1948 - 2015
Terry Pratchett, 1948 - 2015