Martin DC Aura

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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RB
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Beitrag von RB »

Hört auf, solche Bilder zu verlinken, ich werde kein Freund des Cutaway, auch wenn es schön eingefaßt ist, muß ich sagen. Mir ging es umgekehrt. Ich wollte erst Glitzer haben und bin in meinen äußerlichen Wünschen immer bescheidener geworden, bis eine simple D-16 Gt mit einfachem schwarzen Rand mir ausreichend erschien. Auf dem Weg dorthin habe ich Gitarren mit immer kleiner werdendem Herringbone erworben, die ich, da ich sie ja nun einmal habe, wohl behalten muß.
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Fidelio
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Beitrag von Fidelio »

Paeida hat geschrieben:@

@ Fidelio: Hast zufällig einen Link zu dem Artikel?

LG

Sven
nicht direkt...aber das war glaube ich die vorletzte Ausgabe von Neckar-Express.

Fidelio
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

RB hat geschrieben:Hört auf, solche Bilder zu verlinken, ich werde kein Freund des Cutaway, auch wenn es schön eingefaßt ist, muß ich sagen.
Ach was, dich in dieser Richtung zu bekehren wurde hier denke ich schon längst aufgegeben, weil Diagnose: Hoffnungsloser Fall. :)
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Ach watt, nu lenkt mal nicht ab hier ;) ich lieferte schon vor zwei oder drei Seiten den empirischen Beweis, dass ein cut absolut essentielles Bestandteil einer Gitarre ist...
Jedenfalls - ich habe noch mal auf der Martin gespielt, diesmal im flatpicking - mal eine Situation aus dem Leben, wie sie jedem von uns jeden Tag widerfahren könnte: man kommt Abends in eine Kneipe, da spielt gerade eine Band, der 2. Gitarrist ist ausgefallen und es soll als nächstes Hotel California gespielt werden, in D-Dur. Das Glück ist also auf der Seite desjenigen, der einen Capo dabei hat und ´nen cut an seiner Gitarre hat... ;) Wer´s sehen / hören mag:

http://www.youtube.com/watch?v=I7AIB_-3 ... e=youtu.be
...und? Wo bleibt mein großes Forenverdienstkreuz? :)
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
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RB
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Beitrag von RB »

Das kannst Du gerne haben, aber nicht für den vergeblichen und untauglichen Versuch, die Notwendigkeit des Kat zu beweisen, sondern für das ansonsten sehr gelungene Video.
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Orange
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Beitrag von Orange »

Holger Danske hat geschrieben: ... diesmal im flatpicking - mal eine Situation aus dem Leben, wie sie jedem von uns jeden Tag widerfahren könnte ...

http://www.youtube.com/watch?v=I7AIB_-3 ... e=youtu.be
Ja, das passiert mir täglich ! :lol: :wink: Die "Hotel California" Situation kann mir glaub ich so schnell nicht passieren,
und sollten sie in so einer Konstellation spielen geht 1 Gitarrist auch nicht ab.

Mann, dir zuzusehen beim Gitarrespielen ist ein Genuß. Wenn ich das mal so drauf habe / hätte ... so in ungefähr 436 Jahren dann bin ich happy.

Bitte mehr davon ... viel mehr ! :P
Gast

Beitrag von Gast »

hallo,
RB hat geschrieben: ....
Die andere Position hingegen ist jedem klar, der sowohl Fingerpicking, als auch Plektrumspiel betreibt und gerne beides ohne Umrüstung der Pfoten machen möchte, möglicherweise sogar innerhalb eines Stücks. Das ist so selbstverständlich, als würde ich sagen: Runde Räder rollen richtig riesig, eckige eiern elend. Ich rede wohl bemerkt von der Stahlsaiten-Welt.
....


hat hier jemand deinen account gehackt?

so ein dummes geschwätz, und obendrein noch als "selbstverständlich" deklariert. ich erkenne dich kaum wieder.

du nimmst hier in anspruch, dass jeder deine eng umrissenen vorstellungen von fingerpicking teilt.
versuch mal zu verstehen, dass die stilistische welt des fingerpicking weitaus grösser ist als der für dich sichtbare tellerrand.

hybridpicking ist eben *keine* synthese aus finger- und plektrumpicking, und das attribut "vielseitig" trifft genausowenig zu. es ist allenfalls eine (zugegeben grosse) erweiterung aus sicht des plektrumspiels.
aus sicht der stilistischen bandbreite des fingerspiels bedeutet das den radikalen verzicht von grundlegenden techniken zugunsten des plektrumspiels.

wenn man schon 2 welten verheiraten will ohne dass die eine fast völlig dran glauben muss, dann gibt es andere möglichkeiten.

tr
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doc
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Beitrag von doc »

Lieber tr,
Dein Gitarrenton ist bestimmt besser als der Ton Deines Beitrags.
Keep on pickin'
doc
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

@threiter:
so ein dummes geschwätz
Es würde dir bestens stehen deinen Ausdruck zu überprüfen. Sei mal ehrlich - bei ´nem Treffen mit "realen" Menschen würdest du sowas auch nicht raushauen.
hybridpicking ist eben *keine* synthese aus finger- und plektrumpicking, und das attribut "vielseitig" trifft genausowenig zu.


Ja mei - das sehe ich anders: aus meiner Sicht ist es die absolute Synthese dieser beiden Techniken. Wenn man genau hinschaut wird man erkennen, dass quasi nahtlos zwischen z.B. strumming, flatpicking, hybridpicking (im eigentlichen Sinn / Einsatz von Plek für den Bass und Langfinger für die Diskantsaiten) gewechselt werden kann. Nicht vielseitig? Dann weiß ich auch nicht weiter. :?
aus sicht der stilistischen bandbreite des fingerspiels bedeutet das den radikalen verzicht von grundlegenden techniken zugunsten des plektrumspiels.
Mal angenommen ich spiele eine Nummer wie das olle "blackbird"; Zupfhand "normal" spielt mit Daumen, Finger 1,2,3. Im HP spiele ich halt mit Plek, Finger 2,3,4. Nu? In erster Linie geht es doch um Soundveränderung, so sehe ich die Sache. Ein mit Plek angeschlagener Bass klingt für meine Ohren aggressiver, obertonreicher. Doch ich kann, rein auf den Anschlag bezogen, mit HP das "normale" Fingerpicking 1:1 reproduzieren.

Welche Techniken sollen das sein, auf die verzichtet werden muss? Ich weiß, dass es im HP enorm schwierig ist, den Bass abzudämpfen (also palm muting / muffled bass) - doch es geht.

* * *

Huppsa - das passt irgendwie besser ins HP-Thema im Spieltechniksubforum. Wenn mir jemand antworten mag, vll. meinen Beitrag kopieren und im HP-Thema weiterschnacken?
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

nun ja, es gibt techniken da funktioniert es nicht so einfach mit dem pick, nämlich ganz schön viel beim flamenco.
aber wenn man es nicht braucht, warum sich gedanken darüber machen.

ich habe schon immer ein ganz leichtes hybridpicking gemacht da ich ja selbst jahre lang nur mit plektrum gespielt habe. wenn ich also bei drei oder vierstimmigen akkorde wie ein keyboard anschlagen will mache ich das wie du mit pick und den restlichen fingern. bei great wide open von petty spiele ich den chromatischen bass mit dem pick und die gezupften töne mit den fingern. technisch gesehen natürlich einfachster natur.

ich habe mal auf YT ein video gesehen bei dem einer ziemlich flamenco mit dem pick spielt, sogar das rasqueado. der war aber auch wirklich spitze, finde nur im moment das video nicht mehr.

gefunden! der ist es:
http://www.youtube.com/watch?v=pnK6zadL0-I
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Tj, das war's wohl mit threiter - hat sich offensichtlich abgemeldet, seine Beiträge laufen jetzt auf "Gast".

Irgendwie blöd, dass man sich selbst so in eine Sackgasse verrennen kann, so dass als einziger Ausweg die Flucht oder das Verlassen bleibt. Letztendlich gab es auf der Seite der Mitforisten doch eher beschwichtigende Worte und Angebot eher auf der inhaltlichen Seite weiter zu argumentieren.

Ich finde es schade, aber auf der anderen Seite - "Reisende soll man nicht aufhalten"
Viele Grüße

ralphus
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