Acoustic Amps von Cromacord
Moderator: RB
@Herigo: Ich glaube, ich weiss, was Du meinst. Allerdings hatte ich es nicht als "Ausreden" im herkömmlichen Sinne aufgefasst, sondern als gut gemeinten Denkanstoß. Er hat mir bei einigen Ideen gesagt, warum diese nicht so sinnvoll wären und was er sich dabei gedacht hat. Aber letztendlich hätte er es gemacht, wenn ich drauf bestanden hätte. Den Umbau meiner Zusatzbox hatte er ja z.B. verwirklicht.
"Der Podium ist dann perfekt, wenn man nichts mehr wegnehmen kann" sagte Herr Drisch mal zu mir. Das Ursprungssignal wird nicht besser, wenn man es durch unzählige Komponenten jagt. So wenig wie möglich und soviel wie nötig.
"Der Podium ist dann perfekt, wenn man nichts mehr wegnehmen kann" sagte Herr Drisch mal zu mir. Das Ursprungssignal wird nicht besser, wenn man es durch unzählige Komponenten jagt. So wenig wie möglich und soviel wie nötig.
http://www.ThomasKuemper.de" onclick="window.open(this.href);return false;"
Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
Ja Thomas das trifft´s auf den Punkt, selbiges Gespräch hatte ich auch mit Herrn Drisch und ich teile deine Erfahrung bzgl. der Denkanstösse.Kwalke hat geschrieben:Der Podium ist dann perfekt, wenn man nichts mehr wegnehmen kann" sagte Herr Drisch mal zu mir. Das Ursprungssignal wird nicht besser, wenn man es durch unzählige Komponenten jagt. So wenig wie möglich und soviel wie nötig.
Herigo ich komme wie Herr Drisch auch aus dem Ingenieurwesen, allerdings aus der Elektrotechnik und habe mich in den zahlreichen Telefonaten stets gut austauschen können und aus fachlicher Hand beraten gefühlt.
Bei dir klang das so ein wenig nach Bevormundung oder vielleicht in eine bestimmte Richtung gedrängt gefühlt...
Die Erfahrung kann ich nicht teilen, selbst bei angenommener Beratungsresistenz meinerseits, wäre mir meine Wunschkiste gefertigt worden.
Im Übrigen habe ich wie du ebenfalls Ende Januar das erste Mal Kontakt mit Herrn Drisch aufgenommen, Anfang Februar jedoch bestellt und nach mehrfacher Korrespondenz hat sich die Auslieferung mit meiner Zustimmung nochmal ein wenig verzögert, weil Herr Drisch u.a. ein neues zusätzliches Prüfverfahren angewendet hat. Also an Gewissenhaftigkeit und technischen Know How fehlts da nicht, ein wenig Geduld sollte man jedoch mitbringen weil es sich hier wie gesagt nicht um Massenproduktionen handelt.
@Thomas, ich hab seit Tagen Diskussionen im Freundeskreis bzgl. dessen, dass der Podium den Schertler in seine Schranken weist. Weil ich keine Lust mehr hatte diesbzgl. Überzeugungsarbeit zu leisten bei Leuten die wie ich seit Jahren den Unico favorisierten, hab ich die Kiste heute spontan eingepackt und bin zum Proberaum gedüst.
Es hat keine 10 Minuten gedauert und im Direktvergleich mußte die Meute (alle gestandene Musiker) die Schwänzchen einziehen *g*. Also wirklich alle Anwesenden kamen zum selben Ergebnis, 1 ganz Schlauer wollt mir den glatt sofort abkaufen.... nee is klar soll sich mal schön hinten anstellen, ich glaub wenn´s so weitergeht kann der H. Drisch demnächst auch die Kippen wegschmeißen, Nichtraucher aus Zeitmangel *g*.
@Jay, ich bin wie gesagt noch sehr geflashed vom Podium und komm von der Kiste garnicht weg zur Zeit soviel Spaß macht die mir klanglich. Um so mehr bin ich gespannt was die von dir so hochgelobte Traumkombi für mich bereit hält. Ich hatte wie gesagt in der Vergangenheit schon sehr positives Feedback der älteren Carlos CTP Tube Preamps vernommen aber weil die so schwer zu bekommen waren und wenn dann recht hochpreisig gehandelt wurden, geriet das in der Hintergrund. Das Teil sieht noch sehr gut aus, geht Montag raus nach Stuttgart zur Durchsicht zuzüglich Röhrenwechsel und dann ab zu mir. Gerade der Compressor scheints in sich zu haben und sucht seinesgleichen wie mir der Sylter bestätigte. Bin also wieder in freudiger Erwartung, bei mir herrscht dieses Jahr bis in den Frühling Weihnachten

Equipment:
Taylor 310ce (Expression System)
Taylor 914ce update (Expression System)
Martin D-28 Marquis (Fishman Rare Earth Blend)
Walden D550ce (Fishman Classic 4 Preamp)
-------------------------------------------------------
Akustik-Amp: Cromacord Podium MXVS210#B
Taylor 310ce (Expression System)
Taylor 914ce update (Expression System)
Martin D-28 Marquis (Fishman Rare Earth Blend)
Walden D550ce (Fishman Classic 4 Preamp)
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Akustik-Amp: Cromacord Podium MXVS210#B
Ja, da freu Dich mal schön! Lohnt sich. Der Kompressor ist wirklich der Knaller. Die Bässe meiner Mahagonie-Dread sind eh warm, aber wenn das Kompressor-LED von gelb nach rot wechselt, kriechen einem die so richtig in den Bauch. Ich muss bei Gelegenheit mal meine Potistellungen am CTP und Podium (Ch1) fotografieren und hier reinstellen. Wäre interessant, sich da mal auszutauschen (Cromacord user-Thread). Ich fänd's super, wenn durch das Forum hier ein bisschen die Werbetrommel für Drisch gerührt wird. Berechtigterweise wohl.
@Jay wie hast du den Carlos schaltungstechnisch am Cromacord angeschlossen ? Nutzt du beidseitig symmetrisch XLR oder gehst du beispielsweise einfach per 6,3mm Klinke in Ch2 des Cromacord ?
Ich Depp hatte mich übrigens gewundert nach Thomas Statement bzgl. seiner Cromacord Potieinstellungen was seinen letzten Gig und dem Foto der Location betrifft.
Das deckte sich irgendwie nicht mit meinem maximal vorhandenem Schalldruck, jedenfalls nicht auf Stellung Line und bevorzugt bei meinen Taylors. Auf Stellung Mic verdoppelte sich der max. Schalldruck meiner Taylors fast. Auf die optimale Lösung des Rätsel brachte mich der Ansatz des Herrn Drisch der mich zufälligerweise gestern zeitgleich per Mail darauf aufmerksam machte, dass das Taylor Expression System symmetrisch 3 polig ausgelegt sein müßte, jedenfalls laut PDF-Datei auf der Taylor Page.
Und siehe da nach kurzer Recherche, das Ausgangssignal aller Taylors kommt erst mit voller Signalstärke bei 3 poliger symmetrischer Übertragung zustande. Ein kurzer Test gestern Abend mit einem Kabel 3polig XLR auf Stereoklinke 6,3mm brachte dann das volle Pfund zu Tage.
Jetzt übersteigt der max. Schalldruck bei Weitem auch die voherige Einstellung Mic und es steht das max. mögliche Ausgangssignal der Taylor an. Mehr wie 30 Prozent des Mastervolumes könnte ich bei meinen schon sehr großzügigen Verhältnissen nicht aufdrehen.
Da beim Cromacord im Gegensatz zur Konkurrenz die Eingangsbuchsen 6,3mm ebenfalls symmetrisch ausgelegt sind und ich somit dann lieber auf XLR verzichte, brauch ich jetzt nur noch nen 3 poliges Stereoklinkenkabel.
Ich suche da bevorzugt 6m Klinke auf Winkelklinke (Stereo also 3 polig) aber das scheint garnicht so gängig im Handel zu sein, so dass ich mir da wohl eher selbst Eines löten muß um auf XLR Standard zu verzichten.
Ich Depp hatte mich übrigens gewundert nach Thomas Statement bzgl. seiner Cromacord Potieinstellungen was seinen letzten Gig und dem Foto der Location betrifft.
Das deckte sich irgendwie nicht mit meinem maximal vorhandenem Schalldruck, jedenfalls nicht auf Stellung Line und bevorzugt bei meinen Taylors. Auf Stellung Mic verdoppelte sich der max. Schalldruck meiner Taylors fast. Auf die optimale Lösung des Rätsel brachte mich der Ansatz des Herrn Drisch der mich zufälligerweise gestern zeitgleich per Mail darauf aufmerksam machte, dass das Taylor Expression System symmetrisch 3 polig ausgelegt sein müßte, jedenfalls laut PDF-Datei auf der Taylor Page.
Und siehe da nach kurzer Recherche, das Ausgangssignal aller Taylors kommt erst mit voller Signalstärke bei 3 poliger symmetrischer Übertragung zustande. Ein kurzer Test gestern Abend mit einem Kabel 3polig XLR auf Stereoklinke 6,3mm brachte dann das volle Pfund zu Tage.
Jetzt übersteigt der max. Schalldruck bei Weitem auch die voherige Einstellung Mic und es steht das max. mögliche Ausgangssignal der Taylor an. Mehr wie 30 Prozent des Mastervolumes könnte ich bei meinen schon sehr großzügigen Verhältnissen nicht aufdrehen.
Da beim Cromacord im Gegensatz zur Konkurrenz die Eingangsbuchsen 6,3mm ebenfalls symmetrisch ausgelegt sind und ich somit dann lieber auf XLR verzichte, brauch ich jetzt nur noch nen 3 poliges Stereoklinkenkabel.
Ich suche da bevorzugt 6m Klinke auf Winkelklinke (Stereo also 3 polig) aber das scheint garnicht so gängig im Handel zu sein, so dass ich mir da wohl eher selbst Eines löten muß um auf XLR Standard zu verzichten.
Equipment:
Taylor 310ce (Expression System)
Taylor 914ce update (Expression System)
Martin D-28 Marquis (Fishman Rare Earth Blend)
Walden D550ce (Fishman Classic 4 Preamp)
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Akustik-Amp: Cromacord Podium MXVS210#B
Taylor 310ce (Expression System)
Taylor 914ce update (Expression System)
Martin D-28 Marquis (Fishman Rare Earth Blend)
Walden D550ce (Fishman Classic 4 Preamp)
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Akustik-Amp: Cromacord Podium MXVS210#B
hi torsten,
das ist ein echter balanced input mit trs option parallel zum mikro eingang allerdings so weit ich weiß ohne phantomspannung. außerdem sitzt der nach einer vorgeschalteten verstärkungsstufe und ist etwas weniger empfindlich.
da macht das TRS kabel schon sinn, jedoch nur bei dem ES von taylor da der ebenfalls balanced ist und mit einem TRS auf XLR kabel direkt in die stagebox ohne D.I. angeschlossen werden kann. das bringt 6 dB mehr output und ist niederohmig. sobald ein normales mono kabel an die taylor angeschlossen wird ist es ein normales (trotzdem eher niederohmiges) signal. speziell an balanced mikroeingang angeschlossen macht das auch noch aus sicherheitsgründen sinn ein trs kabel zu benutzen, da bei eingeschalteter phantomspeißung nicht die gefahr eines kurzschlusses durch den monostecker besteht, das ist die archillesferse der phantomspeißung. selbst eine monobuchse in der gitarre oder einem anderen instrument kann einen TRS stecker kurzschließen, deshalb mit den klassischen adaptern aufpassen. am besten bei mischern die auf allen kanälen phantom anbieten nicht mehr benutzen. nur an die dafür vorgesehenen klinkeneingänge anschließen, die sind zwar auch TRS fähig und balanced aber in der regel nicht phantom versorgt.
das ist ein echter balanced input mit trs option parallel zum mikro eingang allerdings so weit ich weiß ohne phantomspannung. außerdem sitzt der nach einer vorgeschalteten verstärkungsstufe und ist etwas weniger empfindlich.
da macht das TRS kabel schon sinn, jedoch nur bei dem ES von taylor da der ebenfalls balanced ist und mit einem TRS auf XLR kabel direkt in die stagebox ohne D.I. angeschlossen werden kann. das bringt 6 dB mehr output und ist niederohmig. sobald ein normales mono kabel an die taylor angeschlossen wird ist es ein normales (trotzdem eher niederohmiges) signal. speziell an balanced mikroeingang angeschlossen macht das auch noch aus sicherheitsgründen sinn ein trs kabel zu benutzen, da bei eingeschalteter phantomspeißung nicht die gefahr eines kurzschlusses durch den monostecker besteht, das ist die archillesferse der phantomspeißung. selbst eine monobuchse in der gitarre oder einem anderen instrument kann einen TRS stecker kurzschließen, deshalb mit den klassischen adaptern aufpassen. am besten bei mischern die auf allen kanälen phantom anbieten nicht mehr benutzen. nur an die dafür vorgesehenen klinkeneingänge anschließen, die sind zwar auch TRS fähig und balanced aber in der regel nicht phantom versorgt.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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Dass nen Stereokabel Sinn macht, wollte ich gar nicht bestreiten.
Aber er hat das doch jetzt schon:
Stereoklinke auf XLR. Ist doch symmetrisch (wenn richtig verlötet, und das würde ich so aus seiner Beschreibung entnehmen) und geht dann in den XLR Eingang, der dann auf Line-Input steht.
Die Idee von RuhrGBeat war ja den XLR Stecker zu "vermeiden", und dann Stereoklinke auf Stereoklinke in den Klinkeneingang zu gehen, der eben auch Line-Input bietet. (ist ja kein Hi-Z oder sowas)
Von daher dürfte das einfach überhaupt keinen Unterschied machen und er kann sich das Kabel einfach sparen.
Zumindest fällt mir kein Grund ein, aus dem der Klinkenstecker irgendwie "besser" sein sollte als der XLR Stecker.
Da zielte meine Frage hin, also wo RuhrGBeat der Vorteil beim Klinkenstecker sieht.
Phantomspeisung ist eigentlich auch irrelevant, da einzeln schaltbar, und selbst wenn nicht, gibt Taylor selbst im ES-User-Guide an: "Your ES-equipped guitar does not use phantom power. If you can, it’s best to turn phantom power off on this channel. If you cannot turn it off, your ES should not be affected."
Aber er hat das doch jetzt schon:
Stereoklinke auf XLR. Ist doch symmetrisch (wenn richtig verlötet, und das würde ich so aus seiner Beschreibung entnehmen) und geht dann in den XLR Eingang, der dann auf Line-Input steht.
Die Idee von RuhrGBeat war ja den XLR Stecker zu "vermeiden", und dann Stereoklinke auf Stereoklinke in den Klinkeneingang zu gehen, der eben auch Line-Input bietet. (ist ja kein Hi-Z oder sowas)
Von daher dürfte das einfach überhaupt keinen Unterschied machen und er kann sich das Kabel einfach sparen.
Zumindest fällt mir kein Grund ein, aus dem der Klinkenstecker irgendwie "besser" sein sollte als der XLR Stecker.
Da zielte meine Frage hin, also wo RuhrGBeat der Vorteil beim Klinkenstecker sieht.
Phantomspeisung ist eigentlich auch irrelevant, da einzeln schaltbar, und selbst wenn nicht, gibt Taylor selbst im ES-User-Guide an: "Your ES-equipped guitar does not use phantom power. If you can, it’s best to turn phantom power off on this channel. If you cannot turn it off, your ES should not be affected."
hi, der trs stecker erlaubt den weniger empfindlichen eingang zu benutzen. die instrumente und passiven mikros gehen durch phantomspeißung in der regel nicht kaputt aber das mischpult wenn die spannung kurzgeschlossen wird. wenn man glück hat haut es nur eine sicherung raus aber da schraubt man auch erstmal bis man da dran kommt, die sind seltenst von aussen zugänglich.
ps. kann man beim cromacord den xlr umschalten? wenn ja hast du natürlich recht, beim aer geht das, beim cromacord glaube ich eher nicht, vielleicht habe ich das in der gebrauchsanweisung überlesen.
ps. kann man beim cromacord den xlr umschalten? wenn ja hast du natürlich recht, beim aer geht das, beim cromacord glaube ich eher nicht, vielleicht habe ich das in der gebrauchsanweisung überlesen.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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Nee, für XLR/Mikro braucht man beim Cromacord einen Adapter.
Ich hab bei meinem alles per Klinke verkabelt, keine Probleme bis dato, auch nicht mit der Ausgabeleistung. Bei uns in der Kirche reicht knapp 70% Potiweg an Lautstärke bei 80% Ch input. Den CTP hab ich mittlerweile am Ch1 (!) hängen. Wenn man bedenkt, dass die Leistungsausgabe beim Cromacord nicht linear ist sondrn in den letzten 40% Potiweg eher logarithmisch, ist da nochbeiniges an Lautstärkereserve drin :)
Ich hab bei meinem alles per Klinke verkabelt, keine Probleme bis dato, auch nicht mit der Ausgabeleistung. Bei uns in der Kirche reicht knapp 70% Potiweg an Lautstärke bei 80% Ch input. Den CTP hab ich mittlerweile am Ch1 (!) hängen. Wenn man bedenkt, dass die Leistungsausgabe beim Cromacord nicht linear ist sondrn in den letzten 40% Potiweg eher logarithmisch, ist da nochbeiniges an Lautstärkereserve drin :)
So versteh ich das zumindest: "Umschaltung der Eingangsempfindlichkeit der Vorverstärkung, "mic" fur niedrige, "line" fur höhere Spannung" (Punkt 7 z.B.)Herigo hat geschrieben: ps. kann man beim cromacord den xlr umschalten?
@jay-cy: Das mit Adapter versteh ich nun gar nicht..? Was meinst du damit?
Ok ich wollte nicht für völlige Verwirrung sorgen aber ein paar Anmerkungen vielleicht noch um wieder etwas Licht in die Sache zu bringen. Ich hatte mir da schon was bei gedacht aber das ist natürlich im Zuge der ganzen Gespräche mit Herrn Drisch in der letzten Zeit gewachsen und ich wollte hier ursprünglich garnicht technisch so ins Detail eintauchen.
Trotzdem nochmal vielleicht zum näheren Verständnis, meine Kenntnis ist ja schließlich auch erst nach besagtem regen Fachaustausch gewachsen und ich habe mich diesbzgl. vorher eher am Rande mit der Thematik beschäftigt.
Ich muß erstmal vorausschicken, ich habe die Podiumversion mit integriertem XLR-Phantompower-Modul (ja ich hab gleich mehrere XLR-Eingänge, die späte Geburt Jay kann sich aber nur auf den Podium beziehen, ned auf mich
), ich meine gelesen zu haben, dass Jay die Modelvariante ohne hat. Ich nehme das jetzt einfach mal an und daraus ergibt sich doch dann schon mal folgender Sachverhalt.
D.h. alle Anschlussvarianten, welche mit dem Modell "ohne" eingebautem XLR-Phantompowermodul möglich sind, kann ich mit meinem Modell auch wählen. Er aber nicht umgekehrt, er kann mit seinem Modell jedoch auch symmetrische Mikrofone anschliessen, muss dann aber einen Adapter verwenden und hat keine Phantomspeisung.
Daher ist Jay wahrscheinlich auch davon ausgegangen, dass ich deshalb einen Adapter verwenden müsste. Das stimmt in seinem Falle bei seiner Modellvariante, aber nicht für mich.
Die Phantomspeisung am Podium ist verstärkerseitig wie auch bei den meisten Mischpulten zwar kurzschlußfest aber es kann trotzdem zu Problemen kommen wenn Fehler und sei es auch nur ein Bedienfehler bei angeschlossenen Mikrofonen oder Gitarren vorgenommen werden.
Näheres dazu steht z.B. auch nochmal hier:
http://www.cromacord.net/amp/index.php/ ... he-Signale
Vor diesem Hintergrund beantwortet sich dann auch warum ich lieber mich für die Kabelvariante an beiden Enden mit 3 poliger Klinke entscheide. Zum Einen schon allein aus dem Grund, damit unbedingt sichergestellt wird, dass das Signalformat "mit oder potentiell mit Phantompower" KEINESFALL verwechselt werden kann. Wenn ich an einem Ende eine Klinke habe, an der Phantomspeisung anliegt oder auch nur potentiell anliegen kann (weil am anderen Ende ein XLR-Stecker ist), hab ich nachher viel zu tun um sicherzustellen, dass hier bloß Nichts verwechselt werden kann und zwar von Niemandem !
Ich hab ja noch andere Gitarren und womöglich befinden sich noch Mitspieler im Umfeld oder in Thomas Fall auf der Bühne, die das dann in Unkenntnis der Gefahren woanders reinstecken könnten. Es reicht ja schon ein blanker mit 48V herumliegender Klinkenstecker der nach allen Richtungen Spannung abgibt umn dabei womöglich ein Gerät zu beschädigen und sei´s nur ne Tretmine.
Phantomspeisung (Phantom=verborgen) birgt halt viele unübersichtliche Risiken, die man in Kauf nimmt, wenn man es unbedingt braucht für den Betrieb von dafür vorgesehenen Mikrofonen.
Deswegen sollte man sich vielleicht an folgender Fausregel halten:
Benutzen Sie im eigenen Interesse und zur besseren Übersicht alle entsprechenden (Phantom-)Vorrichtungen NUR UND AUSSCHLIESSLICH zu diesem Zweck und auch nur, wenn und solange Sie es brauchen
Trotzdem nochmal vielleicht zum näheren Verständnis, meine Kenntnis ist ja schließlich auch erst nach besagtem regen Fachaustausch gewachsen und ich habe mich diesbzgl. vorher eher am Rande mit der Thematik beschäftigt.
Ich muß erstmal vorausschicken, ich habe die Podiumversion mit integriertem XLR-Phantompower-Modul (ja ich hab gleich mehrere XLR-Eingänge, die späte Geburt Jay kann sich aber nur auf den Podium beziehen, ned auf mich

D.h. alle Anschlussvarianten, welche mit dem Modell "ohne" eingebautem XLR-Phantompowermodul möglich sind, kann ich mit meinem Modell auch wählen. Er aber nicht umgekehrt, er kann mit seinem Modell jedoch auch symmetrische Mikrofone anschliessen, muss dann aber einen Adapter verwenden und hat keine Phantomspeisung.
Daher ist Jay wahrscheinlich auch davon ausgegangen, dass ich deshalb einen Adapter verwenden müsste. Das stimmt in seinem Falle bei seiner Modellvariante, aber nicht für mich.
Die Phantomspeisung am Podium ist verstärkerseitig wie auch bei den meisten Mischpulten zwar kurzschlußfest aber es kann trotzdem zu Problemen kommen wenn Fehler und sei es auch nur ein Bedienfehler bei angeschlossenen Mikrofonen oder Gitarren vorgenommen werden.
Näheres dazu steht z.B. auch nochmal hier:
http://www.cromacord.net/amp/index.php/ ... he-Signale
Vor diesem Hintergrund beantwortet sich dann auch warum ich lieber mich für die Kabelvariante an beiden Enden mit 3 poliger Klinke entscheide. Zum Einen schon allein aus dem Grund, damit unbedingt sichergestellt wird, dass das Signalformat "mit oder potentiell mit Phantompower" KEINESFALL verwechselt werden kann. Wenn ich an einem Ende eine Klinke habe, an der Phantomspeisung anliegt oder auch nur potentiell anliegen kann (weil am anderen Ende ein XLR-Stecker ist), hab ich nachher viel zu tun um sicherzustellen, dass hier bloß Nichts verwechselt werden kann und zwar von Niemandem !
Ich hab ja noch andere Gitarren und womöglich befinden sich noch Mitspieler im Umfeld oder in Thomas Fall auf der Bühne, die das dann in Unkenntnis der Gefahren woanders reinstecken könnten. Es reicht ja schon ein blanker mit 48V herumliegender Klinkenstecker der nach allen Richtungen Spannung abgibt umn dabei womöglich ein Gerät zu beschädigen und sei´s nur ne Tretmine.
Phantomspeisung (Phantom=verborgen) birgt halt viele unübersichtliche Risiken, die man in Kauf nimmt, wenn man es unbedingt braucht für den Betrieb von dafür vorgesehenen Mikrofonen.
Deswegen sollte man sich vielleicht an folgender Fausregel halten:
Benutzen Sie im eigenen Interesse und zur besseren Übersicht alle entsprechenden (Phantom-)Vorrichtungen NUR UND AUSSCHLIESSLICH zu diesem Zweck und auch nur, wenn und solange Sie es brauchen

Equipment:
Taylor 310ce (Expression System)
Taylor 914ce update (Expression System)
Martin D-28 Marquis (Fishman Rare Earth Blend)
Walden D550ce (Fishman Classic 4 Preamp)
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Akustik-Amp: Cromacord Podium MXVS210#B
Taylor 310ce (Expression System)
Taylor 914ce update (Expression System)
Martin D-28 Marquis (Fishman Rare Earth Blend)
Walden D550ce (Fishman Classic 4 Preamp)
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