Hallo,
sorry, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
Ich wollte nur etwas Ruhe einkehren lassen und nicht wohlmöglich hier als Fremdkörper eindringen, trouble machen und mich verdrücken.
Aber nochmals: Gern teile ich meine Erlebnisse und Erfahrungen und hoffe, das der eine oder andere Teilnehmer davon Gebrauch macht.
Ausserdem müßt Ihr mit einem alten,westfälsichen Dickkopf etwas Nachsicht walten lassen.
Trotz all der großen Namen, ich glaube hier ist niemand, der sein Leben mit dem von mir bisher gelebten tauschen wollte. Egal was in gewissen Büchern stehen mag.
Also dann, nichts für ungut und ich lass mir mal ein neues Topic einfallen.
Rockman hat geschrieben:Trotz all der großen Namen, ich glaube hier ist niemand, der sein Leben mit dem von mir bisher gelebten tauschen wollte.
Nach dem was ich weiss ist das allerdings gut möglich... hier werden im Übrigen jede Menge "Lebensprobleme" offen angesprochen... ist ja auch keiner gefeit davor... erzähl halt auch mal was davon, je besser man sich kennt, desto besser versteht man sich, oder
Ich kann das alles gut ertragen, vielleicht habe ich gar in meinem gluckenhaften Schutzbedürfnis überreagiert.
Nur, Dieter, und da bin ich diesmal anderer Meinung, es gibt den Unterschied, ob mich jemand nervt oder ob ich jemanden angreife und schelmisch "ups" schreibe, wenn er dann meint "ich bin hier erst mal weg".
Auch die Alternativen "Interessantes Forum oder Friede, Freude, Eierkuchen" stellen sich mir so nicht dar. Das zeigen inzwischen neben theoretischen Überlegungen die nackten Zahlen und die vielen Bekenntnisse von Leuten, die erklärt haben, daß sie sich in dieser Umgebung sehr wohl fühlen. Wer hingegen meint, ein Forum sei erst so richtig interessant, wenn man aufeinander herumhacken kann, der irrt.
Die theoretischen Überlegungen sahen und sehen so aus:
Es macht einen Unterschied, ob ich auf sachlicher Ebene engagiert streite, was ich für zulässig halte, oder ob ich persönlich werde. Ich und verschiedene andere sind in dieser Hinsicht gebrannte Kinder. Was mich betrifft, auch als Täter, nicht nur als Opfer, das räume ich beschämt ein.
Sachlich heißt "an der Sache orientiert" und hinsichtlich der Sache, des Themas argumentierend. Unter "Persönlich" verstehe ich, wenn ich den Gesprächsteilnehmer als Person kommentiere, angreife in irgend einer Form seinen "Unwert" zu vermitteln suche. Das geht sehr gut auch ohne Formalbeleidigung. Bevor man das tut, sollte man sich fragen, ob es nötig ist, ob der Betreffende mir etwas angetan, mich angegriffen, meinen Unwert herauszustellen versucht hat. Selbst wenn das zu bejahen ist, gibt es noch andere Möglichkeiten, beispielsweise EMail oder PN.
So wie es hier in diesem Thread gelaufen ist, halte ich es nicht für gut.
Zur "einen kleinen Frage"
Ich wollte das nicht ansprechen, aber da nun die anwaltliche Beratung hier hineingetragen worden ist, sage ich mal so ganz allgemein, wie das sich häufig zuträgt:
Meist ist die Frage beim Beginn einer Beratung "klein", dann wird sie immer größer und es gesellen sich Nebenfragen dazu. Nicht selten sollen (und müssen) Vertragstexte oder Teile davon gelesen werden. Dann erfolgen schriftliche Beurteilungen verschiedener rechtlicher und tatsächlicher Aspekte. Schließlich, wenn die Sache dann abgeschlossen wird, ist die Frage wieder ganz "klein", vor allem im Zusammenhang mit dem unmoralischen Ansinnen einiger Rechtsanwälte, ein Salär zu verlangen.
Also, damit es alle wissen, ich arbeite nicht mehr für Mandolinensaiten, schon gar nicht, wenn ich sie dann nicht kriege. Ich habe inzwischen selbst welche en gros gekauft. Newtones inbegriffen, nebenbei bemerkt.
"H-bone Nach dem was ich weiss ist das allerdings gut möglich... hier werden im Übrigen jede Menge "Lebensprobleme" offen angesprochen... ist ja auch keiner gefeit davor... erzähl halt auch mal was davon, je besser man sich kennt, desto besser versteht man sich, oder
war das jetzt kontraproduktiv, oder für dieses Forum produktiv?
Ich würd jetzt einfach mal sagen, wir schließen diesen thread, einfach ganz wertefrei meine Meinung und bekennen uns wieder zur Musik
Es ist ehrenvoller eine Bank auszurauben, als eine zu gründen (B. Brecht)
So, da bin ich aber jetzt auch beruhigt, dass sich die Wogen geglättet haben.
@Rockman
Sorry, vieleicht bin ich auch auf dem falschen Fuss erwischt worden, zumindest was den Ausdruck angeht, was die Thematik angeht bleibe ich aber hart wie wie ein echter Niederrheiner nun mal so ist.
@RB
Was privat ist, sollte privat bleiben, sonst kommt schon mal was zurück. Bei rechtlichen Fragen werde ich Dich halt nicht mehr konsultieren, das würde auf die Dauer zu teuer und extra wg. Dir kann ich mir schlecht ne Advocard anschaffen, oder?
Sonst bleibt alles so wie es gesagt wurde. Am Besten wäre, ein kompetenter Mod löscht den Thread und gut ist.
"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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fingerpicker hat geschrieben:
Am Besten wäre, ein kompetenter Mod löscht den Thread und gut ist.
Am Besten wäre jeder, der seinen Beitrag löschen möchte, löscht ihn selbst, dann bleibt wenigstens der erste Teil des Threads einigermaßen erhalten und wir könne ihn wieder aufnehmen, wenn Texas Lightning den Grand-Prix gewonnen hat
Nee, löschen muß nicht sein, ein bisserl interessante Lektüre ist es doch allemal.
Der Nachsatz mit den Saiten war unnötig und ich bedaure das. Zwar hatte ich mir vorgenommen, das niemals zuzugeben, aber warum eigentlich nicht. Ich hatte mich zu sehr in Rage geschrieben.
Eine Rechtsschutzversicherung ist eine Kalkulationsfrage. Es gibt Leute, die - obwohl keine Prozeßhansel - immer wieder einmal in größeren Abständen in rechtliche Probleme hineingeraten. Das kann an der Konstellation liegen (beispielsweise einer, der ein Haus hat und zwei Wohnungen vermietet), oder Zufall oder Pech, zB mehrere betriebsbedingte Kündigungen verschiedener Arbeitgebers in mehreren Jahren. Manchmal habe ich auch den Eindruck, daß bei manchen eine gewisse Ungeschicklichkeit in geschäftlichen oder rechtlichen Dingen hinzukommt. Für diese Leute ist eine Rechtsschutzversicherung gerade gut. Dann gibt es Leute, die quasi nie Probleme bekommen und für den einen Rechtsstreit, den sie in ihrem Leben führen, nicht unbedingt eine brauchten. Das Problem ist, daß man es nicht vorher weiß und mirnix dirnix findet man sich in der Situation, in der man froh wäre, einen vierstelligen Betrag nicht aufs Spiel setzen zu müssen, wenn man die Rechtsverfolgung betreibt.
Wegen mir muß keiner eine Advocard (oder andere Versicherung) haben, mir ist es gleich, woher ich mein Honorar bezahlt bekomme, sofern es legale Quellen sind.
Admin hat geschrieben:
Der Nachsatz mit den Saiten war unnötig und ich bedaure das. Zwar hatte ich mir vorgenommen, das niemals zuzugeben, aber warum eigentlich nicht. Ich hatte mich zu sehr in Rage geschrieben.
Ich würd mir da keine Gedanken machen, sowas passiert halt manchmal. Beim nächsten Forumstreffen trinken Fingerpicker und du dann ein Bierchen zusammen und gut is.