liebe kaiserin,
es ist hier kein musikstück im hintergrund. vielmehr ist das kleine video ergebnis einer sog. Eigenfrequenzberechnung. Diese Eigenfrequenzen bilden sozusagen das Potential mit dem die Gitarre auf den Anschlag des Spielers der Spielerin reagieren kann. Eine Gitarre besitzt eine Unmenge an Eigenfrequenzen und Eigenformen, theoretisch derer sogar unendlich viele, nur das die höheren, also schneller schwingenden Eigenformen, keine Relevanz mehr besitzen, da sie sehr stark gedämpft sind (aufgrund der groén kinetischen Energie). Das Bild zeigt nun eine dieser EIgenformen. Hier eine Eigenform, wo der Membranbereich der Decke stark schwingt.
Diese Ergebnisse wurden mit der sog. Finite-Elemente Methode erzeugt, ein Verfahren in dem die physikalischen Eigenschaften des Körpers mit Hilfe von Ansätzen für die Verschiebungen auf Punkte des Körpers, den sog. Knoten reduziert werden und somit eine Berechnung möglich gemacht werden.
Die Ergebnisse, die Sie liebe sissi, in diesem Bild siehen, lassen aber keinerlei schlussfolgerungen auf den Klang der Gitarre zu, sind so also nur der erste Schritt einer langen Ketten von benötigten Analysen und Messungen.
Die Gitarre, die hier berechnet wurde, ist ein Lakewood M Modell.
Ich vermute mit diesen Aussagen, würde ich, so ich mich nicht in diesem virtuellen Raum befindlich, an Ihrem Hofe, ob der Unverständlichkeit der Worte, geköpft
