Neues zu Gibson
Moderator: RB
Neues zu Gibson
Eben folgendes Statement von GIBSON gelesen:
Gibson einigt sich mit der Justiz
US-Regierung geht nicht strafrechtlich gegen Gibson vor
27.08.2012 |
Nach wochenlangen Verhandlungen hat sich Gibson in allen Streitpunkten mit der amerikanischen Regierung und dem amerikanischen Justizministerium geeinigt.
Der Geschäftsführer von Gibson, Henry Juszkiewicz, kommentiert: „Wir fühlten uns dazu veranlasst eine Einigung zu erzielen, da sich die Kosten unseren Fall vor Gericht zu beweisen auf mehrere Millionen US-Dollar belaufen hätten und es sehr lange gedauert hätte den Prozess beizulegen.
So können wir uns wieder darauf konzentrieren Gitarren zu bauen. Ein wichtiger Aspekt der Einigung ist die Rückgabe der Güter, die während der zweiten bewaffneten Razzia in unseren Produktionsstätten beschlagnahmt wurden, und die offizielle Bestätigung, dass wir weiterhin Palisander- und Ebenholz aus Indien beziehen können – wie wir es bereits seit vielen Jahrzehnten tun.“
Obwohl „...die Regierung anerkennt, dass Gibson mit der Regierung und während der Untersuchung durch die amerikanische Artenschuzbehörde, Fish and Wildlife Service, kooperiert hat“, war Gibson zwei feindlichen Razzien auf die Produktionsstätten durch bewaffnete Beamte in Kampfausrüstung ausgesetzt.
Im Rahmen der Razzien wurden Gibson-Mitarbeiter gezwungen das Unternehmensgelände zu verlassen, die Produktion stillgelegt, Güter als verbotene Ware beschlagnahmt und Drohungen ausgesprochen, die zur Schließung des Unternehmens geführt hätten.
Henry Juszkiewicz kommentiert weiter: „Wir sind der Auffassung, dass Gibson auf unangemessene Weise angegriffen wurde, denn die Sache hätte mit einer einfachen Kontaktaufnahme durch einen engagierten Regierungsmitarbeiter geklärt werden können.
Statt dessen hat die Regierung gewaltsame und feindliche Maßnahmen ergriffen und hat sich der vollen Gewalt der amerikanischen Regierung und mehrerer bewaffneter Spezialeinheiten bedient – ein Vorgehen, das den amerikanischen Steuerzahler mehrere Millionen US-Dollar kostet, das einen Betrieb gefährdet, der Produkte in den USA fertigt und neue Arbeitsplätze schafft, und, das eine wettbewerbliche Benachteiligung erzeugt.
Dies verdeutlicht den wachsenden Trend seitens der amerikanischen Regierung Regeln und Vorschriften zu kriminalisieren und amerikanische Unternehmen wie Drogenhändler zu behandeln.
Das ist falsch und ungerecht. Ich verpflichte mich dazu, hart dafür zu arbeiten, die Ungerechtigkeit der Gesetzgebung zu korrigieren, mich für Gerechtigkeit und gerechte Gerichtsverfahren einzusetzen, und sicherzustellen, dass das Gesetz seinem rechten Zweck dient, nämlich die Bösen zur Strecke zu bringen und die akute Entwaldung unseres Planeten zu stoppen.“
Gibson veröffentlicht die Einigung samt anhängiger Darstellung der Tatsachen, auf die sich die amerikanische Regierung und Gibson geeinigt haben, an dieser Stelle, damit jeder unabhängig seine Schlussfolgerungen ziehen kann.
Gibson einigt sich mit der Justiz
US-Regierung geht nicht strafrechtlich gegen Gibson vor
27.08.2012 |
Nach wochenlangen Verhandlungen hat sich Gibson in allen Streitpunkten mit der amerikanischen Regierung und dem amerikanischen Justizministerium geeinigt.
Der Geschäftsführer von Gibson, Henry Juszkiewicz, kommentiert: „Wir fühlten uns dazu veranlasst eine Einigung zu erzielen, da sich die Kosten unseren Fall vor Gericht zu beweisen auf mehrere Millionen US-Dollar belaufen hätten und es sehr lange gedauert hätte den Prozess beizulegen.
So können wir uns wieder darauf konzentrieren Gitarren zu bauen. Ein wichtiger Aspekt der Einigung ist die Rückgabe der Güter, die während der zweiten bewaffneten Razzia in unseren Produktionsstätten beschlagnahmt wurden, und die offizielle Bestätigung, dass wir weiterhin Palisander- und Ebenholz aus Indien beziehen können – wie wir es bereits seit vielen Jahrzehnten tun.“
Obwohl „...die Regierung anerkennt, dass Gibson mit der Regierung und während der Untersuchung durch die amerikanische Artenschuzbehörde, Fish and Wildlife Service, kooperiert hat“, war Gibson zwei feindlichen Razzien auf die Produktionsstätten durch bewaffnete Beamte in Kampfausrüstung ausgesetzt.
Im Rahmen der Razzien wurden Gibson-Mitarbeiter gezwungen das Unternehmensgelände zu verlassen, die Produktion stillgelegt, Güter als verbotene Ware beschlagnahmt und Drohungen ausgesprochen, die zur Schließung des Unternehmens geführt hätten.
Henry Juszkiewicz kommentiert weiter: „Wir sind der Auffassung, dass Gibson auf unangemessene Weise angegriffen wurde, denn die Sache hätte mit einer einfachen Kontaktaufnahme durch einen engagierten Regierungsmitarbeiter geklärt werden können.
Statt dessen hat die Regierung gewaltsame und feindliche Maßnahmen ergriffen und hat sich der vollen Gewalt der amerikanischen Regierung und mehrerer bewaffneter Spezialeinheiten bedient – ein Vorgehen, das den amerikanischen Steuerzahler mehrere Millionen US-Dollar kostet, das einen Betrieb gefährdet, der Produkte in den USA fertigt und neue Arbeitsplätze schafft, und, das eine wettbewerbliche Benachteiligung erzeugt.
Dies verdeutlicht den wachsenden Trend seitens der amerikanischen Regierung Regeln und Vorschriften zu kriminalisieren und amerikanische Unternehmen wie Drogenhändler zu behandeln.
Das ist falsch und ungerecht. Ich verpflichte mich dazu, hart dafür zu arbeiten, die Ungerechtigkeit der Gesetzgebung zu korrigieren, mich für Gerechtigkeit und gerechte Gerichtsverfahren einzusetzen, und sicherzustellen, dass das Gesetz seinem rechten Zweck dient, nämlich die Bösen zur Strecke zu bringen und die akute Entwaldung unseres Planeten zu stoppen.“
Gibson veröffentlicht die Einigung samt anhängiger Darstellung der Tatsachen, auf die sich die amerikanische Regierung und Gibson geeinigt haben, an dieser Stelle, damit jeder unabhängig seine Schlussfolgerungen ziehen kann.
- SouthernJumb°
- Beiträge: 1162
- Registriert: Mo Nov 28, 2011 9:02 pm
Moin,
Ich bin nun kein Gibsonfan, aber ich habe auch nix gegen Gibson, aber kann es sein, dass dir Gibson mal was schlimmes angetan hat, das du diese Gibson-in-Misskredit-Theards startest?
Greetings
Finnes
Ich bin nun kein Gibsonfan, aber ich habe auch nix gegen Gibson, aber kann es sein, dass dir Gibson mal was schlimmes angetan hat, das du diese Gibson-in-Misskredit-Theards startest?
Greetings
Finnes
http://finnes.blogspot.com/
Larrivee L-02 (Schatten HFN Player)
Stoll PT 59 (Fichte/Walnuss)
Sigma OMR-21 (Fichte/Palisander)
Quintus GW-30 12 String
Fender Squier SA-105 SB
Sigma DR-28H (Fishmen Ellipse Matrix Blend)
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Wie man in der Signatur sehen kann hat er doch selbst 2 Gibson´s daheim ?Manati hat geschrieben:Das habe ich mich auch schon gefragt ...Finnes hat geschrieben:kann es sein, dass dir Gibson mal was schlimmes angetan hat, das du diese Gibson-in-Misskredit-Theards startest?

Gibson Les Paul 80 Heritage Elite
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- SouthernJumb°
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Finnes hat geschrieben:Moin,
kann es sein, dass dir Gibson mal was schlimmes angetan hat, das du diese Gibson-in-Misskredit-Theards startest?
Finnes
Der Text ist ja wohl eher Pro-Gibson!
Wenn er Gibson anpissen hätte wollen, dann hätte er nicht diesen Text sondern einen anderen Text einer tendenziöseren Quelle zitiert,
so in etwa "Gibson gibt zu dass...."
Also einige im Forum verstehe ich nicht mehr so richtig....können die außer Gitarre spielen auch noch lesen? : wieso habe ich Gibson schon wieder in Miskredit gebracht??? Ich habe nur informiert.......zugunsten Gibsons, da das Statement neu ist und zeigen soll, was in Zukunft (nicht nur in USA) Instrumentenherstellern blühen kann.
Und ausserdem habe ich seit neuestem noch eine Gibson....Keb Mo, aber die Originale aus den ersten 300.........und ich pragere Gibson nur da an, wo sie es verdient haben...
Und ausserdem habe ich seit neuestem noch eine Gibson....Keb Mo, aber die Originale aus den ersten 300.........und ich pragere Gibson nur da an, wo sie es verdient haben...

- Pappenheim
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Na also, dann hätten wir das auch geklärt und können uns wieder dem Fußballspiel des Abends widmet, in dem der SK Rapid Wien gerade 11 Griechen abserviert .... 

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Was ist das eigentlich hier für eine Rio-Palisanderpanik?
Als Eigner von zwei Oetter-Gitarren besitze ich gefühlt einen halben Kubikmeter von dem Zeug, weil Roland Oetter damit sehr spendabel umgegangen ist, der hat sich nämlich damals einen ganzen Baum gekauft. Bin ich jetzt als Besitzer kriminell?
Wenn er mir damals gesagt hätte, das sei nordostfinnische Sumpfbirke, hätte ich das auch geglaubt.
Als Eigner von zwei Oetter-Gitarren besitze ich gefühlt einen halben Kubikmeter von dem Zeug, weil Roland Oetter damit sehr spendabel umgegangen ist, der hat sich nämlich damals einen ganzen Baum gekauft. Bin ich jetzt als Besitzer kriminell?
Wenn er mir damals gesagt hätte, das sei nordostfinnische Sumpfbirke, hätte ich das auch geglaubt.
Martinist
Gibsoneer
Oetterspieler
Deerbridge-sixstring-Pianist
Görbig-Fingerer
Saitenschwinger Eierschneider aufwärts
Gibsoneer
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