Strumming mit dem Thumbpick
Moderator: RB
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- Registriert: Mi Jun 22, 2011 4:24 pm
Ich habe es mit dem Fred Kelly Speedpick probiert, ich habe es dann mit einem Pick probiert, das einen Daumenring mit einem tropfenförmigen Plektrum von ca. 0,8 mm verband und dann noch mit verschiedenen anderen Formen. Letzten Endes kam ich zu der Erkenntnis, daß es weniger die Form des Daumenpick ist, die die Schwierigkeit ausmacht, als vielmehr die Tatsache, daß das Daumenpick durch den Ring fest am Daumen verankert ist.
Also gilt es generell, ein Gefühl für diesen Umstand zu gewinnen. Bei verschiedenen Versuchen konnte ich dann weiter feststellen, daß das normale Dunlop Pick trotz seiner erheblichen Stärke und vielleicht gerade wegen der unregelmäßigen Form der "Finne" recht gut für die Verwendung als Plektrum geeignet ist.
Also hilft letzten Endes nur Ausprobieren. Bei den anderen Daumenpicks überwogen verschiedene Nachteile, die sich zumindest bei meiner Spielweise und Handhaltung zeigten. Das Speed-Pick von Kelly funktionierte weder in der einen noch in der anderen Spielweise für mich. Der Klang gefiel mir nicht. Die Daumenpicks, die wie ein 0,8er Plektrum geformt waren, saßen für mein Empfinden nicht fest genug, weil das Ring-Material zu schwach war. Der Klang gefiel mir einigermaßen, kam aber an denjenigen der Dunlop Standard-Daumenpicks nicht heran.
Da nun aber jeder anders spielt und kleine Unterschiede in den Bewegungsabläufen und der Handhaltung schon bedeutende Unterschiede ausmachen können, sieht das nach einer Zeit des Experimentierens aus.
Was man nicht erwarten sollte, ist, daß es sofort funktioniert, hätte man nur das passende Material gefunden. Es ist schon noch immer eine Umstellung, die bewältigt werden muß. Das Material ist also nur ein Teilaspekt.
Also gilt es generell, ein Gefühl für diesen Umstand zu gewinnen. Bei verschiedenen Versuchen konnte ich dann weiter feststellen, daß das normale Dunlop Pick trotz seiner erheblichen Stärke und vielleicht gerade wegen der unregelmäßigen Form der "Finne" recht gut für die Verwendung als Plektrum geeignet ist.
Also hilft letzten Endes nur Ausprobieren. Bei den anderen Daumenpicks überwogen verschiedene Nachteile, die sich zumindest bei meiner Spielweise und Handhaltung zeigten. Das Speed-Pick von Kelly funktionierte weder in der einen noch in der anderen Spielweise für mich. Der Klang gefiel mir nicht. Die Daumenpicks, die wie ein 0,8er Plektrum geformt waren, saßen für mein Empfinden nicht fest genug, weil das Ring-Material zu schwach war. Der Klang gefiel mir einigermaßen, kam aber an denjenigen der Dunlop Standard-Daumenpicks nicht heran.
Da nun aber jeder anders spielt und kleine Unterschiede in den Bewegungsabläufen und der Handhaltung schon bedeutende Unterschiede ausmachen können, sieht das nach einer Zeit des Experimentierens aus.
Was man nicht erwarten sollte, ist, daß es sofort funktioniert, hätte man nur das passende Material gefunden. Es ist schon noch immer eine Umstellung, die bewältigt werden muß. Das Material ist also nur ein Teilaspekt.
Hab mir auf den Thread hin auch mal ein dünnes BumbleBee von Kelly bestellt. Mit dem Ding kann man tatsächlich erstaunlich gut strummen. Allerdings ist's dann beim Picken wieder im wahrsten Wortsinn recht dünn (klanglich jetzt). Muss noch ein bisschen mit rumprobieren, aber wie gesagt, zum strummen taugt's durchaus.
es gibt noch so eine "Kombi" von Plektrum mit Daumenring, von der ich im Moment den Namen vergessen habe.. aber ich schau zu Hause mal nach...
nachgedacht und eingefallen...
Herco macht so etwas

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Lakewood M 32 Custom
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
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