Ibanez AG-75 BS + Behringer ACX1000 ??

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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Max
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Ibanez AG-75 BS + Behringer ACX1000 ??

Beitrag von Max »

Ich bräuchte bitte einen Rat von den Fachleuten!

Was ich will: Kleine Gigs in eher kleineren Räumen (+/- 50 Leute) solo. Gesangsbegleitung, Blues, rockig angehauchte Sachen, Balladen...

Was haltet ihr von der Kombination der semiakustischen Ibanez AG-75 BS und dem Behringer ACX1000? Ich möchte neben einem entsprechenden Gitarrenampfunktionen mit den üblichen Effekten (nur nicht zuviel) auch der Stimme eine entsprechende Wärme und Präsenz verpassen können.

Mehr Geld möchte ich nicht anlegen und kompliziertere Setups sind mir nicht angenehm, da ich bislang mit elektrisch verstärkter Musik praktisch keine Erfahrung habe! Die Gitarre habe ich gespielt und bin sehr angetan. Irgendwie hab ich mich sofort drauf zuhause gefühlt.

Kann mir jemand helfen?

Max
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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

Hi Max,

zur Ibanez kann ich nix sagen, aber wenn du damit gut zurecht kommst, spricht nichts dagegen, oder?
Zum Behringer ACX 1000 kann ich dir mehr sagen:
Vom Preis-/Leistungsverhältnis her kaum zu schlagen.
Er reicht klanglich natürlich nicht an AER oder Schertler heran.
Von der Lautstärke und der Ausstattung her ist er aber mehr als konkurrenzfähig.
Außerdem sieht er cool aus.
Ich habe mit einer Cort SFX-10 oder einer Larrivée L03RE zuhause darüber gespielt
und sowohl eine dynamisches sowie ein Kondensatormikro angeschlossen.
Die digitalen Effekte sind brauchbar, der Rauschpegel (noch) okay.
Cheers,

Treehugger

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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

... Moment! Habe mir gerade deine Ibanez angeschaut.

Die hat ja Humbucker PUs drin.
Also der ACX 1000 ist eigentlich ein Akustik-Amp.
Ob überhaupt eine Verstärkung ohne Zwischengeräte wie z.B. eine
Stompbox oder POD möglich bzw. sinnvoll ist, bezweifele ich.
Ich habe zwar E-Gitarren im Haus, bin aber nie auf die Idee gekommen,
diese am Akustik-Amp anzuschließen ;-)
Cheers,

Treehugger

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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Ich habe meine Sheraton ( 2 Humbucker ) gerne am Roland AC100 :wink:

Mit ( nur ) einem zwischengeschalteten Boss Equilizer kann man tolle Klänge einstellen.

:arrow: Beispiel

Also.... Warum nicht?
* * * * * * * * * * * * * * *

"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Max
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OK...

Beitrag von Max »

...ich geniere mich zwar ein wenig, aber wie gesagt, ich bin so gar kein Elektriker: brauche ich für diese Kombination jetzt noch irgendwas "dazwischen" oder könnte ich pluggen and playen?

Trotz eurer Tips (danküberdank) immer noch ratloser

Max
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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

Ich bin auch kein "Elektriker", aber für einen guten Sound würde ich
in meiner Bescheidenheit etwas dazwischen nehmen.
Gerade angezerrte Sounds kriegst du mit dem Behringer nicht vernünftig hin.
Den alten Magicstomp von Yamaha habe ich schon für 70 EUR gesehen.
Damit hättest du eine riesige Sound-Bandbreite von Blues über Ethno bis hin zu Trash Metal.
Cheers,

Treehugger

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Haegar
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Beitrag von Haegar »

Wenn auch etwas OT, a b e r:

Ich habe im Maerz meine Ibanez Artcore TXD-71 (auch mit den imho gleichen Humbuckern) bekommen. War dann mit einem Freund, der schon seit Ewigkeiten E-Gitarre spielt, gemeinsam auf der Suche nach einem Amp zum Ueben und Lernen zu hause. Nach viel Probieren und fast genauso viel nicht gefallen, oder zu teuer, oder viel zu laut fuer zu Hause, bin ich auf den VOX DA-5 gestossen.

Fuer die E-Fraktion eines vorweg, nominell klingt der leise, aber insbesondere mein Freund, der sonst eher Stack im Ruecken spielt, war positiv ueberrascht, was der fuer Dampf machen kann. Andererseits war auch meine Frau froh, dass man ihn auf 0,5 W runterschalten kann :(

Er hat einiges an Simulationen und genauso viel noch einmal an Effekten, die dann auch noch einstellbar sind, und macht so richtig Spass, erspart aber auch das (Anfaenger-)Effektgeraet. Dank Line-In und zusaetzlichem regelbaren Mic-In ist er mittlerweile mein universelles Wiedergabegeraet geworden, z. B. auch PlayAlongs fuer die Klarinette vie iPod etc.

Mit 149,- Euro nicht wirklich so teuer, als das man unbedingt die E-Gitarre ueber einen Akkustikamp spielen muesste, solange man nich will.
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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

Haegar hat geschrieben: Mit 149,- Euro nicht wirklich so teuer, als das man unbedingt die E-Gitarre ueber einen Akkustikamp spielen muesste, solange man nich will.
So wie ich das verstanden habe, möchte der Max überden Amp auch ein Mikro anschließen.
Daher die Wahl eines "linearen" Akustikamps.
Cheers,

Treehugger

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Max
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@Treehugger

Beitrag von Max »

Yep, so isses! Wenns so funzt :?: , komm ich auf Dich zu...

Max
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