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Die guten Tage Brunos sind begrenzt.
Ein erster Testlauf mit der neuen Bärenfalle verlief nahezu positiv. Es fehlt nur noch ein wenig an persönlicher Überzeugungsarbeit...

Ein erster Testlauf mit der neuen Bärenfalle verlief nahezu positiv. Es fehlt nur noch ein wenig an persönlicher Überzeugungsarbeit...

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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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- SouthernOffroader
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- Wohnort: Schwäbische alb
Wenn er in Bayern gefangen wird (was anzunehmen ist) braucht man sich über eine CDU Mitgliedschaft keine Gedanken zu machen... diese Buchstabenkombination kennt man südlich des Weisswurst-Äquators nur vom Hörensagen...SouthernOffroader hat geschrieben:er wurde ja angeblich heute wieder in bayern gesichtet. der gedanke dass der arme kerl gefangen wird und eine CDU / CSU mitgliedschaft verpasst bekommt bereitet mir schlaflose nächte.


P.S. Absolut geil fand ich ja die Tatsache daß sich der Kerl doch tatsächlich auf der Treppe einer Polizeistation schlummern gelegt hat und keiner hat's gemerkt



Eine CSU- Mitgliedschaft würde er aber wohl nie akzeptieren. So unfähig ist er auch nicht wie zu sehen und zu hören war/ist.
Nur für Stoibär und Komplizen gilt die "Lebensweisheit": Es genügt nicht unfähig zu sein, man muss auch in die Politik gehen.
Er könnte höchstens postum eine "Ehrenmitgleidschaft" verliehen bekommen, z.B. für besondere Standhaftigkeit vor dem Feind. Aber darüber kann er sich dann wenigstens nicht mehr ärgern.
Nur für Stoibär und Komplizen gilt die "Lebensweisheit": Es genügt nicht unfähig zu sein, man muss auch in die Politik gehen.

Er könnte höchstens postum eine "Ehrenmitgleidschaft" verliehen bekommen, z.B. für besondere Standhaftigkeit vor dem Feind. Aber darüber kann er sich dann wenigstens nicht mehr ärgern.
Nun mal langsam. Das ist hier Bayern und nicht irgend so ein autoritärer Bannanenstaat, und hier gibt es keine Zwangsmitgliedschaft in der CSU. Wenn der Bär im öffentlichen Dienst Karriere machen will (z.B. als Förster), dann ist ein Beitritt in der CSU vielleicht anzuraten - für ein Laufbahn beim Fernsehen (und darauf arbeitet er ja anscheinend zielstrebig hin) geht es auch ohne Parteibuch.SouthernOffroader hat geschrieben:er wurde ja angeblich heute wieder in bayern gesichtet. der gedanke dass der arme kerl gefangen wird und eine CDU / CSU mitgliedschaft verpasst bekommt bereitet mir schlaflose nächte.
Davon abgesehen - der Bär verliert anscheinend jede Scheu gegenüber der menschlichen Zivilisation. Inzwischen läuft er auch in Ortschaften rum. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis er sich hier im Forum einloggt.
Grüße
Bernd
...wodurch er dann zum CyBär wird.berndwe hat geschrieben:...
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis er sich hier im Forum einloggt.
Und seine zaghaften Versuche, einen flotten (Schafs-)Darm zu zupfen, sollte man nicht überbewerten. So liegt es in der Natur der Dinge, dass so ein Bärli nunmal kein Goldfisch ist....
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Freiheit für Buno! Möge er noch lange Leben...!
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Vllt. zupft er auch bald nen flotten Katzendarm, wenn er sich mal bei seinen Ortsbesichtigungen in ein solides Gitarrengeschäft begeben sollte. Da brauch er dann wirklich den Foren- Login.
Hoffentlich versaut ihm aber nicht ein Förster, aus niederen Beweggründen heraus, die försterliche Karrieremöglichkeit. Dann gibts auch keinen Cybär mähr und keine Fipifo-Ehrenmitgliedschaft.
Hoffentlich versaut ihm aber nicht ein Förster, aus niederen Beweggründen heraus, die försterliche Karrieremöglichkeit. Dann gibts auch keinen Cybär mähr und keine Fipifo-Ehrenmitgliedschaft.
Genau.
Da muss erst einmal ein gestandenes teutsches Mannsbild her, um das zu verrichten, was internationale Natur- und Wildschützer und finnische Spezialisten nicht können. Gute teutsche Problemlösung. Schnell und endgültig.
Und der grüne Waidmann wird noch seinen Urenkeln erzählen können, dass er einen echten Bär erlegen durfte - im Namen des bayrischen Obermurkels. Und auf die Frage:"Opa, was ist ein Bär...?" wird der gestandene Waidmann nur sinnig lächelnd mit dem tattrigen Zeigefinger auf die pelzige Trophäe an der Wand zeigen, die dort zwischen 20- und 24Endern hängt.
Sch+§$%&

Ach, und überhaupt. Wochenlang wird er gesucht und nicht gefunden, man kommt, wenn man ihn sieht, nicht an ihn heran. Aber kaum ist der Abschußbefehl ausgegeben, vergehen nur wenige Stunden, bis man weiß wo er ist und um nahe genug an ihn heran zu kommen, um diesem Ungetüm den Garaus zu machen.
Ich frage mich, was nun so viel schwerer daran sein soll, Bruno mit einer Betäubungswaffe zu treffen...
Da muss erst einmal ein gestandenes teutsches Mannsbild her, um das zu verrichten, was internationale Natur- und Wildschützer und finnische Spezialisten nicht können. Gute teutsche Problemlösung. Schnell und endgültig.
Und der grüne Waidmann wird noch seinen Urenkeln erzählen können, dass er einen echten Bär erlegen durfte - im Namen des bayrischen Obermurkels. Und auf die Frage:"Opa, was ist ein Bär...?" wird der gestandene Waidmann nur sinnig lächelnd mit dem tattrigen Zeigefinger auf die pelzige Trophäe an der Wand zeigen, die dort zwischen 20- und 24Endern hängt.
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Ach, und überhaupt. Wochenlang wird er gesucht und nicht gefunden, man kommt, wenn man ihn sieht, nicht an ihn heran. Aber kaum ist der Abschußbefehl ausgegeben, vergehen nur wenige Stunden, bis man weiß wo er ist und um nahe genug an ihn heran zu kommen, um diesem Ungetüm den Garaus zu machen.
Ich frage mich, was nun so viel schwerer daran sein soll, Bruno mit einer Betäubungswaffe zu treffen...
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Also ich sehe da keine typisch deutsche Herangehensweise. Für mich ist das logisch und normal. Der Bär hatte alle Scheu vor Menschen verloren und wurde deshalb für die Bevölkerung gefährlich.T. hat geschrieben:Was mich dabei so traurig und wütend macht: Es ist diese typisch deutsche Herangehensweise. Alles was wir nicht verstehen oder was nicht passt wird kaputtgemacht. Ein Bär gehört nicht nach Bayern, also Flinte raus und Peng.
Ich möchte das Geschrei nicht hören, wenn ein Mensch dem Bär zum Opfer gefallen wäre.
Aber etwas typisch deutsches hatte die ganze Sache doch, da geb ich Dir recht. In anderen Ländern wäre nicht soviel TamTam gemacht worden, wochenlange Diskussionen über einen freilaufenden Bären erlaubt sich nur Deutschland (und Österreich?).
Gruß
Stimmt, sogar der Mann vom WWF hat gesagt, daß der Bär leider problematisch war und er die Regierung nicht für den Abschuß kritisieren würde.saitenkiller hat geschrieben:Also ich sehe da keine typisch deutsche Herangehensweise. Für mich ist das logisch und normal. Der Bär hatte alle Scheu vor Menschen verloren und wurde deshalb für die Bevölkerung gefährlich.T. hat geschrieben:Was mich dabei so traurig und wütend macht: Es ist diese typisch deutsche Herangehensweise. Alles was wir nicht verstehen oder was nicht passt wird kaputtgemacht. Ein Bär gehört nicht nach Bayern, also Flinte raus und Peng.
Ich möchte das Geschrei nicht hören, wenn ein Mensch dem Bär zum Opfer gefallen wäre.
Aber etwas typisch deutsches hatte die ganze Sache doch, da geb ich Dir recht. In anderen Ländern wäre nicht soviel TamTam gemacht worden, wochenlange Diskussionen über einen freilaufenden Bären erlaubt sich nur Deutschland (und Österreich?).
Gruß
Offensichtlich ist Bär nicht gleich Bär und man sollte doch unterscheiden, ob er eine Gefahr ist oder nicht, findet ihr nicht???
Wie dem auch sei, die Sache ist sehr traurig aber (laut WWF-Mann) es werden bald wieder Bären in Bayern sein, die auf demselben Weg wie Bruno kommen und wohl weniger Probleme bereiten.
Viele Güße
Tom
He Saitenkiller, das musst du mir erkären... einige Menschen, Wanderer, Biker etc. sind ihm begegnet, einige sogar nachgestiegen... keinem von ihnen hat der Bär etwas getan, nicht mal bedroht...saitenkiller hat geschrieben:Der Bär hatte alle Scheu vor Menschen verloren und wurde deshalb für die Bevölkerung gefährlich.
Ich selbst habe auch wenig Scheu vor Menschen, muss man mich jetzt erschiessen ??!?
Ich denke eher andersrum... die Bevölkerung in ihrem Sicherheitswahn wurde für den Bären gefährlich, oder seh' ich da was falsch ?

Gruss, H-bone