ich habe mir vor nicht allzu langer Zeit eine Cole Clark (FL 1 A) gegönnt. Ich mag die Gitarre sehr, aber eine Sache ist mir aufgefallen, die mir bei meiner alten, eher günstigen nicht-vollmassiven Gitarre nie so ausgeprägt auf gefallen ist: Wenn ich sie frisch in die Hand nehme klingt die Gitarre oft irgendwie etwas "bedeckt". Nach etwas längerer Zeit des Spielens habe ich aber das Gefühl, dass sie sich öffnet und resoniert, dass es eine Freude ist ... wenn meine Freundin auch sagt ich spinne

Nun ist mir die Sache mir dem Einspielen von Gitarren bekannt, ist ja auch schön öfter hier Thema gewesen, habe das aber immer als langsamen jahrelangen Prozess verstanden. Und dass eine Gitarre, die lange ungespielt rumstand, erstmal wieder auf Trab gebracht werden muss auch. Aber ich spiele die Gitarre praktisch täglich ... da wundert mich insbesondere, dass ich den Effekt so stark wahrnehme. Bei meiner anderen Gitarre (nur Decke massiv), merke ich einen derartigen Effekt zwar auch manchmal, aber deutlich weniger ausgeprägt.
Ja spinne ich denn nun wirklich oder kennt ihr den Effekt auch ähnlich ausgeprägt? Ist das u.U. bei voll-massiven Instrumenten ausgeprägter oder hat das vielleicht etwas mit der Konstruktion/Holzwahl der Cole Clark zu tun?