Noch ein neuer
Moderator: RB
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Noch ein neuer
Hallo Leute.
ich bin einer der gerade ganz neu anfängt.
Ich bin 22, stamme aus Bayern und hatte die letzten 10 Jahre kein Musikinstrument mehr angefasst. Nun, ich lerne gerade Gittarre und mache meine ersten Fortschritte.
Übe täglich ca ne Stunde, und es macht mir Spaß (auch etwas neues in Verbindung mit Musikinstrumenten für mich, Violine war eine Tortur, und Keyboard furchtbar öde).
Meine Eltern spielen beide schon fast 20 Jahr Gitarre, mein Vater sogar richtig gut, allerdings kann er keine Noten lesen, und seine Spieltechniken hat er großteils auch sich selber ausgedacht. Spielt viel Country und Folk... Ist mir nur keine besonders große Hilfe da er gerne zeigt was und wie schnell er alles mögliche Spielen kann während ich mich an den Grundgriffen blödtue.
Mein Instrument ist auch keine Gitarre, sondern ich habe ein Gitarrenbanjo mit Stahlseiten. Liegt mir vom Korpus auch besser als die Yamaha FG 401 und die alte Fender die ich spielen darf - nur die Tabs sind etwas enger, und schwerer zu greifen, aber das bekommt man mit etwas Übung hin.
Ich lerne auch ohne Lehrer und möchte das auch so schnell nicht ändern.
Ich benutze diese Lernprogramm namens Gittarero beginner, ist eigentlich für klassiche Gitarre aber geht auch...
Nun, ich habe diese Seite gefunden und interessiere mich für das Picking, zumindest das benutzen des Daumenpicks. Was ich hier teilweise gesehen habe und was die Spieler wie Tony Furtado, Turnbull und Emmanuel drauf haben hat mich schwer beeindruckt. So kannte ich das Gitarreninstrument eigentlich nicht.
Ich wollte euch nun fragen. Wo bekomme ich einen Daumenpick her?
Was könnt ihr mir an Lehrmaterial noch empfehlen? Irgendwelche vernünftigen Bücher.
Ach ja, Noten kann ich lesen. Hatte in meiner Kindheit mehr "musische Bildung" als mir lieb war.
ich bin einer der gerade ganz neu anfängt.
Ich bin 22, stamme aus Bayern und hatte die letzten 10 Jahre kein Musikinstrument mehr angefasst. Nun, ich lerne gerade Gittarre und mache meine ersten Fortschritte.
Übe täglich ca ne Stunde, und es macht mir Spaß (auch etwas neues in Verbindung mit Musikinstrumenten für mich, Violine war eine Tortur, und Keyboard furchtbar öde).
Meine Eltern spielen beide schon fast 20 Jahr Gitarre, mein Vater sogar richtig gut, allerdings kann er keine Noten lesen, und seine Spieltechniken hat er großteils auch sich selber ausgedacht. Spielt viel Country und Folk... Ist mir nur keine besonders große Hilfe da er gerne zeigt was und wie schnell er alles mögliche Spielen kann während ich mich an den Grundgriffen blödtue.
Mein Instrument ist auch keine Gitarre, sondern ich habe ein Gitarrenbanjo mit Stahlseiten. Liegt mir vom Korpus auch besser als die Yamaha FG 401 und die alte Fender die ich spielen darf - nur die Tabs sind etwas enger, und schwerer zu greifen, aber das bekommt man mit etwas Übung hin.
Ich lerne auch ohne Lehrer und möchte das auch so schnell nicht ändern.
Ich benutze diese Lernprogramm namens Gittarero beginner, ist eigentlich für klassiche Gitarre aber geht auch...
Nun, ich habe diese Seite gefunden und interessiere mich für das Picking, zumindest das benutzen des Daumenpicks. Was ich hier teilweise gesehen habe und was die Spieler wie Tony Furtado, Turnbull und Emmanuel drauf haben hat mich schwer beeindruckt. So kannte ich das Gitarreninstrument eigentlich nicht.
Ich wollte euch nun fragen. Wo bekomme ich einen Daumenpick her?
Was könnt ihr mir an Lehrmaterial noch empfehlen? Irgendwelche vernünftigen Bücher.
Ach ja, Noten kann ich lesen. Hatte in meiner Kindheit mehr "musische Bildung" als mir lieb war.
hallo und willkommen hier beim fingerpickingforum!
du darfst uns ruhig deinen vornamen verraten (es ist einfach schöner, wenn wir uns mit namen anreden).
zum daumenpick
den gibt es in jedem besseren musikgeschäft oder z.b. bei
http://saitenkatalog.de/catalog/default ... 87_146_335
http://www.martinsmusikkiste.de/cgi-bin ... daumenpick
http://www.tonetoys.de/de/Finger-Picks.html
zu den lehrwerken
welche musikrichtung gefällt dir besonders gut?
welchen stil willst du lernen?
eine antwort läßt bestimmt nicht lange auf sich warten.
grüße herbie
du darfst uns ruhig deinen vornamen verraten (es ist einfach schöner, wenn wir uns mit namen anreden).
zum daumenpick
den gibt es in jedem besseren musikgeschäft oder z.b. bei
http://saitenkatalog.de/catalog/default ... 87_146_335
http://www.martinsmusikkiste.de/cgi-bin ... daumenpick
http://www.tonetoys.de/de/Finger-Picks.html
zu den lehrwerken
welche musikrichtung gefällt dir besonders gut?
welchen stil willst du lernen?
eine antwort läßt bestimmt nicht lange auf sich warten.
grüße herbie
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- Registriert: Mo Jul 03, 2006 9:03 pm
Grüß dich Herbie,
Christian mein Name...
Musikrichtungen?
Ich mag gerne Blues, BB King, John Lee Hooker. Stevie Ray Vaughan
naja, Johnny Cash finde ich auch klasse.
Aber als erstes steht für mich wohl im Vordergrund das ich das Instrument besser beherrschen lerne. Mich interessieren insbesonde die verschiedenen Rythmus und Anschlagmethoden, wie "zupft" man ordentlich?
Was ist Strumming?
Ein paar Picks und Plecks in verschiedenen größen habe ich jetzt mal bestellt, da wird wohl irgendwas passendes dabei sein. Freue mich schon auf das experimentieren.
Christian mein Name...
Musikrichtungen?
Ich mag gerne Blues, BB King, John Lee Hooker. Stevie Ray Vaughan

naja, Johnny Cash finde ich auch klasse.
Wie nennt man diese Musikrichtung? - Ne als Anfänger wird es wohl noch länger dauern bis ich sowas hinbekomme.wie Tony Furtado, Turnbull und Emmanuel drauf haben hat mich schwer beeindruckt.
Aber als erstes steht für mich wohl im Vordergrund das ich das Instrument besser beherrschen lerne. Mich interessieren insbesonde die verschiedenen Rythmus und Anschlagmethoden, wie "zupft" man ordentlich?
Was ist Strumming?
Ein paar Picks und Plecks in verschiedenen größen habe ich jetzt mal bestellt, da wird wohl irgendwas passendes dabei sein. Freue mich schon auf das experimentieren.
- Saitenheimer
- Beiträge: 749
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Re: Noch ein neuer
Provinzclown hat geschrieben:... Ist mir nur keine besonders große Hilfe da er gerne zeigt was und wie schnell er alles mögliche Spielen kann während ich mich an den Grundgriffen blödtue.
Willkommen im Forum, Christian.
Das mit der "nicht besonders großen Hilfe" kenn ich. Nur war´s damals mein Bruder, der mir gerade mal ein Picking- Muster gezeigt hat und den Rest durfte ich mir selber aneignen.
Nur wenn Du wirklich beim Picken einsteigen willst, weiß ich nicht, ob so ein Gitarrenbanjo wirklich das Richtige ist.
Im Endeffekt musst Du selber herausfinden, ob Dir der Ton und das Handling zusagen.

Stefan
hi christian,
ich nenn die musik von t.e. einfach fingerpicking oder fingerstyle -
eine genaue abgrenzung gibts da nicht.
das ersten unterricht findest du hier auf der seite. reinhard hat
das alles aufgeschrieben. er erklärt dir das im bereich info zone,
dann "stahlsaiten spieltechnik".
strumming ist das spielen eines liedes durch schnelles durchschlagen
der akkorde mit einem plektrum
(wird meist für die begleitung verwendet).
andere lehrwerke kann ich dir nicht empfehlen, weil ich nicht
auf dem neuesten stand bin. aber dafür gibts hier auch
erfahrene picker.
viele grüße herbie
ich nenn die musik von t.e. einfach fingerpicking oder fingerstyle -
eine genaue abgrenzung gibts da nicht.
das ersten unterricht findest du hier auf der seite. reinhard hat
das alles aufgeschrieben. er erklärt dir das im bereich info zone,
dann "stahlsaiten spieltechnik".
strumming ist das spielen eines liedes durch schnelles durchschlagen
der akkorde mit einem plektrum
(wird meist für die begleitung verwendet).
andere lehrwerke kann ich dir nicht empfehlen, weil ich nicht
auf dem neuesten stand bin. aber dafür gibts hier auch
erfahrene picker.
viele grüße herbie
Hallo Christian,
willkommen im Forum.
Neben der Bezeichnung Fingerstyle und Fingerpicking gibt es noch die Bezeichnung Thumbstyle für das Spiel im Stile eines Chet Atkins und Merle Travis.
Bei der Wahl deines Thumbpicks laß dir ruhig Zeit, is nämlich ziemlich wichtig, dass du dich mit dem Ding wohlfühlst. Der Klang ist auch je nach Pick anders.
Herbie hat dir ja schon die wichtigsten Shops für Thumbpicks genannt.
Uneingeschränkt empfhelen kann ich das Buch "Best in the West - Nashville Guitar" von Richard Köchli. Ich denke es ist auch für Anfänger geeignet.
Keep on picking.
Tom
willkommen im Forum.
Neben der Bezeichnung Fingerstyle und Fingerpicking gibt es noch die Bezeichnung Thumbstyle für das Spiel im Stile eines Chet Atkins und Merle Travis.
Bei der Wahl deines Thumbpicks laß dir ruhig Zeit, is nämlich ziemlich wichtig, dass du dich mit dem Ding wohlfühlst. Der Klang ist auch je nach Pick anders.
Herbie hat dir ja schon die wichtigsten Shops für Thumbpicks genannt.
Uneingeschränkt empfhelen kann ich das Buch "Best in the West - Nashville Guitar" von Richard Köchli. Ich denke es ist auch für Anfänger geeignet.
Keep on picking.
Tom
- Holger Hendel
- Beiträge: 12511
- Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
- Wohnort: Soltau, Niedersachsen
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Moinsen und willkommen im Forum, Provinzclown!
Das Thema Lehrwerke wurde angesprochen- ich kann Dir zum einen von U. Bögershausen "Von Anfang an 1" (eingeschränkt) empfehlen --> meine Freundin Silke (auch hier im Forum unterwegs...manchmal...eher selten) hat´s sich gekauft, ich wäre als blutiger Anfänger schon damit klar gekommen, doch schweigt sich der Meister zu mMn wichtigen Themen wie Akkordbenennung aus / klar, hierzu kannst Du Dir auf diversen dollen I-Netseiten auch Info holen, doch "Von Anfang an" sollte man (meine zumindest ich) schon gezeigt bekommen, wie die Harmonie heißt, die gerade gegriffen werden soll. Unterm Strich ein sehr gutes Buch, meine Empfehlung!
Dieter Szametat hat auch ein recht brauchbares Teil rausgehauen, wie heißt es doch gleich...?! "Fingerstyle" oder so...wie auch immer, für den totalen Anfänger gewiss ´ne Nummer zu heavy (finde ich- der Autor selbst meintm, es sei sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene). Kannst ja mal ´nen Blick reinwerfen.
Da heute so gut wie jedes Lehrwerk gleich mind. eine Audio-CD im Gepäck verwundert´s hier nicht unbedingt: den Büchern liegt jeweils eine Audio-CD bei mit mehr oder weniger brauchbaren Spuren des in den Büchern dargebotenen Notenmaterials.
Ich würde jedem Neuling ja nahelegen, das sog. Hybridpicking zu erlernen --> du hältst das Plek mit Daumen + Zeigefinger (= übernimmt Bassspiel), Mittel-, Ring- und Kleinfinger picken den Diskant. Eine Technik, mit der Du sehr flexibel sein wirst, wenn Du sie beherrschst- ein nahtloser Wechsel zwischen Picken und Strummen (s.o.) wird so ermöglicht, zudem kannst Du sehr edel mit dem Plek auch mal z.B. fixe Singlenote-Lines spielen...ich spiele mittlerweile ausschließlich im Hybridpicking.
So denn, viel Spaß beim Spielen wünscht
Holger Danske
Das Thema Lehrwerke wurde angesprochen- ich kann Dir zum einen von U. Bögershausen "Von Anfang an 1" (eingeschränkt) empfehlen --> meine Freundin Silke (auch hier im Forum unterwegs...manchmal...eher selten) hat´s sich gekauft, ich wäre als blutiger Anfänger schon damit klar gekommen, doch schweigt sich der Meister zu mMn wichtigen Themen wie Akkordbenennung aus / klar, hierzu kannst Du Dir auf diversen dollen I-Netseiten auch Info holen, doch "Von Anfang an" sollte man (meine zumindest ich) schon gezeigt bekommen, wie die Harmonie heißt, die gerade gegriffen werden soll. Unterm Strich ein sehr gutes Buch, meine Empfehlung!
Dieter Szametat hat auch ein recht brauchbares Teil rausgehauen, wie heißt es doch gleich...?! "Fingerstyle" oder so...wie auch immer, für den totalen Anfänger gewiss ´ne Nummer zu heavy (finde ich- der Autor selbst meintm, es sei sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene). Kannst ja mal ´nen Blick reinwerfen.
Da heute so gut wie jedes Lehrwerk gleich mind. eine Audio-CD im Gepäck verwundert´s hier nicht unbedingt: den Büchern liegt jeweils eine Audio-CD bei mit mehr oder weniger brauchbaren Spuren des in den Büchern dargebotenen Notenmaterials.
Ich würde jedem Neuling ja nahelegen, das sog. Hybridpicking zu erlernen --> du hältst das Plek mit Daumen + Zeigefinger (= übernimmt Bassspiel), Mittel-, Ring- und Kleinfinger picken den Diskant. Eine Technik, mit der Du sehr flexibel sein wirst, wenn Du sie beherrschst- ein nahtloser Wechsel zwischen Picken und Strummen (s.o.) wird so ermöglicht, zudem kannst Du sehr edel mit dem Plek auch mal z.B. fixe Singlenote-Lines spielen...ich spiele mittlerweile ausschließlich im Hybridpicking.
So denn, viel Spaß beim Spielen wünscht
Holger Danske
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
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Hallo, willkommen im Forum. Du kannst für ein paar ganz grundlegende und rudimentäre Infornationen auch hier nachschauen:
http://www.fingerpicker.de/guitarplaying.htm
http://www.fingerpicker.de/guitarplaying.htm
Man sollte natürlich sagen, dass die Lernkurve zum Hybridpicking ziemlich steil ist, weil man die Koordination ziemlich üben muß, bis man mit sicherer Haltung des Plektrums, Zielgenauigkeit und Flüssigkeit der Bewegung zurechtkommt. Das gilt natürlich in gewisser Weise auch für das Spiel mit einem Daumenpick, hier entfällt jedoch der Part des Festhaltens. Meiner Meinung nach sollte man nicht direkt mit dieser Hybrid - Technik anfangen, es sei denn, man ist ziemlich frustresistent. Ich finde es wichtiger, dass man die grundlegenden Techniken wie Wechselbass und Picking - Patterns zumindest in den Grundzügen beherrscht, ehe man sich an die Hybrid - Technik heranwagt. Das gilt meines Eerachtens natürlich auch für das Spiel mit dem Daumenpick.Holger Danske hat geschrieben: Ich würde jedem Neuling ja nahelegen, das sog. Hybridpicking zu erlernen --> du hältst das Plek mit Daumen + Zeigefinger (= übernimmt Bassspiel), Mittel-, Ring- und Kleinfinger picken den Diskant. Eine Technik, mit der Du sehr flexibel sein wirst, wenn Du sie beherrschst- ein nahtloser Wechsel zwischen Picken und Strummen (s.o.) wird so ermöglicht, zudem kannst Du sehr edel mit dem Plek auch mal z.B. fixe Singlenote-Lines spielen...ich spiele mittlerweile ausschließlich im Hybridpicking.
Nicht vergessen sollte man, dass die Hybrid - Technik auch ihre Nachteile hat und bestimmte Stücke damit nicht so gut klappen wie mit dem Daumenpick.
Just my 2c
Gruß
Jo
-
- Beiträge: 9
- Registriert: Mo Jul 03, 2006 9:03 pm
Danke für eure Ratschläge Leute.
Bin erstaunt hier schon auf soviele Antworten zu treffen.
[quote]Im Endeffekt musst Du selber herausfinden, ob Dir der Ton und das Handling zusagen.[/quote
Da hast du sicher recht. Aber ich habe festgestellt, das ich sowas nur machen kann wenn es mir liegt und Spaß macht. Ich muss auch ausprobieren war mir liegt. - Vielleicht ist dieses "Gepicke" auch überhaupt nix für mich?
Sicher werde ich auch zur Holzgitarre mal greifen, ist klanglich natürlich schon ein Unterschied, aber das Gitarrenbanjo finde ich bisher einfach klasse, erstmal mag ich den schrägen Ton, und obwohl es etwas schwerer wie eine Gitarre vom Gewicht her ist, kann man sich mit dem Ding einfach so irgendwie hinsetzen, auch mit hochgelegten Füßen zurückgelehnt im Sessel und vor sich hinklampfen...
Mit der großen Westerngittarre ist das eher ne sperrige Angelegenheit - ist mit einer spanischen vielleicht anders. Vielleicht ändert sich das bei mir mit der Zeit auch.
Danke erstmal, ich melde mich dann sicher wieder in ein paar Wochen, oder wenn ich weitere Fragen habe.
Bin erstaunt hier schon auf soviele Antworten zu treffen.
[quote]Im Endeffekt musst Du selber herausfinden, ob Dir der Ton und das Handling zusagen.[/quote
Da hast du sicher recht. Aber ich habe festgestellt, das ich sowas nur machen kann wenn es mir liegt und Spaß macht. Ich muss auch ausprobieren war mir liegt. - Vielleicht ist dieses "Gepicke" auch überhaupt nix für mich?
Sicher werde ich auch zur Holzgitarre mal greifen, ist klanglich natürlich schon ein Unterschied, aber das Gitarrenbanjo finde ich bisher einfach klasse, erstmal mag ich den schrägen Ton, und obwohl es etwas schwerer wie eine Gitarre vom Gewicht her ist, kann man sich mit dem Ding einfach so irgendwie hinsetzen, auch mit hochgelegten Füßen zurückgelehnt im Sessel und vor sich hinklampfen...
Mit der großen Westerngittarre ist das eher ne sperrige Angelegenheit - ist mit einer spanischen vielleicht anders. Vielleicht ändert sich das bei mir mit der Zeit auch.
Danke erstmal, ich melde mich dann sicher wieder in ein paar Wochen, oder wenn ich weitere Fragen habe.
- Holger Hendel
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@jo: Right, ist schon nicht ganz so easy, das Hybrid-Gepicke - - - aber: was, wenn ich´s von Anfang an mache, quasi gar nicht anders kenne? Das hab´ich schon häufiger mit anderen Ketarrentrainern diskutiert, zu´nem wirklichen "Ergebnis" sind wir nicht gekommen; sicher ist nur, dass es schon einigen Schülern gelungen ist, das HP als Grundtechnik zu lernen --> sicher nicht die gängige Lehrmethode, doch das waren alles ältere (>20) Schüler, die genau wußten, was sie wollten / machten zumindest den Eindruck, dass sie´s wußten. 
Gerade keine Zeit, menr zu schreiben- wird später ergänzt!

Gerade keine Zeit, menr zu schreiben- wird später ergänzt!

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- Holger Hendel
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Right- ich wollt´ja noch kurz was nachtragen bzgl. Hybridpicking: der Bass kommt damit nicht so schön sanft / warm wie mit dem Daumenanschlag (= meine hier den "reinen" Daumenanschlag; also Kuppenanschlag, ohne Daumenpick o.ä.).
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@Holger
Ja, das ist auch der Grund, warum ich da einige Übungszeit da reingesetzt habe. Generell spiele ich seit zwei Jahre ganz ohne, eben vor allem wegen des schönen Klangs und auch wegen des direkten Gefühls für die Saiten. Außerdem kann man mit Pick nur ganz vorsichtig slappen + tappen, außer vielleicht bei so Stücken wie Slap Funk von Preston Reed, wo der mit dem Daumenpick oberhalb des Schalllochs..., aua. Aber der hat sich ja da auch ein extra pickguard montiert, sonst wär er wohl schon längst durch.
Ja, das ist auch der Grund, warum ich da einige Übungszeit da reingesetzt habe. Generell spiele ich seit zwei Jahre ganz ohne, eben vor allem wegen des schönen Klangs und auch wegen des direkten Gefühls für die Saiten. Außerdem kann man mit Pick nur ganz vorsichtig slappen + tappen, außer vielleicht bei so Stücken wie Slap Funk von Preston Reed, wo der mit dem Daumenpick oberhalb des Schalllochs..., aua. Aber der hat sich ja da auch ein extra pickguard montiert, sonst wär er wohl schon längst durch.