7-saitige Gitarren
Moderator: RB
- Fatzenkicker
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7-saitige Gitarren
Bei den E-Gitarristen ist die 7-saitige glaube ich, mehr vertreten, als bei den Akustikern. Damit meine ich die 7-saitigen, die eine zusätzliche Bass-Saite haben. Die ist soweit ich weiss auf D gestimmt, so dass man eine Gitarre hat, die die Normalstimmung und Drop-D gleichzeitig hat.
Jetzt habe ich (gut es ist wieder Martin, das wird hier noch zum unoffiziellen Martinforum) ein Signature-Modell gesehen und zwar in der hauseigenen Postille "Sounding Board". Mit der Gitarre hat es folgendes auf sich:
Es ist eine siebensaitige, bei der die G-Saite als Paar oder Chor gestaltet ist. Laut Beschreibung ist die zusätzliche Saite in g, aber die Oktave über der normalen G-Saite gestimmt, wie bei einer 12-saitigen. Das soll angeblich den Klang auffüllen und einer 12-saitign im Klang ähneln, ohne die Schwierigkeiten einer 12-saitigen mit sich zu bringen.
Jetzt bin ich ernsthaft am überlegen, ob ich eine meiner Gitarren probehlber umbauen soll,aber ich weiss nicht so recht. Immerhin müssen 2 Löcher gebohrt werden, eine durch die Kopfplatte für die zusätzliche Mechanik, eine durch Brücke, Decke und Bridgeplate, um eine weitere Saite verankern zu können. Reizen täts mich schon.
Hat einer von Euch eine 7-saititge mit zusätzlicher Bass-Saite ?
Jetzt habe ich (gut es ist wieder Martin, das wird hier noch zum unoffiziellen Martinforum) ein Signature-Modell gesehen und zwar in der hauseigenen Postille "Sounding Board". Mit der Gitarre hat es folgendes auf sich:
Es ist eine siebensaitige, bei der die G-Saite als Paar oder Chor gestaltet ist. Laut Beschreibung ist die zusätzliche Saite in g, aber die Oktave über der normalen G-Saite gestimmt, wie bei einer 12-saitigen. Das soll angeblich den Klang auffüllen und einer 12-saitign im Klang ähneln, ohne die Schwierigkeiten einer 12-saitigen mit sich zu bringen.
Jetzt bin ich ernsthaft am überlegen, ob ich eine meiner Gitarren probehlber umbauen soll,aber ich weiss nicht so recht. Immerhin müssen 2 Löcher gebohrt werden, eine durch die Kopfplatte für die zusätzliche Mechanik, eine durch Brücke, Decke und Bridgeplate, um eine weitere Saite verankern zu können. Reizen täts mich schon.
Hat einer von Euch eine 7-saititge mit zusätzlicher Bass-Saite ?
- Taylorpicker
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- Registriert: Mi Feb 23, 2005 3:27 pm
- Wohnort: Rastede
Wenn schon mehrsaitig, dann richtig:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... RK:MEWA:IT
Wenn ich Geld hätte, würde die mich richtig interessieren. Aber so ...
Viele Grüße
Taylorpicker
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... RK:MEWA:IT
Wenn ich Geld hätte, würde die mich richtig interessieren. Aber so ...
Viele Grüße
Taylorpicker
aktuelle Baustellen: keine, komme nur wenig zum Spielen zur Zeit
Die Schrammelgitarre würde ich gerne einmal ausprobieren. Allerdings stimmt mich die Beschreibung, insbesondere das Adjektiv "neuwertig" ein wenig nachdenklich, wenn ich mir die Bilder so anschaue. Der Zustand scheint OK zu sein, aber wie neuwertig sieht es nicht gerade aus.
Die siebensaitiege habe ich auf einem Bild gesehen, das ist das "Roger McGuinn" Signatur-Modell. Es soll laut Beschreibung den jingle-jangle-Klang einer 12-saitigen erzeugen. Sieht einigermäßen ungewöhnlich aus, durch die sieben Mechaniken und den zusätzlichen Pin an der Brücke.
soetwas würde ich ebenfalls gerne mal testen:
Die siebensaitiege habe ich auf einem Bild gesehen, das ist das "Roger McGuinn" Signatur-Modell. Es soll laut Beschreibung den jingle-jangle-Klang einer 12-saitigen erzeugen. Sieht einigermäßen ungewöhnlich aus, durch die sieben Mechaniken und den zusätzlichen Pin an der Brücke.
soetwas würde ich ebenfalls gerne mal testen:
- Saitenheimer
- Beiträge: 749
- Registriert: Fr Feb 11, 2005 6:24 am
- Wohnort: Ansbach / Franken
In der Ausgabe 4/04 der AG war doch ein Test über ne 8-Saitige Lakewood drin.
Die hatte zwei zusätzliche Bass-Saiten.
Ich hab sie nur ein mal in Natura gesehen aber nicht gespielt.
Das Design ist allerdings sehenswert. Leider kan ich nicht sagen, wie die zusätzlichen Saiten gestimmt wurden. Das liegt wohl im Ermessen des Spielers oder muss auf das jeweilige Musikstück abgestimmt werden
Stefan
Die hatte zwei zusätzliche Bass-Saiten.
Ich hab sie nur ein mal in Natura gesehen aber nicht gespielt.
Das Design ist allerdings sehenswert. Leider kan ich nicht sagen, wie die zusätzlichen Saiten gestimmt wurden. Das liegt wohl im Ermessen des Spielers oder muss auf das jeweilige Musikstück abgestimmt werden
Stefan
N´abend,
[/i]Das Design ist allerdings sehenswert.
Ist sehenswert ein anderer Ausdruck für häßlich
Falls ja, was mich betriftt.... wenn ich den Kopf betrachte, würde ich sogar noch ein Pott- davor setzen. Also Pottsehenswert!!!
[/i]Das Design ist allerdings sehenswert.
Ist sehenswert ein anderer Ausdruck für häßlich
Falls ja, was mich betriftt.... wenn ich den Kopf betrachte, würde ich sogar noch ein Pott- davor setzen. Also Pottsehenswert!!!
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Die Gitarre ist offensichtlich vom 1. Herman Hauser und somit ein echtes Sammlerstück! Zum Vergleich schaue mal in die Liste des Gitarrenbauer Felíz Manzanero in Madrid, Nr. 57 in der Liste: www.guitarrasmanzanero.com (englischer Wimpel, dann rechts oben "Collection"). Also wer Geld über hat, sollte zuschlagen...RB hat geschrieben:Die Schrammelgitarre würde ich gerne einmal ausprobieren. Allerdings stimmt mich die Beschreibung, insbesondere das Adjektiv "neuwertig" ein wenig nachdenklich, wenn ich mir die Bilder so anschaue. Der Zustand scheint OK zu sein, aber wie neuwertig sieht es nicht gerade aus...
Den Link poste ich in einen anderen Thread, ist bestimmt auch für andere interessant.
Liebe Grüße
Bernd
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Bernd
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Das habe ich mir nach dem Posten auch nochmal überlegt. Als ich das eBay-Foto gesehen habe, hab ich sofort das Instrument aus der Manzaneroliste vor dem geistigen Auge gehabt. Beim näheren Vergleichen fällt mir die durchbrochene Kopfplatte und der "bauchige" Korpus des Listeninstruments auf. Der Steg ist gleich bzw. sehr ähnlich. Hauser III kannst Du aber anrufen, ist (glaube ich) auch in München ansässig (habe vor 2 Jahren einmal mit ihm telefoniert). Der kennt so ziemlich jedes Instrument aus der Familie. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß diese Bauform auch mehrere Gitarrenbauer verwendet haben.RB hat geschrieben:Bernd, woran erkennst Du denn, daß die tatsächlich von DEM Hermann Hauser ist ?
Stell Deine Frage doch mal im Forum von GitarreHamburg.de . Dort sind fast nur Klassiker unterwegs, die teilweise auch Fleta und Torres ihr Eigen nennen. Die kennen sich mit antiken Gitarren meist sehr gut aus.
Liebe Grüße
Bernd
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- hoggabogges
- Beiträge: 1686
- Registriert: Fr Mär 04, 2005 2:57 pm
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Moin Joachim,Joachim hat geschrieben:@Waufel:
macht soetwas wirklich Sinn? Hast Du eine "Spiegel" Gitarre schon mal gespielt. Da ist doch 1+1 weniger als 2 oder
abgesehen davon, dass die Gottschall Gitarren sowieso einen sehr eigenen Klang haben, der mich begeistert, ist sowas natürlich nur sinnvoll, wenn man auf der Bühne spielt. Ich habe sie letztes Jahr auf der Musikmesse ausgiebig testen dürfen und war begeistert. Ich glaube hier ergibt 1+1 sogar mehr als 2.
Wenn ich das nötige Kleingeld dazu hätte, würde ich mir so eine zulegen, obwohl ich sie wahrscheinlich nicht wirklich brauche, bei mir stehen sowieso immer 3 bis 5 Klampfen auf der Bühne.
Gruß Waufel