Gibson gitarre
Moderator: RB
Gibson gitarre
hallo freunde habe mir heute eine angebliche gibson akustik kopie gekauft
nach angaben des verkäufers der wohl nich viel ahnung hat
hat sie in den 80ern 1200 dm gekostet
das ding ist echt strange
mit original label drin
der schriftzug am kopf ist auch original
kann aber im net nichts auch nur annährendes finden
brauch deshalb hilfe
bilder hier
http://www.tp-web.at/gibson/
nach angaben des verkäufers der wohl nich viel ahnung hat
hat sie in den 80ern 1200 dm gekostet
das ding ist echt strange
mit original label drin
der schriftzug am kopf ist auch original
kann aber im net nichts auch nur annährendes finden
brauch deshalb hilfe
bilder hier
http://www.tp-web.at/gibson/
Mein erster Eindruck war, dass die Gitarre nicht ursprünglich als Gibson-Kopie hergestellt wurde, sondern nachträglich überarbeitet. Der Schriftzug auf dem Headstock sieht mir aus wie eines von den Abziehbildern, die ich schonmal auf Ebay gesehen hab. Ist der überlackiert? Am oberen Rand des roten Schalllochaufklebers sieht es aus, als würden da Reste eines vorher entfernten Schildes rausgucken.
Andererseit: die Griffbretteinlagen haben ein Gibson-typisches Design, ebenso die Trussrodabdeckung an der Kopfplatte und das Logo darüber. Sowas nachträglich zu machen ist schon mit etwas mehr Aufwand verbunden.
Aus den 80ern stammt die Gitarre sagst du? In Anbetracht der Tatsache, dass es damals für Interessenten sicher schwieriger war sich über die Marke Gibson zu informieren, könnte sich der Aufwand schon eher gelohnt haben, als heute. Ebenso, eine Gitarre direkt als Fake herzustellen.
Jetzt hab ich mir grad nochmal den Preamp angeschaut... sieht mir eher nach 90ern aus... Aber da kann ich eigentlich nicht mitreden, so lang bin ich noch nicht in Gitarrengefilden unterwegs.
Andererseit: die Griffbretteinlagen haben ein Gibson-typisches Design, ebenso die Trussrodabdeckung an der Kopfplatte und das Logo darüber. Sowas nachträglich zu machen ist schon mit etwas mehr Aufwand verbunden.
Aus den 80ern stammt die Gitarre sagst du? In Anbetracht der Tatsache, dass es damals für Interessenten sicher schwieriger war sich über die Marke Gibson zu informieren, könnte sich der Aufwand schon eher gelohnt haben, als heute. Ebenso, eine Gitarre direkt als Fake herzustellen.
Jetzt hab ich mir grad nochmal den Preamp angeschaut... sieht mir eher nach 90ern aus... Aber da kann ich eigentlich nicht mitreden, so lang bin ich noch nicht in Gitarrengefilden unterwegs.
- Gitarrenspieler
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Ich kenne das Model nicht, 'ne J-185 wie auf dem Label steht ist das nicht!
Der Steg sitzt richtig herum drauf, das sieht normalerweise bei Gibson anders aus. Der Aufkleber drinnen sieht nach Gibson aus (etwas zu groß geraten vielleicht), aber den mache ich dir innerhalb einer halben Stunde (inkl. einkleben).
Wichtiger ist doch, wie klingt die denn, ist die das wert was du bezahlt hast? Gibson hin oder her?
Der Steg sitzt richtig herum drauf, das sieht normalerweise bei Gibson anders aus. Der Aufkleber drinnen sieht nach Gibson aus (etwas zu groß geraten vielleicht), aber den mache ich dir innerhalb einer halben Stunde (inkl. einkleben).
Wichtiger ist doch, wie klingt die denn, ist die das wert was du bezahlt hast? Gibson hin oder her?
- Pappenheim
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Na hooooh, Brauner, immer ruhig! Wer Gibson Gitarren fälscht oder nachmacht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Umlauf bringt, wird mit der Bastonade bestraft, nicht unter 30 Hiebe, mit einem in Salzlauge eingelegten Haselstock! Und anschließend in den See, mit einem Gewicht an den Füßen!!Gitarrenspieler hat geschrieben:Gibson hin oder her?

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Re: Gibson gitarre
Das genügt im Grunde schon als Angabe.aarni hat geschrieben: hat sie in den 80ern 1200 dm gekostet
Die J-185 wurde von Gibson nur zwischen 1951-1959, und dann wieder 1991-92 auf 100 Stück limitiert gebaut. Seit 1999 gibt es sie wiederum als EC, d.h. mit Elektronik... .
Quelle: http://vintage-guitars.blogspot.de/2006 ... j-185.html
Moin!
Das Ding ist definitiv keine Gibson, und wer dafür in den 80ern 1200 Mark bezahlt hat, hat deutlich zu viel bezahlt...
Wenn sie funktioniert (also bespielbar ist), wären 200 Euro (aus meiner Sicht) okay...
..eigentlich eher 100...!
Beste Grüße,
Jab
Das Ding ist definitiv keine Gibson, und wer dafür in den 80ern 1200 Mark bezahlt hat, hat deutlich zu viel bezahlt...
Wenn sie funktioniert (also bespielbar ist), wären 200 Euro (aus meiner Sicht) okay...
..eigentlich eher 100...!
Beste Grüße,
Jab
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hab mich an spezialisten gewandt
national music museum south dakota
In 1984 Gibson moved from Kalamazoo, MI to Nashville, TN so it was made before then. This instrument is made before 1977 before Gibson started standardizing their serial numbers. But I can tell you that it was made after 1972 from the style of the lettering the fact that the letter I has a dot on top. So this instrument must have been made sometime between 1972 and 1977.
aber ich muss auch sagen
was ich von gibson weiss – passt da fast nix
nur in den 80ern son label fälschen? meine erste dtp station ist von 1986
davor gabs nur c64 und son zeuch
aber egal – nen unikat unbekannter herkunft wie meine selmer westerngitarre
national music museum south dakota
In 1984 Gibson moved from Kalamazoo, MI to Nashville, TN so it was made before then. This instrument is made before 1977 before Gibson started standardizing their serial numbers. But I can tell you that it was made after 1972 from the style of the lettering the fact that the letter I has a dot on top. So this instrument must have been made sometime between 1972 and 1977.
aber ich muss auch sagen
was ich von gibson weiss – passt da fast nix
nur in den 80ern son label fälschen? meine erste dtp station ist von 1986
davor gabs nur c64 und son zeuch
aber egal – nen unikat unbekannter herkunft wie meine selmer westerngitarre
Huhu,
an der Gitarre stimmt nichts.
Es ist keine Gibson, weder aus Kalamazo noch aus Michigan oder sonstwo her.
Es ist eine lausig gemachte Nicht-mal-Kopie.
Der Schriftzug 'Gibson' am Headstock ist nicht gerade,
die Glocke und Beschriftung passen nicht
das Paperlogo erstens viel zu groß, zwotens an völlig falscher Stelle,
das Headstock-Inlay erinnert an deutsche Gitarren (Klira, Hopf, Höfner…)
das Blumenranken-Inlay ist viel zu groß und gehört da nicht hin; passt gar nicht.
Der Steg ist nicht 'reversed' und hat auch die typischen Einlage, wie man sie in deutschen Gitarren findet.
Der Pickup, keine Ahnung, sieht man nicht, der Preamp ist ein Billigteil aus China. (Mings Electronic?)
Ich würd' sie ncht mal haben wollen, wenn sie super klingt.
Dann würde ich den ganzen Gibson-Ballast abmachen und entsorgen.
(Nix gegen deutsche Gitarren, gar nix!!)
Rotation: 3 Days Whiskey
an der Gitarre stimmt nichts.
Es ist keine Gibson, weder aus Kalamazo noch aus Michigan oder sonstwo her.
Es ist eine lausig gemachte Nicht-mal-Kopie.
Der Schriftzug 'Gibson' am Headstock ist nicht gerade,
die Glocke und Beschriftung passen nicht
das Paperlogo erstens viel zu groß, zwotens an völlig falscher Stelle,
das Headstock-Inlay erinnert an deutsche Gitarren (Klira, Hopf, Höfner…)
das Blumenranken-Inlay ist viel zu groß und gehört da nicht hin; passt gar nicht.
Der Steg ist nicht 'reversed' und hat auch die typischen Einlage, wie man sie in deutschen Gitarren findet.
Der Pickup, keine Ahnung, sieht man nicht, der Preamp ist ein Billigteil aus China. (Mings Electronic?)
Ich würd' sie ncht mal haben wollen, wenn sie super klingt.
Dann würde ich den ganzen Gibson-Ballast abmachen und entsorgen.
(Nix gegen deutsche Gitarren, gar nix!!)
Rotation: 3 Days Whiskey
Gibson
Mann, was für ein Schrott-Fake! Die ist ja sowas von beschissen gefaked, dass sie schon wieder ausstellungswürdig ist! Allein die Mechaniken sind schon der Heuler! und der Open Book-Headstock:-)nicht verkloppen, die könnte vielleicht noch was wert werden..... 
