Wie hoch am 12ten Bund ?
Moderator: RB
"Ein leichter konkaver Bogen" entsteht, wenn die unbesaitete Gitarre
einen schnurgeraden Hals hat. Das ist meine Ausgangslage bei 011.
Die Stegeinlage etwas zu niedrig fräsen und dann Furnier unterlegen.
Fräsen deshalb, weil nicht plan ist schlimmer als Sperrholzdecke.
Die Halsschraube regelt nicht die Saitenlage, nur den Punkt auf dem I.
Ich habe nur eine Western, die liegt wie meine E-Gitarre und spielt sich
auch so. Das Foto ist acht Jahre alt und stimmt noch so (neue Saiten
sind alle Jahre neu).
V.H.
http://www.vhingst.homepage.t-online.de/home.html
einen schnurgeraden Hals hat. Das ist meine Ausgangslage bei 011.
Die Stegeinlage etwas zu niedrig fräsen und dann Furnier unterlegen.
Fräsen deshalb, weil nicht plan ist schlimmer als Sperrholzdecke.
Die Halsschraube regelt nicht die Saitenlage, nur den Punkt auf dem I.
Ich habe nur eine Western, die liegt wie meine E-Gitarre und spielt sich
auch so. Das Foto ist acht Jahre alt und stimmt noch so (neue Saiten
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Ich finde, man kann zu diesem Thema keine generelle Antwort geben. Es hängt von den Faktoren ab, wie man spielt, wie resonant eine Gitarre ist und welche Saiten man benutzt. Eine sehr resonante Gitarre benötigt meiner Erfahrung nach auch eine höhere Saitenlage, sie wird sonst an irgendwelchen Bünden bei dynamischerem Spiel einfach schnarren. Ich habe auch längere Zeit mit flacheren Saitenlagen herumprobiert, indem ich die Stegeinlage bearbeitet und den Halswinkel anders eingestellt habe, bin aber immer wieder auf eine höhere Saitenlage zurückgekehrt, weil die Gitarre zwar toll bespielbar aber einfach irgendwann dynamisch tot war. Dass eine teure Gitarre automatisch auch eine bessere Saitenlage bedeutet, kann ich auch nicht bestätigen. So ist es wenigsten sowohl bei meiner Rozawood als auch bei meiner Froggy, und das sind ja beides wirklich keine Billiggitarren...
Der persönliche Dynamikumfang ( dynamische Anschlagstärke) der rechten Hand bestimmt, ab wann das max. Amplitudenlimit erreicht ist abhängig von Saitenspannung/Dicke. Bevor man ein Schnarren hörbar wahrnimmt, wirkt ein minimales Anschlagen wie eine Art mechanischer Kompressor und begrenzt somit die Lautstärke. Griffbrettradius und Bundhöhe müssen auch beachtet werden, wenn z.B. die mit Saitenziehen gearbeitet wird. Große Griffbrettradien und breite flache Jumbofrets ermöglich dann flachere Saitenlagen. Oft liegt aberdie Ursache für empfundene Klangstörungen , dumpfer Klang und schlappes Sustain in schwachem oder ungleichen Anpressdruck der Finger der linken Hand, auch in ermüdeten verkrampften Anfängerhänden meist durch zu harte=hohe Saitenlagen und unnötig dicker Saitensätzen. Wie in einem anderen Thread geschrieben ermöglichen selbst zusammengestellte Light-Top Heavy Bottom viel Spielkomfort und Spieltricks mit dünnen Diskantsaiten ohne auf das Schubvolumen der Bassaiten verzichten zu müssen, bei sehr niedriger Saitenlage. Mit optimiertem Bow des Halses bis ca E6 1,8 und e1 1,5mm über dem 12.Bund bis Saitenunterkante bei perfekten Bünden gut möglich fürs Picking bei flinken Läufen
@LaFaro: ich spiele auch um die 3mm. Rein akustisch. Die Töne kommen meiner Meinung nach sauberer, pull-off oder hammer-on sind deutlich intensiver, es kommt jeder Ton fast wie einzeln angespielt. Meine Taylor liegt etwas flacher, ca. 2,2 mm über dem 12. Bundstäbchen auf e6. Da bemerke ich schon einen Unterschied. Meine persönliche Meinung: optimieren ok, aber man sollte nicht versuchen, aus seiner A- eine E-Klampfe zu machen. Dann lieber gleich zur E-Gitarre greifen.
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Wie man unter 1,5 mm kommen will, bzw. damit spielen kann ist mir unverständlich. Da darf man die Saiten ja nur anhauchen.
Ich habe meine jetzt auf knappe 3 mm eingestellt, 6 Saite. Wenn ich einen Halbton runterstimme scheppert es schon. Der Hals ist leicht konkav, biege ich ihn gerade verhungern die Bendings.
Gerne würde ich mal eine 1,5 mm Rennmaschine ausprobieren.
Ich habe meine jetzt auf knappe 3 mm eingestellt, 6 Saite. Wenn ich einen Halbton runterstimme scheppert es schon. Der Hals ist leicht konkav, biege ich ihn gerade verhungern die Bendings.
Gerne würde ich mal eine 1,5 mm Rennmaschine ausprobieren.
- Heckschleuder
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Was hier über die Verwendung des truss-rod zur Einstellung der Saitenlage bisher geschrieben worden ist, das ist, ebenso wie die Ausführungen über die als "Bow" bezeichnete Halskrümmung auch bei allergrösster Zurückhaltung nur als dummes Zeug zu bezeichnen. Diejenigen, die ganz offensichtlich keine Ahnung haben, sollen sich möglicherweise erst einmal informieren, bevor sie hier "Anleitungen" verbreiten, wie man ein Setup vermurkst. Nicht zu glauben.
Die Halseinstellschraube (5 mm Inbus) dient nicht der Einstellung der Saitenlage, sondern der Einstellung der Halskrümmung. Die Halskrümmung wirkt sich zwar auf die Saitenlage aus, das muß man aber als Nebeneffekt bezeichnen. Sollte die Saitenlage zu niedrig, die Halskrümmung aber korrekt sein, muß (darf) nicht die Einstellschraube betätigt werden, vielmehr müßte dann die Stegeinlage höher werden.
Also sollte erst die Krümmung überprüft werden. Saite(n) am ersten und zwölften Bund niederdrücken und schauen, wie weit am sechsten Bund der Abstand von Saiten-Unterkante und Bund-Oberkante ist. Es sollten ein bis zwei Zehntel mm sein, also soviel, daß noch nicht einmal eine .012er e-Saite hindurchpasst.
Sollte die Halskrümmung zu gering sein, kann man versuchen, die Halseinstellschraube durch Drehung gegen den Uhrzeigersinn leicht zu lockern, wobei ich nicht mehr, als eine Vierteldrehung lockern würde. Nach dem Stimmen der Saiten gilt es, einige Stunden zu warten, bevor man beurteilt, ob die Justage gereicht hat. Die Saitenspannung benötigt eine gewisse Zeit, den Hals gegen die nun etwas erleichterte Gegenspannung des Truss-Rod eitwas "krummer zu ziehen". Im Nebeneffekt kommt die Saitenlage durch die leicht verstärkte Halskrümmung höher, aber das ist, wie gesagt, nur ein Nebeneffekt. Stimmt die Saitenlage nach Einstellung der Halskrümmung nicht, muß sie an der Stegeinlage justiert werden.
Sollte die Halskrümmung in Ordnung sein, muß nur die Saitenlage an der Stegeinlage justiert werden. Der Inbusschlüssel und die Schraube des Truss-Rod werden nicht angefaßt.
Sollte die Halskrümmun zu stark sein wird die Inbusschaube im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die Saiten aufgezogen und hochgestimmt sind, kann ein erheblicher Widerstand zu spüren sein. Der kann aber auch daher rühren, daß die Schraube (die eigentlich eine Mutter ist) schlicht und banal zu wenig Schmierung hat und daher festsitzt.
Die Saitenlage wird durch Anpassen von Sattel und Stegeinlage justiert. Die Stegeinlage sitzt lose in der Nut und kann, sollte sie zu hoch sein, unten abgeschliffen werden. Man nimmt die Saiten ab, die Stegeinlage heraus und setzt sie lotrecht auf Sandpapier, das wiederum auf einer absolut ebenen Unterlage befestigt ist. Beim Halten der Stegeinlage kann ein rechtwinkliger Holzquader als Führung hilfreich sein. Durch Hin- und Herbewegen wird die Einlage unten gleichmäßig und eben gekürzt. Sollte die Stegeinlage zu niedrig sein, kann man sie unterfüttern, indem man dünne Plastikstreifen untrlegt (Kunststoff-Schnellhefter eignen sich als Rohstoff-Lieferant), oder es muß eine neue, höhere Stegeinlage her.
Also sollte erst die Krümmung überprüft werden. Saite(n) am ersten und zwölften Bund niederdrücken und schauen, wie weit am sechsten Bund der Abstand von Saiten-Unterkante und Bund-Oberkante ist. Es sollten ein bis zwei Zehntel mm sein, also soviel, daß noch nicht einmal eine .012er e-Saite hindurchpasst.
Sollte die Halskrümmung zu gering sein, kann man versuchen, die Halseinstellschraube durch Drehung gegen den Uhrzeigersinn leicht zu lockern, wobei ich nicht mehr, als eine Vierteldrehung lockern würde. Nach dem Stimmen der Saiten gilt es, einige Stunden zu warten, bevor man beurteilt, ob die Justage gereicht hat. Die Saitenspannung benötigt eine gewisse Zeit, den Hals gegen die nun etwas erleichterte Gegenspannung des Truss-Rod eitwas "krummer zu ziehen". Im Nebeneffekt kommt die Saitenlage durch die leicht verstärkte Halskrümmung höher, aber das ist, wie gesagt, nur ein Nebeneffekt. Stimmt die Saitenlage nach Einstellung der Halskrümmung nicht, muß sie an der Stegeinlage justiert werden.
Sollte die Halskrümmung in Ordnung sein, muß nur die Saitenlage an der Stegeinlage justiert werden. Der Inbusschlüssel und die Schraube des Truss-Rod werden nicht angefaßt.
Sollte die Halskrümmun zu stark sein wird die Inbusschaube im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die Saiten aufgezogen und hochgestimmt sind, kann ein erheblicher Widerstand zu spüren sein. Der kann aber auch daher rühren, daß die Schraube (die eigentlich eine Mutter ist) schlicht und banal zu wenig Schmierung hat und daher festsitzt.
Die Saitenlage wird durch Anpassen von Sattel und Stegeinlage justiert. Die Stegeinlage sitzt lose in der Nut und kann, sollte sie zu hoch sein, unten abgeschliffen werden. Man nimmt die Saiten ab, die Stegeinlage heraus und setzt sie lotrecht auf Sandpapier, das wiederum auf einer absolut ebenen Unterlage befestigt ist. Beim Halten der Stegeinlage kann ein rechtwinkliger Holzquader als Führung hilfreich sein. Durch Hin- und Herbewegen wird die Einlage unten gleichmäßig und eben gekürzt. Sollte die Stegeinlage zu niedrig sein, kann man sie unterfüttern, indem man dünne Plastikstreifen untrlegt (Kunststoff-Schnellhefter eignen sich als Rohstoff-Lieferant), oder es muß eine neue, höhere Stegeinlage her.
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RB hat geschrieben:Was hier über die Verwendung des truss-rod zur Einstellung der Saitenlage bisher geschrieben worden ist, das ist, .............................................................Nicht zu glauben.

Die nachfolgend vom gleichen Autor niedergeschriebenen Tips sollte jeder verinnerlichen, der sein Instrument einigermaßen optimal (was ´ne Wortwahl

Natürlich gibt´s auch andere Halsstabsysteme als das "alte" von Martin&Co, mit anderen Schlüsselmaßen und ganz vereinzelt auch anderen Drehrichtungen.
@ RB. Der neue Martin-Halsstab wirkt in beide Richtungen und ich muss direkt mal den Schrumpfschlauch abpuhlen um zu sehen, wie er konstruiert ist.
Ein bisschen Kupferpaste auf Gewinde und Mutterngrund wirkt Wunder.RB hat geschrieben:Sollte die Halskrümmun zu stark sein wird die Inbusschaube im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die Saiten aufgezogen und hochgestimmt sind, kann ein erheblicher Widerstand zu spüren sein. Der kann aber auch daher rühren, daß die Schraube (die eigentlich eine Mutter ist) schlicht und banal zu wenig Schmierung hat und daher festsitzt.
Munterbleiben
Christian
Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
http://www.gitarrenmacher.de
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
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Tipps zum Bearbeiten der Stegeinlage:
grobes Schmiergelpapier auf eine wirklich plane Fläche geklebt ermöglicht parallelen Abtrag vom Stegmaterial, ohne unerkannte 2-Punkt oder Mehrpunkt Kippelauflagen einzuschleifen
Ständiges Messen mit dem Digischieber vor und während der Arbeit ermöglicht den Fortschritt des Materialabtrages zu überwachen wenn man sich vorher ausgerechnet hat, wieviel die Höhe reduziert werden soll
Hilfreich eine gezogene Linie mit dem dicken Edding : diesen schräg auf eine untere Kante aufgesetzt und schwungvoll durchgezogen schafft einen Farbauftrag je nach Winkel und Druck von ca 1-3mm Breite mit etwas Übung und Routine
das Schleifen ist dann einfacher und sicherer, weil man nur so lange schleift, bis der Farbauftrag nicht mehr sichtbar ist
ist der Edding wasserlöslich, kann man unerwünschte weil zu dicke Striche wieder entfernen vor Arbeitsbeginn
muß man viel Höhe auffüttern , weil verbastelt oder ein Kontakt-PU entnommen wurde , sind die Plastikhefter viel zu dünn
alte Hartplastik-Kunden/Kreditkarten haben Dicken um 0,8 - 1 mm , heben also die Saitenlage über dem 12. Bund resultierend um 0.4 -0.5mm in einem Schritt und einer Materiallage an
zuvor aber die geeignete Halsstabeinstellung checken und zwar bei stehenden Gitarre, Hals nach oben ! Liegt eine Gitarre oder wird durch eine Halsauflage Druck ausgeübt, verformt sich der Hals und das Meßergebnis ist verfälscht
gleichmäßige Höhe der Bundstäbchen mittels Kippeltest und Stahllineal prüfen
https://www.youtube.com/watch?v=S8rBxvf3F0Q[/u]
grobes Schmiergelpapier auf eine wirklich plane Fläche geklebt ermöglicht parallelen Abtrag vom Stegmaterial, ohne unerkannte 2-Punkt oder Mehrpunkt Kippelauflagen einzuschleifen
Ständiges Messen mit dem Digischieber vor und während der Arbeit ermöglicht den Fortschritt des Materialabtrages zu überwachen wenn man sich vorher ausgerechnet hat, wieviel die Höhe reduziert werden soll
Hilfreich eine gezogene Linie mit dem dicken Edding : diesen schräg auf eine untere Kante aufgesetzt und schwungvoll durchgezogen schafft einen Farbauftrag je nach Winkel und Druck von ca 1-3mm Breite mit etwas Übung und Routine
das Schleifen ist dann einfacher und sicherer, weil man nur so lange schleift, bis der Farbauftrag nicht mehr sichtbar ist
ist der Edding wasserlöslich, kann man unerwünschte weil zu dicke Striche wieder entfernen vor Arbeitsbeginn
muß man viel Höhe auffüttern , weil verbastelt oder ein Kontakt-PU entnommen wurde , sind die Plastikhefter viel zu dünn
alte Hartplastik-Kunden/Kreditkarten haben Dicken um 0,8 - 1 mm , heben also die Saitenlage über dem 12. Bund resultierend um 0.4 -0.5mm in einem Schritt und einer Materiallage an
zuvor aber die geeignete Halsstabeinstellung checken und zwar bei stehenden Gitarre, Hals nach oben ! Liegt eine Gitarre oder wird durch eine Halsauflage Druck ausgeübt, verformt sich der Hals und das Meßergebnis ist verfälscht
gleichmäßige Höhe der Bundstäbchen mittels Kippeltest und Stahllineal prüfen
https://www.youtube.com/watch?v=S8rBxvf3F0Q[/u]
Nicht Nachmachen!!! mit Edding ist der Knochen sofort Versaut, weil die Edingfarbe sofort ins innere des Knochen zieht, das geht nie wieder weg,maxpo hat geschrieben: Hilfreich eine gezogene Linie mit dem dicken Edding
wenn wer unbedingt eine Lienie braucht, nimmt einen Bundstift, die sind aber nicht alle geeignet!!
@maxpo meine Meinung über Dich festigt sich immer mehr
Gruß Rainer
Ich halte die Foristen für so clever und nicht dumpfbackig-grobmotorisch , nur eine Linie zu ziehen und nicht den ganzen Steg anzumalen. Selbst wenn von der Eddingkante noch ein Hauch stehen bleibt, verschwindet diese viele Millimeter tief in der Nut und bleibt somit 100% unsichtbar.Rainer H hat geschrieben:Nicht Nachmachen!!! mit Edding ist der Knochen sofort Versaut, weil die Edingfarbe sofort ins innere des Knochen zieht, das geht nie wieder weg,maxpo hat geschrieben: Hilfreich eine gezogene Linie mit dem dicken Edding
wenn wer unbedingt eine Lienie braucht, nimmt einen Bundstift, die sind aber nicht alle geeignet!!
@maxpo meine Meinung über Dich festigt sich immer mehr![]()
Gruß Rainer
So wurde es schon vor mehr als 30 Jahren in der Zentralwerkstatt eines großen Herstellers gemacht, in der ich nebenbei jobben konnte.
Eine einzelne Kunststoff-Stegeinlage kostet heute im GH 0,20 € , ein Knochensteg unter 1€ (einbaufertig/kompensiert/ in 72/74/76mm Breite) inkl. Steuer
Versägt, verschliffen, falsch bemalt ? Ab in die Tonne und Ende der Diskussion bei solchen "Pfennigsartikeln"
Nur wenn Deine Gitarre qualitativ es baulich hergibt ( ebenes Griffbrett, perfekt abgerichtet Bünde) und Du nicht überwiegend heftig schlägst, probier es doch einfach mal selbst aus. Kostet Dich eine Plastik Stegeinlage , mehr nicht.schinkenkarl hat geschrieben:Wie man unter 1,5 mm kommen will, bzw. damit spielen kann ist mir unverständlich. Da darf man die Saiten ja nur anhauchen.
Ich habe meine jetzt auf knappe 3 mm eingestellt, 6 Saite. Wenn ich einen Halbton runterstimme scheppert es schon. Der Hals ist leicht konkav, biege ich ihn gerade verhungern die Bendings.
Gerne würde ich mal eine 1,5 mm Rennmaschine ausprobieren.
Bei E6 2mm und e1 1,5mm ist ein persönliches Limit erreicht, welches vom Spielstil abhängt und übliche Saitenspannung voraus setzt.
dadgad, D drop und das Spiel mit Heavy Strumming Powerchords sind dabei nicht vorgesehen.
Ich muß jetzt doch noch mal was dazu fragen:
@maxpo: definiere bitte, was Du mit persönlichem Limit und üblicher Saitenspannung meinst. Welche Gitarre gibt das Deines Erachtens baulich her und welche nicht? Meinst Du ernsthaft, wir anderen hätten alle schlecht abgerichtete 'Gurken'? Wie zupfst Du dynamischere Passagen? Ich kann mir das ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen. Ich habe vor meinem letzten Gitarrenkauf u.a. ein teures Modell eines bekannten Herstellers gespielt, bei dem die Saiten ähnlich flach lagen, aber das klang vergleichsweise sehr dünn und die schepperte schon bei meinem normalen Anzupfen. Für mich völlig indiskutabel. Den Hersteller möchte ich übrigens aus verständlichen Gründen hier nicht nennen, vielleicht war das in diesem Fall ja auch nur die berühmte Ausnahme...
@maxpo: definiere bitte, was Du mit persönlichem Limit und üblicher Saitenspannung meinst. Welche Gitarre gibt das Deines Erachtens baulich her und welche nicht? Meinst Du ernsthaft, wir anderen hätten alle schlecht abgerichtete 'Gurken'? Wie zupfst Du dynamischere Passagen? Ich kann mir das ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen. Ich habe vor meinem letzten Gitarrenkauf u.a. ein teures Modell eines bekannten Herstellers gespielt, bei dem die Saiten ähnlich flach lagen, aber das klang vergleichsweise sehr dünn und die schepperte schon bei meinem normalen Anzupfen. Für mich völlig indiskutabel. Den Hersteller möchte ich übrigens aus verständlichen Gründen hier nicht nennen, vielleicht war das in diesem Fall ja auch nur die berühmte Ausnahme...