Bühnengitarre: Taylor Expression o. Lakewood LR Baggs Anthem
Moderator: RB
Bühnengitarre: Taylor Expression o. Lakewood LR Baggs Anthem
Hallo,
Ich stehe vor einer Kaufentscheidung in Sachen Westerngitarre als Arbeitstier für die Bühne. Ich besitze bereits eine Martin HD 28V mit eingebautem AER Pickup. Ich möchte diese Gitarre eher im Studio nutzen und für die Bühne eine andere kaufen. Der AER Pickup klingt außerdem irgendwie nicht schön. Er hat sehr viel von den härten, die man bei vielen Piezos hat. Es klingt auch so ein bisschen nach Telefonhörer. Die Gitarre ist aber ansonsten vor dem Mikro sehr gut.
Ich suche also eine Gitarre mit einem System, das über eine PA schön natürlich und warm klingt.
Auf meiner Reise durch die Läden steht nun die Wahl zwischen einer Lakewood M31 CP mit LR Baggs Anthem System und einer Taylor 414CE.
Die Lakewood klingt über den Lautsprecher irgendwie wärmer und auf den hohen Saiten runder und nicht so dünn, wie die Taylor.
Die Taylor hat dafür aber die Regler sofort griffbereit, man kann die Batterie leicht tauschen und das Schallloch verstopfen. (also irgendwie praktischer).
Eigentlich habe ich mich für die Lakewood entschieden. Es steht aber die Frage im Raum, ob das doch sehr mikrofonische Anthem System der Lakewood auf der Bühne schnell koppelt.
Es ist ja bekanntlich immer so eine Sache mit dem Laden und der Bühne. Dass die Lakewood bei normaler Lautstärke im Laden über sämtliche Amps oder Speaker natürlicher und wärmer klang muss ja bekanntlich in der Live Situation nichts bedeuten...
Wie gesagt – Die Gitarre muss immer Live gut klingen/funktionieren! Dafür soll sie her!
Habt ihr Erfahrungen mit diesen beiden Gitarren / Systemen?
Vielen lieben Dank für Eure Meinungen!
Ich stehe vor einer Kaufentscheidung in Sachen Westerngitarre als Arbeitstier für die Bühne. Ich besitze bereits eine Martin HD 28V mit eingebautem AER Pickup. Ich möchte diese Gitarre eher im Studio nutzen und für die Bühne eine andere kaufen. Der AER Pickup klingt außerdem irgendwie nicht schön. Er hat sehr viel von den härten, die man bei vielen Piezos hat. Es klingt auch so ein bisschen nach Telefonhörer. Die Gitarre ist aber ansonsten vor dem Mikro sehr gut.
Ich suche also eine Gitarre mit einem System, das über eine PA schön natürlich und warm klingt.
Auf meiner Reise durch die Läden steht nun die Wahl zwischen einer Lakewood M31 CP mit LR Baggs Anthem System und einer Taylor 414CE.
Die Lakewood klingt über den Lautsprecher irgendwie wärmer und auf den hohen Saiten runder und nicht so dünn, wie die Taylor.
Die Taylor hat dafür aber die Regler sofort griffbereit, man kann die Batterie leicht tauschen und das Schallloch verstopfen. (also irgendwie praktischer).
Eigentlich habe ich mich für die Lakewood entschieden. Es steht aber die Frage im Raum, ob das doch sehr mikrofonische Anthem System der Lakewood auf der Bühne schnell koppelt.
Es ist ja bekanntlich immer so eine Sache mit dem Laden und der Bühne. Dass die Lakewood bei normaler Lautstärke im Laden über sämtliche Amps oder Speaker natürlicher und wärmer klang muss ja bekanntlich in der Live Situation nichts bedeuten...
Wie gesagt – Die Gitarre muss immer Live gut klingen/funktionieren! Dafür soll sie her!
Habt ihr Erfahrungen mit diesen beiden Gitarren / Systemen?
Vielen lieben Dank für Eure Meinungen!
Mein Mitspieler hat eine Lakewood und ich die Taylor. Bei Auftritten ist mir ehrlich gesagt klangmäßig kein großer Unterschied aufgefallen. Die Taylor kann man halt gut regeln, finde ich. Außerdem ist das auch wieder mal Geschmackssache.
Wenn Du dich "eigentlich" für die Lakewood entschieden hast, ist die Sache doch klar.
Bedenke auch: PA klingt anders als über einen Amp.
Gruß Harald
Wenn Du dich "eigentlich" für die Lakewood entschieden hast, ist die Sache doch klar.
Bedenke auch: PA klingt anders als über einen Amp.
Gruß Harald
Hanika 50 PF
Furch OM 20 CM
Furch G 24 SR
Martin LXK2
Martin 000-18e Retro
Taylor 314ce
Framus Mandoline (04200 Graziella)
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Furch G 24 SR
Martin LXK2
Martin 000-18e Retro
Taylor 314ce
Framus Mandoline (04200 Graziella)
Nun, in der Praxis schraubt man ja ordentlich an den Knöpfen des Mischpults und der Gitarre herum, da kann man schon was machen.
Wie gesagt, ich habe da auch nicht so auf die Unterschiede geachtet, man ist ja schon froh, wenn man live überhaupt einen halbwegs ordentlichen Klang hinbekommt. Dafür ist es auch immer vorteilhaft, wenn man einen Menschen an der Hand hat, der mit Mischpulten umgehen kann...
Wie gesagt, ich habe da auch nicht so auf die Unterschiede geachtet, man ist ja schon froh, wenn man live überhaupt einen halbwegs ordentlichen Klang hinbekommt. Dafür ist es auch immer vorteilhaft, wenn man einen Menschen an der Hand hat, der mit Mischpulten umgehen kann...
Hanika 50 PF
Furch OM 20 CM
Furch G 24 SR
Martin LXK2
Martin 000-18e Retro
Taylor 314ce
Framus Mandoline (04200 Graziella)
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Martin 000-18e Retro
Taylor 314ce
Framus Mandoline (04200 Graziella)
Moin...
Konnte meine Lakewood M-32 (noch mit dem etwas älteren Shadow "Double Sonic" PU's) mit der Taylor-414-CE-LTD vergleichen.
Mal davon abgesehen, dass akustisch die Lakewood etwas weicher rüberkam, war mir der Sound der M 32 über'n Amp (Kustom Sienna 65)
einfacher zu händeln, zudem kommt sie mehr akustisch rüber als der der Taylor.
Konnte meine Lakewood M-32 (noch mit dem etwas älteren Shadow "Double Sonic" PU's) mit der Taylor-414-CE-LTD vergleichen.
Mal davon abgesehen, dass akustisch die Lakewood etwas weicher rüberkam, war mir der Sound der M 32 über'n Amp (Kustom Sienna 65)
einfacher zu händeln, zudem kommt sie mehr akustisch rüber als der der Taylor.
Zuletzt geändert von OldBlues am Mi Dez 04, 2013 9:23 pm, insgesamt 1-mal geändert.
„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
Blues, Folk, Country & Bluegrass
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- Rolli
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- Wohnort: Zwischen Alzey und Mainz
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Ich muss leider gestehen, das ich den Taylor Sound weder akustisch noch verstärkt mag. Der L.R. Bagss Anthem Sound ist schon recht natürlich, wie bei allen PU Systemen mit Mikros ist ein guter param. EQ keine schlechte Investition um der PA von vornherein ein problemloses Signal zu liefern. Auf gutes Personal hinter dem Mischer würde ich mich nicht verlassen.
Schöne Grüße, Rolli
www.daskulturgut.de - KulturGUT
www.rolandkalus.de - Gitarrenunterricht, aber nur wenn's wirklich sein muss
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- Gitarrenspieler
- Beiträge: 9037
- Registriert: Mi Feb 25, 2009 7:46 am
- Wohnort: North German Lowland
Gitarrenspieler hat geschrieben:Rolli wenn du das schon sagst, mir geht es auch so.Rolli hat geschrieben:Ich muss leider gestehen, das ich den Taylor Sound weder akustisch noch verstärkt mag...
Ich muss gestehen, dass ich den Sound einer Taylor dem der Lakewood bevorzugen würde - wenn es eine Taylor mit Cederndecke ist.
LG coco bolo
---
Alles wird gut - selbst wenn es früher schon besser war.
Alles wird gut - selbst wenn es früher schon besser war.
hm, mittlerweile fällt es mir immer schwerer zu solchen themen noch irgendwas zu posten. von mir erwartet man wahrscheinlich eh, dass ich zur taylor tendiere. zumindest die die wissen, dass ich eine habe.
ich finde sie akustisch ausserordentlich gut, ok ist ne besondere Ltd. GS, jeder der sie in die hand nimmt und spielt ist begeistert.
sagen wir mal so, wenn es ein system gäbe das den eigenklang einer sehr guten gitarren verstärken könnte, hätte ich es. selbst wenn es 1000 euro und mehr kosten würde. ich habe noch keine gitarre gehört die verstärkt so klingt wie ich mir das wünschte, selbst mit mikro muss man abstriche machen.
das ES ist für mich das problemloseste system live, also dann wenn man in "echt" auf der bühne steht oder sitzt und es gilt!
warum? extrem schneller und einfacher zugriff auf den volumeregler, da kann man zur not auf einen linearen booster für sololinien verzichten. einfachste aber effektive klangregelung. und es kann auch symetrisch, was nicht nur eine bessere übertragung zu einem mischer bedeutet sondern auch klanglich nochmals einen vorhang wegzieht. es bleibt aber ein magnettonabnehmer gemischt mit einem (oder zwei, je nach alter) sogenannten bodysensor, der vor allem deckengeräusche mit ins spiel bringt die zu einer akustischen dazugehören.
in der band sind eine lakewood mit LR.Baggs anthem und eine mit diesem sonic system, beide klingen ebenfalls sehr gut, der anthem tatsächlich etwas natürlicher aber feedback-anfälliger als das sonic sytem, das ebenfalls aus zwei PU besteht, jedoch aus einem "unter dem steg" als auch einem magnettonabnehmer wie bei taylor unter dem griffbrett.
die bedienung findet bei beiden am schalllochrand statt, beim spielen etwas umständlicher zu erreichen als beim ES, außerdem sieht man kaum die einstellung, daher insgesamt etwas unpraktischer für mich. für jemanden der tatsächlich nichts an den reglern ändern will oder muss völlig ausreichend.
geschmacksfrage - mir ist der touch eines magnettonabnehmers lieber als der eines piezos. ich muss aber zugeben, dass mir der carlos juan (eric) in der OM-21 ebenfalls gut gefällt, da er bei dieser gitarre tatsächlich kaum piezomäßig penetriert. aber einstellung ohne werkzeug (langer kreuzschlitz) geht gar nicht, nur volume mit einem extra poti am schalllochrand.
ich finde sie akustisch ausserordentlich gut, ok ist ne besondere Ltd. GS, jeder der sie in die hand nimmt und spielt ist begeistert.
sagen wir mal so, wenn es ein system gäbe das den eigenklang einer sehr guten gitarren verstärken könnte, hätte ich es. selbst wenn es 1000 euro und mehr kosten würde. ich habe noch keine gitarre gehört die verstärkt so klingt wie ich mir das wünschte, selbst mit mikro muss man abstriche machen.
das ES ist für mich das problemloseste system live, also dann wenn man in "echt" auf der bühne steht oder sitzt und es gilt!
warum? extrem schneller und einfacher zugriff auf den volumeregler, da kann man zur not auf einen linearen booster für sololinien verzichten. einfachste aber effektive klangregelung. und es kann auch symetrisch, was nicht nur eine bessere übertragung zu einem mischer bedeutet sondern auch klanglich nochmals einen vorhang wegzieht. es bleibt aber ein magnettonabnehmer gemischt mit einem (oder zwei, je nach alter) sogenannten bodysensor, der vor allem deckengeräusche mit ins spiel bringt die zu einer akustischen dazugehören.
in der band sind eine lakewood mit LR.Baggs anthem und eine mit diesem sonic system, beide klingen ebenfalls sehr gut, der anthem tatsächlich etwas natürlicher aber feedback-anfälliger als das sonic sytem, das ebenfalls aus zwei PU besteht, jedoch aus einem "unter dem steg" als auch einem magnettonabnehmer wie bei taylor unter dem griffbrett.
die bedienung findet bei beiden am schalllochrand statt, beim spielen etwas umständlicher zu erreichen als beim ES, außerdem sieht man kaum die einstellung, daher insgesamt etwas unpraktischer für mich. für jemanden der tatsächlich nichts an den reglern ändern will oder muss völlig ausreichend.
geschmacksfrage - mir ist der touch eines magnettonabnehmers lieber als der eines piezos. ich muss aber zugeben, dass mir der carlos juan (eric) in der OM-21 ebenfalls gut gefällt, da er bei dieser gitarre tatsächlich kaum piezomäßig penetriert. aber einstellung ohne werkzeug (langer kreuzschlitz) geht gar nicht, nur volume mit einem extra poti am schalllochrand.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
kostenlos CD runterladen: www.mydrive.ch user: guest@current password: Burro01
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- Gitarrenspieler
- Beiträge: 9037
- Registriert: Mi Feb 25, 2009 7:46 am
- Wohnort: North German Lowland
Ich mag die Taylor Gitarren auch rein akustisch nicht (alle die ich versucht habe), PU gleich welcher ist halt PU und hat mit den natürlichen Klang wenig zutun. Es gibt für mich bessere u. nicht so gute PU´s aber das sind eben Abnehmer, das kling halt anders als rein akustisch. Die Hoffnung das irgendwann eine Gitarre über einen Amp oder PA. klingt wie „rein akustisch“ hab ich nicht mehr… ist aber auch nicht schlimm finde ich. Auf den Bühnen klingen A-Gitarren dann halt so.
-
- Beiträge: 2071
- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
- Wohnort: Potsdam
Ich kann nur etwas vom Expression System berichten und die Erfahrungen damit sind (inzwischen) durchweg positiv. Anfangs hatte ich Probleme mit dem System, da die Verkabelung in der Gitarre lose war, seit das behoben ist bin ich mit dem System sehr zufrieden.
Life spiele ich meine Taylorgitarren mit Expressionsystem über einen Fishman SA220, abgesehen von zwei halbwegs guten Klotzkabeln benutze ich (in der Regel) kein weiteres Equipment.
Feedbackprobleme gehören für mich der Vergangenheit an, da das System sehr Feedbackresistent ist.
Zu den Einstellungen am Expressionsystem: der Bodysensor ist bei mir eingeschaltet und ich ich habe Bässe und Höhen auf ca. 1 Uhr gestellt (neutral ist 12 Uhr). Dadurch gehen die Mitten etwas zurück.
Am Fishman habe ich die Höhen auf ca. 10 Uhr und die Mitten auf ca. 9 Uhr eingestellt. Fishman empfiehlt mit zunehmender Lautstärke die Mitten abzusenken, weil dadurch der Ton "natürlicher" wirkt. Das funktioniert ziemlich gut. Die Bässe passe ich den räumlichen Gegebenheiten an. Letztes Wochenende habe ich in einer Kirche gespielt, da hatte ich die Bässe am Fishman fast auf Null.
Nach vielen Experimenten mit Effektgeräten (Fishman Aura DI, LR Baggs Venue DI, Zoom A3, Lehle Acoswitch IQ DI) und einem guten Life-Mikro (DPA 4099) bin ich endlich mit dem Expressionsystem glücklich geworden. Ok, das DPA 4099 klingt eine Spur natürlicher und wenn ich einen guten Mann am Mischer habe, dann lasse ich es zum Expressionsystem mischen.
Unverstärkt gespielt finde ich den Klang meiner zwei Taylor Grand Concerts sehr gut. Wir haben den ganzen Laden voller Gitarren, habe aber (noch) keine gefunden, die mir besser gefallen.
Aber man kann ja nie wissen, wir haben gerade ein paar Gitarren von Boucher bekommen, vielleicht ist ja eine dabei die mir gefällt...
Life spiele ich meine Taylorgitarren mit Expressionsystem über einen Fishman SA220, abgesehen von zwei halbwegs guten Klotzkabeln benutze ich (in der Regel) kein weiteres Equipment.
Feedbackprobleme gehören für mich der Vergangenheit an, da das System sehr Feedbackresistent ist.
Zu den Einstellungen am Expressionsystem: der Bodysensor ist bei mir eingeschaltet und ich ich habe Bässe und Höhen auf ca. 1 Uhr gestellt (neutral ist 12 Uhr). Dadurch gehen die Mitten etwas zurück.
Am Fishman habe ich die Höhen auf ca. 10 Uhr und die Mitten auf ca. 9 Uhr eingestellt. Fishman empfiehlt mit zunehmender Lautstärke die Mitten abzusenken, weil dadurch der Ton "natürlicher" wirkt. Das funktioniert ziemlich gut. Die Bässe passe ich den räumlichen Gegebenheiten an. Letztes Wochenende habe ich in einer Kirche gespielt, da hatte ich die Bässe am Fishman fast auf Null.
Nach vielen Experimenten mit Effektgeräten (Fishman Aura DI, LR Baggs Venue DI, Zoom A3, Lehle Acoswitch IQ DI) und einem guten Life-Mikro (DPA 4099) bin ich endlich mit dem Expressionsystem glücklich geworden. Ok, das DPA 4099 klingt eine Spur natürlicher und wenn ich einen guten Mann am Mischer habe, dann lasse ich es zum Expressionsystem mischen.
Unverstärkt gespielt finde ich den Klang meiner zwei Taylor Grand Concerts sehr gut. Wir haben den ganzen Laden voller Gitarren, habe aber (noch) keine gefunden, die mir besser gefallen.
Aber man kann ja nie wissen, wir haben gerade ein paar Gitarren von Boucher bekommen, vielleicht ist ja eine dabei die mir gefällt...
Zuletzt geändert von stringbound am Mi Dez 04, 2013 9:52 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Mir gefällt der Klang von Taylors, so lange es Dreadnoughts ohne Cutaway sind.
Nein, ohne Scherz, ich halte es für problematisch, ein generelles und allgemeines Urteil zu fällen. Ich habe einen ganzen Haufen Musik gehört, die auf Taylors gespielt wurde und konnte nicht meckern. Damit meine ich den akustischen Ton. Vom Expression System bin ich nicht begeistert.
Allerdings verlange ich - egal von wem - den unferfälschten Originalton in Hifi ohne jede Gefahr der Rückkoppelung mit kabelloser Übertragung ohne Erfordernis einer Batterie, die leer werden könnte. So lange sie das nicht hinbekommen, sind sie alle Versager.

Allerdings verlange ich - egal von wem - den unferfälschten Originalton in Hifi ohne jede Gefahr der Rückkoppelung mit kabelloser Übertragung ohne Erfordernis einer Batterie, die leer werden könnte. So lange sie das nicht hinbekommen, sind sie alle Versager.
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- Beiträge: 2071
- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
- Wohnort: Potsdam
Hier ist ein Video zum Thema Expression System: http://www.youtube.com/watch?v=5xFS1k_O ... e=youtu.be.
Verwendet habe ich eine Taylor GC5 mit dem neuesten Expression System, ein Instrumentenkabel von Klotz und einen Fishman SA220. Aufgenommen habe ich das Video mit einem Zoom Q3HD. Der Sound wurde nicht nachbearbeitet.
Das ist der Sound, den man ohne jeden Aufwand bekommt und Feedback ist kein Thema mit dem System. Mit etwas Zeit kann man da wesentlich mehr rausholen.
Mein DPA 4099 Mikro ist bei der Enfernung und Lautstärke übrigens nicht mehr in den Griff zu kriegen, deswegen kommt es nur noch zum Einratz, wenn ein Tontechniker vor Ort ist.
Verwendet habe ich eine Taylor GC5 mit dem neuesten Expression System, ein Instrumentenkabel von Klotz und einen Fishman SA220. Aufgenommen habe ich das Video mit einem Zoom Q3HD. Der Sound wurde nicht nachbearbeitet.
Das ist der Sound, den man ohne jeden Aufwand bekommt und Feedback ist kein Thema mit dem System. Mit etwas Zeit kann man da wesentlich mehr rausholen.
Mein DPA 4099 Mikro ist bei der Enfernung und Lautstärke übrigens nicht mehr in den Griff zu kriegen, deswegen kommt es nur noch zum Einratz, wenn ein Tontechniker vor Ort ist.
Re: Bühnengitarre: Taylor Expression o. Lakewood LR Baggs An
Ich habe eine D32 mit Anthem und keine Probleme mit Rückkopplungen. Selbst meine kleine Maton ist empfindlicher, das koppelt dann aber auch nicht in erster Linie das Mikro; zuerst schwingt sich die Decke auf.Tobarts hat geschrieben:Es steht aber die Frage im Raum, ob das doch sehr mikrofonische Anthem System der Lakewood auf der Bühne schnell koppelt.
Mit Feedback Buster ist die Maton wiederum resistenter gegen Rückkopplungen. Den kann man sich aber so zurechtbasteln, dass bei der Lakewood eine Aussparung für das Kontrollelement besteht. Allerdings kann man dann keine Einstellungen mehr verändern...
Also, wenn's nur die beiden Kandidaten gibt und ohne deine Musik zu kennen, würde ich zur Taylor raten, wenn du auf die Regler zugreifen musst, ansonsten zur Lakewood.