Westerng. mal mit anderer Brücke...

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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Manati hat geschrieben:
Pappenheim hat geschrieben:Nein. Ibanez ist einfach Mist.
Bin recht erstaunt, dass du so ein (pardon!) dummes, völlig pauschales und substanzloses (Vor-)Urteil von dir gibst.
Das hab ich doch nur gemacht, um den Rainer zu provozieren. Das ist einfacher, als einem Kind einen Lolli wegzunehmen. Ich finde ihn einfach immer erheiternd, wenn er virtuell aus der Haut fährt...

Ich ersuche untertänigst um Vergebung für diese Infantilität meinerseits. :P
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

Pappenheim hat geschrieben:
Manati hat geschrieben:
Pappenheim hat geschrieben:Nein. Ibanez ist einfach Mist.
Bin recht erstaunt, dass du so ein (pardon!) dummes, völlig pauschales und substanzloses (Vor-)Urteil von dir gibst.
Das hab ich doch nur gemacht, um den Rainer zu provozieren. Das ist einfacher, als einem Kind einen Lolli wegzunehmen. Ich finde ihn einfach immer erheiternd, wenn er virtuell aus der Haut fährt...

Ich ersuche untertänigst um Vergebung für diese Infantilität meinerseits. :P
Du machst Dir deinen Spaß, und ich bekomme die Prügel!
Du Pöser Pupe!! :evil: :twisted: :roll:

und noch ne veralgemeinerung Alte Gitarren, richen besser, und haben mehr Scharm!
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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

Wahrscheinlich würden die Ibanez generell besser klingen, wenn sie eine Strat Bridge aus Metall hätten. :mrgreen:
Meine Nachbarn hören oft Bluegrass, ob sie wollen oder nicht!
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Angorapython hat geschrieben:Wahrscheinlich würden die Ibanez generell besser klingen, wenn sie eine Strat Bridge aus Metall hätten. :mrgreen:
Genau... und 'nen Solidbody-Sumpfesche-Korpus und drei scharfe Singlecoils...
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sowatt
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Beitrag von sowatt »

H-bone hat geschrieben:
Angorapython hat geschrieben:Wahrscheinlich würden die Ibanez generell besser klingen, wenn sie eine Strat Bridge aus Metall hätten. :mrgreen:
Genau... und 'nen Solidbody-Sumpfesche-Korpus und drei scharfe Singlecoils...
Tja, dem kann man nicht wiedersprechen.
Gruß sowatt
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jab
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Beitrag von jab »

Moin!

By the way, das hier:
So Holz wie zum Teil bei den Mittelpreisigen Gitarren vor über 20 Jahren, bekommt man heute höchstens noch beim Gitarrenbauer mit Großem alten Lagerbeständen.
...ist Quatsch.

Man liest zwar immer wieder davon, besonders in Foren und bei Leuten, die ihre alten Gitarren verkaufen wollen, aber es ist überhaupt kein Problem, schönes und gutes Holz zu bekommen. Es ist unter Umständen etwas teurer, aber wirklich ohne Problem zu bekommen.

In unserer Schule z.B. verarbeiten die Schüler Holz, für das man morden könnte...
Gut, wir schneiden das selbst auf und es kommt aus den Bergen der Umgebung, aber, wie erwähnt, die Mär vom guten Holz, dass es leider nicht mehr gebe, ist genau das, nämlich eine Mär.

Beste Grüße!
jab
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

jab hat geschrieben:Moin!

By the way, das hier:
So Holz wie zum Teil bei den Mittelpreisigen Gitarren vor über 20 Jahren, bekommt man heute höchstens noch beim Gitarrenbauer mit Großem alten Lagerbeständen.
...ist Quatsch.

Man liest zwar immer wieder davon, besonders in Foren und bei Leuten, die ihre alten Gitarren verkaufen wollen, aber es ist überhaupt kein Problem, schönes und gutes Holz zu bekommen. Es ist unter Umständen etwas teurer, aber wirklich ohne Problem zu bekommen.

In unserer Schule z.B. verarbeiten die Schüler Holz, für das man morden könnte...
Gut, wir schneiden das selbst auf und es kommt aus den Bergen der Umgebung, aber, wie erwähnt, die Mär vom guten Holz, dass es leider nicht mehr gebe, ist genau das, nämlich eine Mär.

Beste Grüße!
jab
Hallo jab bitte das Ganze lesen
Rainer H hat geschrieben:
Das schlimme ist bei Allen Herstellern mit größerer Fabrikation
Nicht bei kleinen Gitarrenbauern, Die haben meistens sehr alte Lager, oder können auf alte Lager, von Spezial Firmen zurückgreifen,

aber Gitarrenfabriken, die Das Holz in Tonnen brauchen, müssen zumindest bei Ihren Volumenmodellen, bei der Holzqualität Abstriche machen.
Gruß Rainer
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jab
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Beitrag von jab »

Moin!

Ich hab das genau gelesen...

Und doch ist es nicht richtig.

Natürlich habe ich auch altes Holz hier liegen, einige Decken liegen schon seit etwa 50 Jahren, aber ich habe demletzt neue Decken gekauft bei einem Holzhändler, der die Decken selbst aufgeschnitten hat. Das Holz ist nicht alt. Trotzdem ist es von hervorragender Qualität. Die nächste Atlantic wird aus diesem Holz gebaut.

Wie bereits erwähnt, es ist kein Problem, gutes Holz zu kaufen. Wirklich nicht.

Es ist höchstens eine Frage des Preises.

Und dass eine Firma wie zum Beispiel Martin wegen der Holzpreise die Qualitätskriterien für Deckenholz senkt, glaube ich nicht. Das Deckenholz ist nur zu einem kleinen Teil für den Verkaufspreis verantwortlich.

Wenn man sich aktuelle "Volumenmodelle" asiatischer Fabriken anschaut, kann man gut sehen, dass es offensichtlich kein Problem gibt. Das ist in der Regel optisch einwandfreies Material. Was daraus gemacht wird, ist eine andere Frage.





Ist aber letztendlich egal, wenn du glauben möchtest, dass es so ist, so sei es so...


Beste Grüße,
Jab

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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

Ok Danke

war halt meine Wahrnemung , als Beispiel meine alte 1973er
FG 630 aus Sitka Jacaranda , was das auch immer ist, kein Modell von Yamaha wird heute mehr mit solchem für mich Atemberaubenden Holz angeboten , und es ist die wirklich best klingenste 12er die ich je in der Hand hatte. Eine Gitarre bestet ja nicht nur aus Deckenholz.
aber wie gesagt, nur meine Persönliche Wahrnemung.
Gruß Rainer
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JazzDude
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Beitrag von JazzDude »

Viele japanische Hersteller haben dieses Holz (Jacaranda) in den 70ern für Bodies benutzt (Sitka ist einfach Fichte aus Alaska). Wobei es sich entweder um das echte Jacaranda-Holz oder aber um Rio-Palisander handeln könnte, das wurde damals häufig auch so bezeichnet. Ein befreundeter Gitarrenbauer hat mal eine alte Tama von mir (wo im Prospekt damals auch "Jacaranda" stand) als eindeutig Rio-Palisander diagnostiziert. (Die Gitarre hat jetzt ein Forumskollege.) Interessant auch, dass die teuersten Modelle damals Indisches Palisander verbaut hatten.
Music is the best. (FZ)
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jab
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Beitrag von jab »

...allerdings meistens als Furnier. Es waren nur wenige Modelle vollmassiv, besonders bei den Jacaranda-Modllen hab ich noch keine mit massiven Zargen/Boden gesehen.

Beste Grüße,
Jab
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

jab hat geschrieben:...allerdings meistens als Furnier. Es waren nur wenige Modelle vollmassiv, besonders bei den Jacaranda-Modllen hab ich noch keine mit massiven Zargen/Boden gesehen.

Beste Grüße,
Jab
Ja Das ist mir aber egal, die Sieht atemberaubend aus und klingt auch so, ich mach mir nicht so viele Gedanken über Vollmassiv!
wobei bei meiner müsste der Boden Massiv sein, die Zargen sind Laminiert
Gruß Rainer

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rwe
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Beitrag von rwe »

jab hat geschrieben:...allerdings meistens als Furnier. Es waren nur wenige Modelle vollmassiv, besonders bei den Jacaranda-Modllen hab ich noch keine mit massiven Zargen/Boden gesehen.

Beste Grüße,
Jab
Ibanez hat dies von einigen der Tama-Modelle, sowohl Nylon- als auch Steelstrings, angegeben.

@Jazzdude: AFAIK sind die teuersten Tamas jeweils mit Jacaranda B/Z ausgerüstet gewesen (TG160, TC15; vgl. die Kataloge auf der Webseite von Jorg Hufschlag, http://www.hufschlag.info/html/brochures.html)
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