Rode NT1000
Moderator: RB
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Rode NT1000
Hallo!
Da der Weihnachtsmann mir kein neues Gesangsmikrofon gebracht hat…
Dann kauf ich mir eben selber eins.
Kennt das Rode NT1000 jemand von euch? Soll für Gesang sein, nur bei Aufnahmen nicht für die Bühne.
Das hier:
http://www.thomann.de/de/rode_t1000_thomann_edition.htm
http://www.thomann.de/de/rode_nt1000_inkl_spinne.htm
Da der Weihnachtsmann mir kein neues Gesangsmikrofon gebracht hat…
Dann kauf ich mir eben selber eins.
Kennt das Rode NT1000 jemand von euch? Soll für Gesang sein, nur bei Aufnahmen nicht für die Bühne.
Das hier:
http://www.thomann.de/de/rode_t1000_thomann_edition.htm
http://www.thomann.de/de/rode_nt1000_inkl_spinne.htm
- StringKing
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Re: Rode NT1000
Das ist mal ne Ansage an den Weihnachtsmann ...Gitarrenspieler hat geschrieben:Hallo!
Da der Weihnachtsmann mir kein neues Gesangsmikrofon gebracht hat…
Dann kauf ich mir eben selber eins. ...

Ich selber hab' das NT2-A und bin schon sehr zufrieden,
natürlich bieten sich, wenn die Preisschranken offen sind,
noch ganz andere Möglichkeiten.
Gruß StringKing
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Das mach bitte mal, es hat Zeit bei mir. Das AKG Perception 220 (finde das ganz ordentlich) habe ich selbst, nehme damit die Gitarre in der Halsposition ab! Wann im Januar? Aus welchem Anlass hast du Zugriff auf so viele Mikrofone?Pida hat geschrieben:Im Januar könnte ich dir einen Vergleich zwischen NT1000, NT1-A, Sennheiser MK4 und AKG Perception 220 anbieten. Alles Großmembraner mit Nierencharakteristik zwischen 179 und 319 €.
Ich suche gerade selbst ein Mikro. Das AKG habe ich ausgeliehen, das NT1-A gab's extrem günstig bei Amazon (mit Rückgaberecht bis Januar), die beiden anderen Mikros werde ich bestellen.
Das AKG finde ich auch gut, zusammen mit einem einfachen Interface von Presonus liegt es zumindest im Rauschverhalten Lichtjahre vor dem Samson G-Track (USB-Mikros), das ich bisher verwendet habe. Das NT1-A habe ich noch nicht ausgepackt.
Wann? Ich denke, spätestens in 14 Tagen habe ich die Mikros getestet und kann ein paar Aufnahmen online stellen.
Das AKG finde ich auch gut, zusammen mit einem einfachen Interface von Presonus liegt es zumindest im Rauschverhalten Lichtjahre vor dem Samson G-Track (USB-Mikros), das ich bisher verwendet habe. Das NT1-A habe ich noch nicht ausgepackt.
Wann? Ich denke, spätestens in 14 Tagen habe ich die Mikros getestet und kann ein paar Aufnahmen online stellen.
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Da bin ich mal gespannt, da ich selbst einige der genanten Mikros probiert (und auch einen Favoriten gefunden) habe.Pida hat geschrieben:Im Januar könnte ich dir einen Vergleich zwischen NT1000, NT1-A, Sennheiser MK4 und AKG Perception 220 anbieten. Alles Großmembraner mit Nierencharakteristik zwischen 179 und 319 €.
Es fehlt vielleicht noch das Audio Technica AT2035, das wegen seiner Neutralitaet im Musiker-Board haeufig in der Preisklasse unterhalb 500 Euro empfohlen wird.
Joe
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I'm a simple man. In the morning I listen to the news. At night I listen to the blues
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Hallo Pida,
obwohl ich es nicht kenne, aber schau dir mal das neue Rode NT1 (ohne A) an. Das scheint einen besseren (d.h. lineareren) Frequenzgang zu haben, als das NT1-A. Letzterem wird oft eine gewisse Harschheit in den Hoehen nachgesagt, was wiederum zu manchen Stimmen passt. Ich war auf der Suche nach einem moeglichst neutralen Mikro. Das NT1 gab es da noch nicht und das NT1-A gefiel mir nicht.
Das NT1
Das NT1-A
Joe
obwohl ich es nicht kenne, aber schau dir mal das neue Rode NT1 (ohne A) an. Das scheint einen besseren (d.h. lineareren) Frequenzgang zu haben, als das NT1-A. Letzterem wird oft eine gewisse Harschheit in den Hoehen nachgesagt, was wiederum zu manchen Stimmen passt. Ich war auf der Suche nach einem moeglichst neutralen Mikro. Das NT1 gab es da noch nicht und das NT1-A gefiel mir nicht.
Das NT1
Das NT1-A
Joe
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Wenn das nicht alles so kompliziert wäre...
Die Anzahl ähnlicher Mikros von Rode in Verbindung mit der wenig informativen Website ist echt nervig. Es gab sogar früher mal ein NT1, das heute nicht mehr hergestellt wird und als Vorläufer des NT1-A gilt. Das neue NT1 ist (jeweils im Vergleich zum NT1-A) ein Drittel schwerer, veträgt etwas weniger Input und gibt ein etwas leiseres Signal aus. Warum genau soll man das jetzt kaufen?
Aber gut, ich habe schonmal gutes vom neuen NT1 gehört. Ins Rennen gehen also:
AKG Perception 400 (= 220 in älterem Design + schaltbare Charakteristik; hatte mich oben geirrt)
Audio Technica AT 2035
Rode NT1
Rode NT1-A
Rode NT2-A
Rode T1000 (Special Edition für Thomann, angeblich mit dem NT1000 identisch)
Sennheiser MK4
Die Anzahl ähnlicher Mikros von Rode in Verbindung mit der wenig informativen Website ist echt nervig. Es gab sogar früher mal ein NT1, das heute nicht mehr hergestellt wird und als Vorläufer des NT1-A gilt. Das neue NT1 ist (jeweils im Vergleich zum NT1-A) ein Drittel schwerer, veträgt etwas weniger Input und gibt ein etwas leiseres Signal aus. Warum genau soll man das jetzt kaufen?
Aber gut, ich habe schonmal gutes vom neuen NT1 gehört. Ins Rennen gehen also:
AKG Perception 400 (= 220 in älterem Design + schaltbare Charakteristik; hatte mich oben geirrt)
Audio Technica AT 2035
Rode NT1
Rode NT1-A
Rode NT2-A
Rode T1000 (Special Edition für Thomann, angeblich mit dem NT1000 identisch)
Sennheiser MK4
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So, bei mir ist es nun auch das T1000 geworden. Getestet habe ich aber nur Sprache und Gesang (Bariton).
Gründe:
- Die anderen Rodes klangen bei meiner Stimme ein wenig dumpfer als alle anderen Kandidaten.
- Das Perception lag klanglich dazwischen.
- Das MK4 hat sehr gut geklungen, nur für Gesang hätte ich es vielleicht genommen. Es hat aber etwas mehr Nebengeräusche vom Raum aufgenommen und ich habe keinen professionellen Aufnahmeraum, das ist bei Sprachaufnahmen ungünstig.
- Das Audio Technica und das T1000 lagen nah beieinander. Ich hatte mich fast für das AT entschieden, eine Parallelaufnahme sprach dann aber leicht für's T1000.
Wer nicht selbst testen möchte, dem würde ich das günstigere AT 2035 empfehlen, das auch noch mit Pad und Low Cut ausgestattet ist.
Gründe:
- Die anderen Rodes klangen bei meiner Stimme ein wenig dumpfer als alle anderen Kandidaten.
- Das Perception lag klanglich dazwischen.
- Das MK4 hat sehr gut geklungen, nur für Gesang hätte ich es vielleicht genommen. Es hat aber etwas mehr Nebengeräusche vom Raum aufgenommen und ich habe keinen professionellen Aufnahmeraum, das ist bei Sprachaufnahmen ungünstig.
- Das Audio Technica und das T1000 lagen nah beieinander. Ich hatte mich fast für das AT entschieden, eine Parallelaufnahme sprach dann aber leicht für's T1000.
Wer nicht selbst testen möchte, dem würde ich das günstigere AT 2035 empfehlen, das auch noch mit Pad und Low Cut ausgestattet ist.
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Hi Pida,
danke auch von mir fuer die Rueckmeldung. Wir haben fast den gleichen Eindruck.
Ein Bkennter hat getestet (er hat ganz gutes Studioequipment, Adam Monitore, RME Interdace, etc...) und ich durfe Gitarre spielen. Allerdings hatten wir nicht das Rode NT1000 sondern das NT-1A getestet, das AKG Perception 220, das Audio Technica 2035 und das Sennheiser MK4. Im Unterschied zu dir lag der Schwerpunkt nicht auf Gesang, sondern akustischer Gitarre. Hier brachten das Sennheiser MK4 und das AT 2035 die nach meinem Geschmack besten Ergebnisse.
Allerdings - und das relativiert viele Tests - spielt in der Tat die Raumakustik eine wichtige Rolle. Eine Testreihe in sich erstmal konsistente Ergebnisse liefern. Nur, wenn ich das gleiche in meinem Wohnzimmer anstatt in der Kiueche oder einem Studio mache, kann die Reihenfolge ganz anders sein.
Weiterhin ist es nicht einfach die Testsituation 100 % von einem zum nachsten Mikro zu reproduzieren. Schone einen kleine Positionsaenderung des Mikros zur Gitarre liefert andere Klangnuancen.
Daher sind z.B. die Soundbeispiele bei Thomann mit Vorsicht zu geniessen. Man weiss z.B. nicht, ob die Aufnahmen, die ja auch zeitlich gestreut sind, immer mit der gleichen Gitarre gemacht wurden. Vielleicht wurden die Saiten zwischendurch gewechselt, etc.. Unter solchen Umstaenden wuerde das selbe Mikrofon verschiedenen Ergebnisse liefern.
Joe
P.s. Geworden ist es bei mir dann doch das MK4, aber das AT2035 ist eine gute Empfehlung, da um einiges preiswerter.
danke auch von mir fuer die Rueckmeldung. Wir haben fast den gleichen Eindruck.
Ein Bkennter hat getestet (er hat ganz gutes Studioequipment, Adam Monitore, RME Interdace, etc...) und ich durfe Gitarre spielen. Allerdings hatten wir nicht das Rode NT1000 sondern das NT-1A getestet, das AKG Perception 220, das Audio Technica 2035 und das Sennheiser MK4. Im Unterschied zu dir lag der Schwerpunkt nicht auf Gesang, sondern akustischer Gitarre. Hier brachten das Sennheiser MK4 und das AT 2035 die nach meinem Geschmack besten Ergebnisse.
Allerdings - und das relativiert viele Tests - spielt in der Tat die Raumakustik eine wichtige Rolle. Eine Testreihe in sich erstmal konsistente Ergebnisse liefern. Nur, wenn ich das gleiche in meinem Wohnzimmer anstatt in der Kiueche oder einem Studio mache, kann die Reihenfolge ganz anders sein.
Weiterhin ist es nicht einfach die Testsituation 100 % von einem zum nachsten Mikro zu reproduzieren. Schone einen kleine Positionsaenderung des Mikros zur Gitarre liefert andere Klangnuancen.
Daher sind z.B. die Soundbeispiele bei Thomann mit Vorsicht zu geniessen. Man weiss z.B. nicht, ob die Aufnahmen, die ja auch zeitlich gestreut sind, immer mit der gleichen Gitarre gemacht wurden. Vielleicht wurden die Saiten zwischendurch gewechselt, etc.. Unter solchen Umstaenden wuerde das selbe Mikrofon verschiedenen Ergebnisse liefern.
Joe
P.s. Geworden ist es bei mir dann doch das MK4, aber das AT2035 ist eine gute Empfehlung, da um einiges preiswerter.
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