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Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

Gast

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Beitrag von Gast »

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Zuletzt geändert von Gast am Fr Feb 06, 2015 3:40 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Pida
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Beitrag von Pida »

Ich habe letztens noch das sehr ähnliche SM58 benutzen müssen. Optimal war das nicht, Bewegungsfreiheit gleich null und trotzdem nahe am Feedback...

Hast du Erfahrung mit der Abnahme durch ein Mikro? Das ist nicht ohne, ich würde möglichst den PU verwenden. Der sollte einigermaßen brauchbar sein, oder gibt's einen Defekt?

Ich vermute mal, das SM57 ist schon vorhanden. Wenn's sein muss, geh nah ran (max. 30 cm) und richte das Mikro nicht ganz aufs Schallloch aus, sondern ein Stück Richtung Kopfplatte. Natürlich kannst du rumexperimetieren, ganz am Schalloch klingt es aber wahrscheinlich zu bassig.
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Rumble
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Beitrag von Rumble »

Moin Mattes,

wenn es Dir hilft, dann kann ich Dir mal mein Shure Beta 58A zum testen ausleihen. Ist quasi das etwas modernere SM-57. Eigentlich ein gutes allround Mikro.

Allerdings bin ich auch nicht sicher, ob das "die Lösung" ist.
Ist bei Dir nicht so ein L.R. Baggs Element PU eingebaut? So übel sind die doch gar nicht?
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
Gast

Beitrag von Gast »

Grüßt euch,
nein Erfahrunge hab ich damit nicht.

Also der PU der eingebaut ist ist ein: Fishman Matrix Infinity
Komisch eig. weil auf der Herstellerseite tatsächlich die rede ist vom LR Baggs ?!?!

Ich kann nur sagen, die Gitarre klingt furchtbar elektrisch und nach Plastik.
Das ist echt keine schöne Sache. Die Gitarre klingt so geil.

Hm - evt. doch vorher den PU austauschen ?

Ich hatte den RB schon angeschrieben. Der Laschek erzählte mir, dass er den K&K Pure Western benutzt und ganz glücklich damit ist ?!
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Der Fishman ist aus meiner J-45 auch sofort rausgeflogen. Ist jetzt ein Carlos drin.

Was ich auf jedeFall empfehlen kann, ist der Lyric von Baggs, den hab ich seit letzter Woche in meiner Tama. Bringt die "bewegte Luft" sehr gut rüber. Brauchst allerdings nen EQ und evtl. para-Mittenregelung wg. feedback, wennste direkt vor dem Amp spielst. Aber das Ding klingt wirklich klasse.
Gast

Beitrag von Gast »

Hi!
@jay-cy:
Brauchst allerdings nen EQ und evtl. para-Mittenregelung
Meinst du nen externen EQ oder so ein Mischpult mit parametrischer Mittenregelung ?

Ich hab noch den Fishman Matrix Blend ( der mit dem schwenkbaren Mikro )
auf der Liste. Der wurde mir hier auch schon empfohlen.
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RB
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Beitrag von RB »

Verstärkt habe ich bisher immer mit dem sm57 gespielt und damit gute Erfahrungen gemacht. Entfernung ca 15 cm, unterhalb der Griffbretts hohe ca 18ter Bund auf den Korpus (ein wenig herum probieren), sound nach regeln, fertig. Bei diffizilen Sachen und soli gehe ich ganz dicht heran, ansonsten etwas weiter EEG. 30 cm ist definitiv viel zu weit, wie gesagt, eher 15 cm oder weniger.

Ich spiele aber auch laut, sowohl fingerzupfen als auch Melodie.
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Rumble
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Beitrag von Rumble »

Und noch mal das Angebot...sich den L.R. Baggs Anthem in der J-45 anzuhören. ;-)
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

EQ egal wo, DI-Box, Amp, wo auch immer. Mittenfrequenzauswahl mit Fader zum Killen der Problemfrequenzen. Bei mir sitzt das alles im Amp, andere haben's als Boss AD3 oder AD5 oder Baggs ParaDI oder was auch immer...
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RB
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Beitrag von RB »

Noch etwas zum Thema "bewegen": Die Stellung des Gesangsmikros und desjenigen für das Instrument muss so sein, dass beide Mikrofone sich zugleich an der richtigen Stelle befinden, wenn man locker in der "Grundstellung" dasteht. Das Gitarrenmikrophon darf die Hand nicht behindern. Der Umgang mit zwei Mikrofonen muss ein wenig geübt werden, geht aber.
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scifi
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Beitrag von scifi »

RB hat geschrieben:Verstärkt habe ich bisher immer mit dem sm57 gespielt und damit gute Erfahrungen gemacht. Entfernung ca 15 cm, unterhalb der Griffbretts hohe ca 18ter Bund auf den Korpus (ein wenig herum probieren), sound nach regeln, fertig. Bei diffizilen Sachen und soli gehe ich ganz dicht heran, ansonsten etwas weiter EEG. 30 cm ist definitiv viel zu weit, wie gesagt, eher 15 cm oder weniger.

Ich spiele aber auch laut, sowohl fingerzupfen als auch Melodie.
Dito. Wenn auch mit einem anderen dynamischen Mikro. Dann noch etwas Pickup dazu und die Welt ist in Ordnung :-)
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Gitarrenhans
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Beitrag von Gitarrenhans »

Hi,

habe bisher (allerdings nur im Proberaum) gute Erfahrungen mit Kleinmembran-Kondensern gemacht. Insbesondere das Röde M3 eignet sich sehr gut dafür. Mit dem SM57 habe ich noch keine Erfahrungen aber ich denke es ist weniger Feedback-anfällig als das M3. Das M3 gibt den Klang der Gitarre sehr orignalgetreu wieder. Ich würde allerdings bei diesem Mikro auch nicht weiter als 20-25 cm entfernt stehen. Grundsätzlich glaube ich, dass es sich empfiehlt im Sitzen zu spielen, da zumindest ich immer gerne "herumzappel", wenn ich im stehen spiele, was bei einem Mikro nicht sehr zu empfehlen ist :-)

Hoffe ich konnte helfen...
All I can do is be me, whoever that is. (Bob Dylan)
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DiSt
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Beitrag von DiSt »

Hier ein M3 vor einer D18 im Live-Einsatz mit gemäßigtem Rumgehampele:
https://www.youtube.com/watch?v=qQjuOLGEbvE

Geht doch, oder?
Dieter
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scifi
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Beitrag von scifi »

DiSt hat geschrieben:Hier ein M3 vor einer D18 im Live-Einsatz mit gemäßigtem Rumgehampele:
https://www.youtube.com/watch?v=qQjuOLGEbvE

Geht doch, oder?
Geht das Signal auch über deinen Feedback-Buster (Sabine hattest du doch glaube ich)?
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DiSt
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Beitrag von DiSt »

Nein, war nicht die Sabine, war ein Peavey-Teil... ist aber inzwischen ersetzt durch ein Line 6 M20d Digitalpult, das Feedback-Killer auf jedem Kanal individuell einsetzt. Aus dem Pult stammt auch die Aufnahme, die genialerweise nicht nur die Stereosumme, sondern alle Einzelkanäle als 24-bit-WAV ablegt, so dass man hinterher richtig schön abmischen kann.
Dieter
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