Taylor Guitars

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

maxpo
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Beitrag von maxpo »

Wir Menschen neigen dazu, unseren inneren Schweinehund selbst zu betrügen und uns was vorzugaukeln.

Jeder hat seine Vorlieben aufgrund mehr oder weniger langer Vorprägungen und Erfahrungen, jeder hört anders aufgrund des Alters und der Verschleißerscheinungen der eigenen Ohren

und Gitarren werden i.d.R. nicht von Blinden nur mit den Ohren ausgesucht und gekauft. Sonst würde nicht so ein Werbezirkus mit Verzierungen und Farbgestaltungen gemacht.

Um die Selbstmanipulation einzudämmen sind heute für jedermann preiswert kleine Digirecorder die das Tascam DR5 zu haben.

Man bittet einen Bekannten, die zu vergleichenden Gitarren (die dem nicht gehören) abwechselnd in kurzen 1 Min Tracks anzuspielen. Immer die gleiche Aufnahmesituation, immer die gleichen Liedchen. Der notiert welcher Track mit welcher Git gespielt wurde.

Dann zieht man auf allen Testgitarren frisch neue Saiten auf ,alle die gleiche Stärke des identischen Herstellers und wiederholt den Test des abwechselnden Vorspieles.

Fehlen nun die visuellen Eindrücke zählt nur das Gehörte.

Ob ein fortgeschrittener Gitarrist in der Lage wäre, rel treffsicher "sein" Instrument rauszuhören ?

Probiert es mal selbst aus, das Ergebnis wird verblüffend sein
stringbound
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Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
Wohnort: Potsdam

Beitrag von stringbound »

maxpo hat geschrieben::wink:

Gib dem Affen Zucker und dem verführbaren Gitarristen eine fast unendliche Auswahl an Kombinationsmöglichkeiten von Materialen und Bauformen. Der Saitenklopper wird sich dankbar verdrüseln im GAS um den 1% Hardwareanteil an seinem musikalischen Gesamtklangerlebnis zumindest in der Theorie und der Ladenkassen des Musikalienhändlers zu optimieren.
Der Hardwareanteil liegt bei mehr als nur 1%.
Vor allem muss er zum Spieler passen und die zum Spieler passende Hardware will erst einmal gefunden werden.
Wäre da nicht der 99% Software-Anteil der eigenen Fähigkeiten und Defizite. Smoke on the water klang schon 1972 als extrem anspruchsvolle Liedbegleitung mit trickreichen Akkordfolgen auf einer Luxusgit selbstverständlich besser.
Die 99% Software-Anteil wollen trainiert werden und das macht nunmal mehr Spaß, wenn die Hardware inspiriert und Freude bereitet.
Dann wäre da noch die Frage, was du unter einer Luxusgitarre verstehst.
Für einige fängt die Luxusgitarre bei 500.- Euro an, für andere erst bei über 5000.- Euro.
Ich habe in ein "paar Jahren" intensiven Gitarrenspieles weder in div. Aufnahmesituationen in Studios noch bei Sessions oder Live gestandene Musiker erleben müssen, die sich um eine hinreichende Portion pianogleichem Tiefbass sorgten oder divenhaft rumzickten, weil die Hochmitten nicht präsent genug waren.
Habe ich auch nicht erlebt, aber der Klang wird auch vom Mann am Mischpult beeinflusst und nicht vom Musiker.
Studioaufnahmen sind kein Privatvergnügen, da wirst du als Musiker für eine Dienstleistung bezahlt. Deine eigenen Vorstellungen spielen da eine untergordnete Rolle.
Von denen machte sich auch keiner um Dings und Dongs ernsthaft Sorgen, weil Instrumente Werkzeuge sind und keine anbetungswürdigen Reliquien, die irgendwann mal "neu und unbenutzt" vererbt werden müssen.
Richtig, trotzdem sind einige Studio- und Tourmusiker mit "Reliquien" unterwegs. Die verdienen ihr Geld mit diesen Instrumenten und ich kenne keinen Studio- oder Tourmusiker, der mit "billigen" Instrumenten unterwegs ist. Ausnahmen bestätigen die Regel, wenn man sein Geld mit E-Gitarren verdient und ab zu mal als Farbtupfer eine A-Gitarre einsetzt, muss man keine 2000.- Euro dafür ausgeben.
Daher erscheinen mir pseudowissenschaftliche Analysen etwas schräg, ob man auf einer 0-Parlor auch mal Strummen könnte ohne das die Bünde rausfallen oder einer Jumbo bei zartem Picking die Saiten überhaupt schwingen.
Du und ich, wir wissen, dass man auf jeder Gitarre alles spielen kann. Wir wissen aber auch, dass sich auf machen Gitarren bestimmte Techniken besser ausführen, als auf anderen, da sie entsprechend optimiert wurden. Einem Anfänger ist das nicht unbedingt bewusst, deswegen werden dir hier die typischen Anfängerfragen immer wieder begegnen.
Physikalische Grundregeln kann niemand austricksen, weder die massengefertigte Fernostware noch eine sündhaft teure Einzelanfertigung. Wobei wir wieder beim musikalischen Gesamtergebnis wären und der individuellen Unperfektion jedes Spielers: wo schlechter Humansoftwareinput , da auch nur schlechter Output. Egal ob mehr oder weniger Bassloudness das Gehör mit ein paar db Schalldruck überlistet wird. Spielkomfort vs bassbetonter Klangeindruck
Eine gute Gitarre, die mich als Spieler inspiriert werde ich öfter in die Hand nehmen und je öfter ich meine Gitarre in die Hand nehme, desto besser werde ich spielen. Deswegen finde ich, dass man sich die "beste" Gitarre kaufen sollte, die man sich leisten kann/will. Nun bin ich allerdings auch ein Vertreter der "es kann nur eine geben" Philosophie. Gut, ich habe auch zwei (baugleiche) Gitarren, aber ich spiele auch live. Privat reicht mir eine Gitarre. Betreffend Spielkomfort vs bassbetonter Klangeindruck: da entscheide ich immer zugunsten des Spielkomfort. Geld verdiene ich mit Gitarrespielen, nicht mit Gitarrehören.
Meine Meinung: eine Git muß zum Spieler passen, er muß sich wohlfühlen damit. Laien nähern sich dem Thema oft unbelastet.
Und genau da beginnt sehr oft eine lange und teure Odysse. Die blieb mir glücklicherweise erspart. Meine Gitarren waren zwar nicht gerade billig, aber ich habe sie (fast) von Anfang an.
Kopflastige Nerds meist mit suboptimalen Spielfertigkeiten starren auf Kopfplattenschriftzüge und Modellabel im Schalloch um eine Erregung zu verspüren. Kopfkino aufgrund des Konsumes von Youtube review clips, kollektiver Forengruppenerektion und des zu erwartenden Neids der Nichtbesitzer imagefördernder Marken.
Kann ich so nicht bestätigen und dieses Forum ist auch nicht repräsentativ. Hier sind eine Menge Gitarrenenthusiasten
Egal was die Heros für Gitarren auf den Bühnen (gegen Bezahlung oft) spielen oder für Fotos posen um als Endorser oder Werbegallionsfigur vertragliche Verpflichtungen zu erfüllen: was bei Einspielungen sehr sehr oft zu hören ist, hat sich im Studio oder aufgrund privater Vorlieben unsichtbar für die Kunden ergeben.
Richtig und das, was im Studio benutzt wird, ist meist wesentlich teurer, als das, was man auf der Bühne sieht.
Was an Material dort gespielt wird, steht oft in krassem Gegensatz zu den Vorstellungen der GAS Infizierten.
Das kann ich so nicht bestätigen.
Die "Billigheimer", die im Studio verwendet werden habe oft sehr spezielle Eigenschaften oder sind entsprechend selten.
Diskussionen beim Abmischen, ob nicht doch ein pre-aged 13er Satz 80/20 besser gewesen wäre oder eine GS es hätte sein müssen, aber die aus der streng limitierten Spring Edition 2009, weil das Sunburst so schöne bunte Klangwärme in die Röhrenvorverstärker spült ? Oder lag es an der falschen Spiritosenauswahl ?
Diese Diskussionen kann und wird es im Studio nicht geben und du weißt genau warum es sie nicht gibt. Wer für Aufnahmen im Studio bezahlt wird, der hat sich vorher Gedanken darüber gemacht, was er dort einsetzt. Wer sich beim Aufnehmen Gedanken zu Saitenstärken und Klangeigenschaften der eingesetzten Instrumente macht hat seinen Job verfehlt und war wahrscheinlich auch zum letzten Mal im Studio.
Auf der Bühne sieht es genauso aus.
Vielleicht einfach die Freizeit nicht in Firmenkatalogen oder Netzwerken vertrödeln.
Ehrlich?
Was machst du dann eigentlich hier? ;-)

Musikalische Grüße,

Joe
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tired-joe
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Beitrag von tired-joe »

maxpo, das Auge hoehrt mit...aehnlich wie beim Essen. Gitarrenkauf ist eine ganzheitliche Erfahrung...es spielen auch visuelle und sensorische Reize eine Rolle und natuerlich auch Marketing. Das ist nicht verwerflich, sondern das kann Spass machen. Und das schreibe ich als (meistens) nuechterner Physiker :D .

Joe
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RB
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Beitrag von RB »

Wir Menschen neigen dazu, blabla von uns zu geben.
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scifi
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Beitrag von scifi »

maxpo hat geschrieben:
Dann zieht man auf allen Testgitarren frisch neue Saiten auf ,alle die gleiche Stärke des identischen Herstellers und wiederholt den Test des abwechselnden Vorspieles.

Fehlen nun die visuellen Eindrücke zählt nur das Gehörte.

Ob ein fortgeschrittener Gitarrist in der Lage wäre, rel treffsicher "sein" Instrument rauszuhören ?

Probiert es mal selbst aus, das Ergebnis wird verblüffend sein
Das ist ein wenig so, als ob ich bei der Auswahl eines neuen Autos einen Bekannten bitte, mit meiner alten Karre und den Auswahlkandidaten kurz rückwärts einzuparken, während ich das ganze mit meinem Smartphone filme. Sicher ein mögliches Auswahlkriterium, aber irgendwie nicht den Kern der Sache getroffen.
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Orange
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Beitrag von Orange »

maxpo hat geschrieben::wink:

Gib dem Affen Zucker ... bla bla bla ... bla bla bla ... bla bla bla ... sondern

einfach mehr spielen und üben :roll: und gaaaaanz locker bleiben
So kennen wir den Dampfplauderer ...

@maxpo: Thema verfehlt --> 5 --> setzen !

@Nothing Man: Bin gespannt wie du dich entscheidest, lass uns daran teilhaben. :)
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sowatt
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Beitrag von sowatt »

Orange hat geschrieben:
maxpo hat geschrieben::wink:

Gib dem Affen Zucker ... bla bla bla ... bla bla bla ... bla bla bla ... sondern

einfach mehr spielen und üben :roll: und gaaaaanz locker bleiben
So kennen wir den Dampfplauderer ...

@maxpo: Thema verfehlt --> 5 --> setzen !

@Nothing Man: Bin gespannt wie du dich entscheidest, lass uns daran teilhaben. :)
@Orange:
Schön das Du es ganz deutlich schreibst.
Gruß sowatt
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Zuletzt geändert von Herigo am So Jun 29, 2014 12:11 pm, insgesamt 3-mal geändert.
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tele
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Beitrag von tele »

Hi Nothing man,

leider kann ich deinem Anfangsbeitrag nicht entnehmen, ob du die Gitarre auch für den rüden Bühnenalltag einsetzten willst, oder ob du dafür doch lieber eine deiner Takamines nimmst und die Neuerwerbung nur zu Hause spielen willst. Mir wäre eine Gitarre für 3000 Euro ehrlich gesagt zu schade für live.
Dass du keinem sinnlosen Markenfeteschismus verfallen bist, erkenne ich an der Auswahl deiner Teles, warum 10 mal soviel für eine Fender Custom Shop ausgeben, wenn es eine Squier Classic Vibe genauso tut.
Falls du also eine schöne Dreadnought für zu Hause suchst, die dein Budget nicht ganz ausschöpft, könntest du mal die Furch Vintage Serie antesten. Die haben auch eine Fichte/Rosewood im Programm.
Bei der Frage "Welche Gitarre für welchen Stil" würde ich mir nicht den Kopf von irgendwelchen Möchtegernexperten verdrehen lassen. Genausowenig wie man für Country eine Stahlsaitengitarre braucht (Willie Nelson kriegt das ganz gut auf einer Klassik hin), braucht man für Jazz eine Archtop.(Ed Bickert spielt Jazz auf einer Tele).
Strummen geht auch auf jeder Gitarre, je nachdem welche Form man nimmt, klingt es halt etwas bassiger oder mittiger, aber nichts was man mit dem richtigen Plektrum und Anschlag nicht ausgleichen könnte.
Mein Einstieg in die Welt höherwertiger Steelstrings war übrigens in den 90ern eine Taylor 510, gute Gitarre, aber mittlerweile denke ich, dass man bei Taylors viel Geld fürs Tonabnehmersystem bezahlt, womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären, mit oder ohne PU:?: :?: :?:
(Die Frage wurde sicher schon im Laufe des Fadens beantworte, aber ehrlich gesagt habe ich jetzt keine Geduld mich durch Seiten emotionsgeladenen Fachgeschwafels zu quälen :wink: )
jpick
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Beitrag von jpick »

tele hat geschrieben:Die Frage wurde sicher schon im Laufe des Fadens beantworte, aber ehrlich gesagt habe ich jetzt keine Geduld mich durch Seiten emotionsgeladenen Fachgeschwafels zu quälen :wink: )
Super Idee! Dass ich da nicht schon selbst drauf gekommen bin :!:
Wozu den Faden lesen, wenn man auch gleich einfach so was Gelehriges schreiben kann? Und das, was andere schreiben ohnehin nur "Geschwafel" ist - wobei manches das natürlich auch ist - ...

Manchmal kann ich hier wirklich nur noch den Kopf darüber schütteln, was hier so an selbstgefälligen "statements" abgelassen wird ...
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es hilft sowieso nur üben
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tele
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Beitrag von tele »

Super Idee! Dass ich da nicht schon selbst drauf gekommen bin Exclamation
Wozu den Faden lesen, wenn man auch gleich einfach so was Gelehriges schreiben kann? Und das, was andere schreiben ohnehin nur "Geschwafel" ist - wobei manches das natürlich auch ist - ...
Ich denke, ein Fragesteller sollte seine Frage so formulieren, dass ein Forumsteilnehmer die Ausgangsfrage beantworten kann, OHNE den ganzen Faden zu studieren zu müssen. Ich für meinen Teil widme mich lieber meinen Instrumenten, als das pseudophilosophische Geschwafel, das sich einige in diesem Faden abgehalten haben, in vollem Umfang zu studieren.
Ich behaupte sicher nicht, dass alles Geschwafel ist, aber um meine Erfahrungen mit meiner Taylor 510 mitzuteilen, oder eine Furch zu empfehlen, muss ich mich nicht durch sowas quälen:
Was an Material dort gespielt wird, steht oft in krassem Gegensatz zu den Vorstellungen der GAS Infizierten. Diskussionen beim Abmischen, ob nicht doch ein pre-aged 13er Satz 80/20 besser gewesen wäre oder eine GS es hätte sein müssen, aber die aus der streng limitierten Spring Edition 2009, weil das Sunburst so schöne bunte Klangwärme in die Röhrenvorverstärker spült ? Oder lag es an der falschen Spiritosenauswahl ?
Sachdienlich, relevant, orientiert an der Fragestellung des Fadengründers, oder? Gut, bevor ich meinen nächsten Youtube-Link empfehle studiere ich eingehend die 40 vorangehenden Seiten...
Wir Menschen neigen dazu, blabla von uns zu geben.
Exactly :wink: :?: :?:
Von Gibsons hat er mir grundsätzlich abgeraten, da soll ich eher eine 20 Jahre alte gebrauchte Gibson kaufen, damals war die Qualität noch in Ordnung.
Das ist doch eine der Segnungen des WWW-Zeitalters, dass man solchem vorsintflutlichen Verkäufergeschwätz nicht mehr schutzlos ausgeliefert ist. Gerade ansonsten eher schlichte Verkäufernaturen schwingen sich nämlich zu erstaunlichem Argumentationsvirtuosentum empor, wenn es darum geht, das an den Mann zu bringen, woran gerade das Kapital gebunden ist, und das zu "dissen", was gerade nicht im Laden ist.
Sicher, eine Kaufentscheidung alleine auf Youtbe zu basieren ist genauso fragwürdig, wie dem Händler des Vertrauens dasselbe blind zu schenken, aber man kann sich zumindest schon mal vorbilden und dann dem Händler selbstbewusster gegenübertreten.
Recht informativ finde ich in diesem Zusammenhang die Beiträge von Acoustic Letter und AcousticGuitarMag.
Wenn ich auf der Suche nach einer Steelstring wäre, würde ich mir, basierend auf Youtubevideos auch Blueridgehttp://www.youtube.com/results?search_query=blueridge und Eastman anschauenhttp://www.youtube.com/watch?v=d3bDGkcpFqs
Sicher, Made in China und nicht so kultig wie Martin oder Taylor, aber die Diskussion Made in USA(Quality) vs. Made in China(Crap) überlässt man doch lieber patriotischen Amis :wink:
schinkenkarl
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Beitrag von schinkenkarl »

Joe For President.
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Newbie
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Beitrag von Newbie »

Maxpo for Troll
"Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen" I. Strawinsky
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kwb
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Beitrag von kwb »

Probiere auf alle Fälle dieses Modell:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/ar ... n=GBase/DE

Super klingende Gitarre für einen Hammer Preis !

Zur Zeit als Spring LTD in Hochglanz mit Goldmechaniken und neuem Taylor ES2 System.

Die Grand Symphony (x16) ist hinten etwas breiter als die Grand Auditorium (x14).

Wenn man unbedingt 3000 Euro ausgeben will, dann eben die 816ce 2014 (Palisander Schlagbrett, kein Plastik).

Auf alle Fälle ist die Streuung bei Taylor so gering das man problemlos eine bestellen kann (oder 2 zum vergleichen).

Klaus
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tele
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Beitrag von tele »

Daher will ich nun endlich eine ordentliche Klampfe für daheim und natürlich auch für die Bühne (spiele in einer Coverband).
Jetzt hab ich's doch noch gefunden. Ich denke, hier sollte man schon Prioritäten setzen:
-Wenn es dir in erster Linie darum geht, dich mit einem edlen Arbeitsgerät auf die Coverbandbühne zu stellen, kannst du mit einer Taylor sicher nichts falsch machen, wobei ich für diesen Zweck auch eher die von kwb empfohlene Grand-Symphony mit Cutaway bevorzugen würde.
-Wenn du aber in erster Linie eine Gourmet-Gitarre für den akustischen Einsatz suchst, hast du in dem Preisbereich vielfältige Möglichkeiten, z.B. auch gebrauchte Gitarren aus Edelschmieden wie Santa Cruz. (Wundert mich, dass das noch niemand erwähnt hat.) Hier würde ich mir erst mal über meine genauen Präferenzen in den Bereichen Klang, Bespielbarkeit, Handling u.s.w. klar werden, und mir zur Überbrückung und als Referenzgitarre so was bestellen:http://www.session.de/BLUERIDGE-BR-160.html
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