Gitarre macht Töne die da nicht hingehören.
Moderator: RB
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Schließe mich der Frage von maxpro an.JazzDude hat geschrieben:Die Frage ist jetzt nicht ernst gemeint, oder?maxpo hat geschrieben:Meinst Du, die kurzen Saitenstrecken zwischen Mechanik und Sattel könnten beim Anschlagen der Saiten so stark zum Schwingen angeregt werden, daß genügend Schwingungsamplitude entsteht, die dann akustisch hörbar wird ?
Antwort: ja.
Schlag mal einen beliebigen Akkord etwas fester an, dann dämpfe sofort alle Saiten ab. Was übrig bleibt, sind die Schwingungen der kurzen Stücke an der Kopfplatte. Das kann mitunter ganz schön störend sein, vor allem bei etwas perkussiverer Spielweise. Deswegen gibt es ja Gitarristen, die die Saiten da oben permanent dämpfen, etwa mit einem Haargummi oder einem locker aufgesetzten Kapo. Es gibt auch so ein speziell dafür gedachtes Gadget, das der Andreas Schulz von der Akustigitarre zum Beispiel in seinen Videos immer auf seiner Lakewood hat. Ich weiß grad nicht, wie das heißt.
Es lohnt sich auf jeden Fall, mal die Saiten an der Kopfplatte am Schingen zu hindern, ich finde, den Unterschied hört man deutlich. Die zusätzlichen Schwingungen haben auf jeden Fall einen Anteil am Gesamtklang einer Gitarre.
Schlag mal einen beliebigen Akkord etwas fester an, dann dämpfe sofort alle Saiten ab. Was übrig bleibt, sind die Schwingungen der kurzen Stücke an der Kopfplatte. Das kann mitunter ganz schön störend sein, vor allem bei etwas perkussiverer Spielweise. Deswegen gibt es ja Gitarristen, die die Saiten da oben permanent dämpfen, etwa mit einem Haargummi oder einem locker aufgesetzten Kapo. Es gibt auch so ein speziell dafür gedachtes Gadget, das der Andreas Schulz von der Akustigitarre zum Beispiel in seinen Videos immer auf seiner Lakewood hat. Ich weiß grad nicht, wie das heißt.
Es lohnt sich auf jeden Fall, mal die Saiten an der Kopfplatte am Schingen zu hindern, ich finde, den Unterschied hört man deutlich. Die zusätzlichen Schwingungen haben auf jeden Fall einen Anteil am Gesamtklang einer Gitarre.
Antoine Dufour hat immer sein Handtuch dabei,
zum Abdämpfen dieser Stelle:
https://www.youtube.com/watch?v=YQlyHbu0zz4
LG coco bolo
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Alles wird gut - selbst wenn es früher schon besser war.
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Das gibt´s auch noch:
http://www.thomann.de/de/tesla_vibration_damper.htm
Das Tuch ist aber viel cooler.
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Jetzt versteh ich , warum auch bei der Strat damals politisch korrekt eine brennende Kippe unter die beiden Basssaiten geklemmt wurde oder politisch unkorrekt ein brennendes Räucherstäbchen.
http://www.youtube.com/watch?v=1Scb777t_ss
http://www.youtube.com/watch?v=5JpuVyhCDX0
enjoy
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Ich habe das mit dem digitalen Tascam , High End Kopfhörern und 2x2 Ohren durchgetestet: ob Handtuch oder Schaumstoffstreifen durch die Saitenstrecken an der Kopfplatte durchgefummelt
ob normale Kopfplatte oder Fensterkopfplatte
weder an meinen Furchs Dread 33 , OM 34 , OM5 Vintage noch an div. Yairi der besseren Sorte aus den 80ern sind Klangbeeinflussungen zu hören
oder die angeblichen Klangunterschieden normale Kopfplatte <> Fensterkopfplatte, über die hier im Forum so oft sinniert wird, ist auch was aus der Welt des Guitar-VooDoo und der angelesenen Einbildung aufgeschnappt von anderen
Vielleicht habe ich auch nur zu schlechte Gitarren, die nicht von den Großmeistern der Gitarrenbauhexenkunst in Vollmondnächten in strengen Ritualen hergestellt wurden aus raren Hölzern , die an ungeraden Werktagen um Mitternacht um die Wintersonnenwende bei Ebbe geschlagen wurden mit energetisch aufgeladenen aber entmagnetisierten Äxten oder Gitarren hergestellt im Geiste von Hubbarts spiritueller Technologie
ob normale Kopfplatte oder Fensterkopfplatte
weder an meinen Furchs Dread 33 , OM 34 , OM5 Vintage noch an div. Yairi der besseren Sorte aus den 80ern sind Klangbeeinflussungen zu hören
oder die angeblichen Klangunterschieden normale Kopfplatte <> Fensterkopfplatte, über die hier im Forum so oft sinniert wird, ist auch was aus der Welt des Guitar-VooDoo und der angelesenen Einbildung aufgeschnappt von anderen
Vielleicht habe ich auch nur zu schlechte Gitarren, die nicht von den Großmeistern der Gitarrenbauhexenkunst in Vollmondnächten in strengen Ritualen hergestellt wurden aus raren Hölzern , die an ungeraden Werktagen um Mitternacht um die Wintersonnenwende bei Ebbe geschlagen wurden mit energetisch aufgeladenen aber entmagnetisierten Äxten oder Gitarren hergestellt im Geiste von Hubbarts spiritueller Technologie
- Holger Hendel
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@maxpo:
Da haben wir den Fehler doch schon gefunden; bei Flut muss das geschlagen werden, habe es eben in "Eine neue Sicht des Lebens" nachgelesen. Ansonsten scheinst Du aber alles richtig gemacht zu haben.[...] bei Ebbe
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Sicher? Vielleicht nur ein Übersetzungsfehler..."Eine neue Sichd des Lebends"
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