Je stärker Du die Saiten anschlägst, um so mehr Engergie wird von Dir > Saiten > Korpus und dann in den Raum mit Reflektionflächen abgegeben.tonidastier hat geschrieben:Hi Liederbolt,
ich hab das bei ner Gitarre auch noch nie so erlebt. Aber die fäng trichtig zu
beben an, wenn ich weiter strumme wird es immer schlimmer.
Vielleicht liegt es daran, dass ich in Richtung der Deckenschräge spiele und die Schallwellen so direkt auf meine Gitarre zurückprojeziert werden.
Hätte mich mal interessiert ob das bei sonst noch jemanden vorkommt.
Ansonsten fangen z.B. sämtliche meiner Gitarren an zu klingen, wenn ich im Raum laut huste.![]()
Gruß
Andi
Wird keine Energie durch weiteres Strummen oder el. Verstärkung zugeführt, ebbt dieses Klangphänomen schnell wieder ab, da Teile der Energie ständig "bremsend" absorbiert werden.
Früher waren in Wohnräumen oft noch richtig schwere/dicke Vorhänge in Mode, die nicht nur die Räume verdunkelten bei nicht vorhandenen Rolläden. Heutiger luftige "wohntextilarmer" Einrichtungsstil mit glatten Wänden und Decken , womöglich auch Laminatboden ohne große abdeckende Teppichen schafft beschriebene Probleme.
Wenn ich mich recht entsinne, macht das tiefe G auf der E Saite Probleme ? Dann liegt das Problem der Resonanzen um 98 Hz
Aus dem Studio oder HiFi Bereich bekannte Produkte wie Bassfallen oder Kantenabsorber , auch getarnt als "Akustikgemälde" lösen das Problem dauerhaft
http://www.r-t-f-s.de/
http://www.fastaudio.com/
oder einfach nicht so in die Saiten hauen :- )