
Freizeitverhalten der Deutschen 2014
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
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Der war jetzt richtig gut Rainer. 

Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
http://www.gitarrenmacher.de
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Die Jugend ist jung und manchmal regt sich in mir der Verdacht, dass - und zwar immer schon - bei manch einem/r Älteren (=gendering!!) ein gewisser, höchstwahrscheinlich unterschwelliger Neid die oft ungünstige Beurteilung der Jungen durch die Älteren - wenigstens teilweise - erklärt!! Außerdem gibt´s bei den Jungen wie auch bei den Alten eben solche und solche! Oho - was für eine Erkenntnis!!


Der Nachteil am Nichtstun ist, dass man nie weiß, wann man fertig ist!
Gruß, Wolfi!
Gruß, Wolfi!
Sach dass nicht, Dieter. Du weisst doch, die Alten werden immer juenger.DiSt hat geschrieben:Der größte Fehler der heutigen Jugend ist, dass ich nicht mehr dabei bin
Joe

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I'm a simple man. In the morning I listen to the news. At night I listen to the blues
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Nachdem nun alle ihren OT Senf bezogen auf das Ausgangsposting gegeben haben
zurück zur Intention
Ich halte die Erhebungen der seriösen Institute für sehr verläßlich, da diese weder von Lobbiisten noch der Wirtschaft erhoben wurden. Eine Schönrechnung oder Mißinterpretation sollte so ausgeschlossen sein.
Das "langfristige zielgerichtete Lernen eines Instrumentes" scheint aus der Mode gekommen zu sein, selbst durch eine fast unendliche Vielzahl kostenloser Onlineangebote.

Ich halte die Erhebungen der seriösen Institute für sehr verläßlich, da diese weder von Lobbiisten noch der Wirtschaft erhoben wurden. Eine Schönrechnung oder Mißinterpretation sollte so ausgeschlossen sein.
Das "langfristige zielgerichtete Lernen eines Instrumentes" scheint aus der Mode gekommen zu sein, selbst durch eine fast unendliche Vielzahl kostenloser Onlineangebote.
- Angorapython
- Beiträge: 2590
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Eine statistische Erhebung meinerseits hat ergeben, das in meiner Familie die jungen Leute zu 100% ein oder mehrere Instrumente gelernt haben, Musik immer noch ausüben und Livemusik von Zeit zu Zeit gezielt geniessen. Von Designerklamotten halten sie nix, das mit dem Suff wird meiner Meinung nach auch im tolerierbaren Rahmen praktiziert. Bezugsgruppe sind meine zwei Söhne.
Wir sind aber auch Österreicher.
Wir sind aber auch Österreicher.

Zuletzt geändert von Angorapython am Fr Aug 29, 2014 11:51 am, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Nachbarn hören oft Bluegrass, ob sie wollen oder nicht!
Hallo maxpo,maxpo hat geschrieben:Nachdem nun alle ihren OT Senf gegeben haben.
Ich halte die Erhebungen der seriösen Institute für sehr verläßlich
Senf ist was Schönes. Das Schöne an Statistiken ist, dass jede/r hinein- oder herauslesen kann, was er/sie möchte. Schön an Deinen Beiträgen ist, dass sie weder schöngerechnet noch missinterpretiert werden können.
Einen schönen Tag noch

doc
- jayminor
- Beiträge: 950
- Registriert: Di Sep 26, 2006 11:00 pm
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kürzlich hat eine Studie ergeben, dass annähernd 100% der Bevölkerung weiblich und kriminell sind. Bezugsgruppe waren die Insassen einer Frauen-Vollzugsanstalt. Von der Gesamtheit wurden über 90% befragt, was ein SEHR representatives N ist. 

Aktuelle Infos----------> https://jayminor.de/
Diskografie-------------> http://jayminor1958.bandcamp.com/
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Statistik ...!!!
Gerade gefunden, passt ja prima ins Thema:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 07466.html
Demnach "... verfassen Nutzer mit Pseudonym inhaltlich wertvollere Beiträge als Mitglieder mit realem Benutzernamen oder ganz anonyme User."
STIMMT!

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 07466.html
Demnach "... verfassen Nutzer mit Pseudonym inhaltlich wertvollere Beiträge als Mitglieder mit realem Benutzernamen oder ganz anonyme User."
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es hilft sowieso nur üben
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- Beiträge: 643
- Registriert: Do Sep 01, 2005 1:27 am
[Beitrag vom Verfasser entfernt]
Zuletzt geändert von Ulrich Peperle am Sa Apr 09, 2016 2:19 pm, insgesamt 1-mal geändert.
- Gitarrenspieler
- Beiträge: 9043
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- Wohnort: North German Lowland
Schreibst du unter Pseudonym oder Klarnamen? Möchte wissen wie ich das einzuordnen habe was ich von dir gelesen habe.Ulrich Peperle hat geschrieben:1. Jede Gesellschaft, die Werte zuläßt und vertritt, kann und muss damit leben, dass sich diese Werte auch ändern.Das "langfristige zielgerichtete Lernen eines Instrumentes" scheint aus der Mode gekommen zu sein, selbst durch eine fast unendliche Vielzahl kostenloser Onlineangebote.
2. Das "langfristige zielgerichtete Lernen eines Instrumentes" war und ist zu allen Zeiten und in allen Kulturen Intention einer Minderheit, die sich in einer auf statistische Breite angelegten Studie nicht angemessen erfassen läßt. Würde man die Statistik z.B. für Mitteleuropa auf die "Bildungselite" eingrenzen, oder für Osteuropa auf Ethnien mit lange tradierter Musikausübung, käme man auf andere Werte.
3. Aus der Veränderung der Alterspyramide und der Bereitschaft zum life span learning hat sich der Zeitpunkt des Einstiegs für Instrumentalanfänger in eine spätere Lebensphase verschoben, somit ergibt sich unter dem Strich keine nennenswerte quantitative Veränderung. Die qualitativen Veränderungen sind durchaus positiv zu sehen, da Erwachsene meist über eine hohe und primär intrinsische Motivation, ausgereiftere Lernstrategien, definiertere Zielvorstellungen und i.d.R. eine finanziell bessere Ausstattung verfügen.
4. Wer (mal wieder) den Untergang des Abendlandes an der aktuellen "Jugend" festmachen möchte, muss sich möglicherweise zunächst an die eigene Nase packen. Die "heutige Jugend" kommt nicht aus einem indifferenten Vakuum, sondern steht in der geistigen Nachfolge von Eltern, deren Weltbild vom Ich will Spaß-Hegedonismus der Kohl-Ära und der ideologischen Implosion der Wiedervereinigungs-Generation geprägt ist. Wer sich banausenhaft mehr Gedanken über Form und Material der Einlegearbeiten auf seinem Musikinstrument macht, als über "Form und Material" von Musik, darf sich anschließend nicht beklagen, wenn seine Sprösslinge dieses partielle Banausentum zur alleinigen Weltanschauung machen.
5. Wer behauptet, Musizieren sei "aus der Mode gekommen", möge bitte erklären, woher die Unmengen selbstgestrickter musikalischer Beiträge - und seien sie teilweise auch noch so grauenvoll - auf YT & Co. stammen...
mfG
Ulrich

vielleicht ist es ein pseudonym eines think tanks, so eine scharfe und klare analyse der realität kann man kaum einem einzelnen zutrauen.Gitarrenspieler hat geschrieben:Ulrich Peperle hat geschrieben:Schreibst du unter Pseudonym oder Klarnamen? Möchte wissen wie ich das einzuordnen habe was ich von dir gelesen habe.Das "langfristige zielgerichtete Lernen eines Instrumentes" scheint aus der Mode
.................................................
mfG
Ulrich

erspart mir jede weiteren kommentare, die eh nur verwaschener wären.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
kostenlos CD runterladen: www.mydrive.ch user: guest@current password: Burro01
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Vieles, was der Generation 15-25 Jahre vorgehalten, vorgeworfen und vorgelabert wird hat die Generation 45-55 Jahre durch ihre Ignoranz und Gleichgültigkeit verbockt.
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- Holger Hendel
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[...]Wer sich banausenhaft mehr Gedanken über Form und Material der Einlegearbeiten auf seinem Musikinstrument macht, als über "Form und Material" von Musik, darf sich anschließend nicht beklagen, wenn seine Sprösslinge dieses partielle Banausentum zur alleinigen Weltanschauung machen.

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