War am letzten WE das erste mal da (in Münster) und durfte lernen, dass die gut zu singende Tonhöhe bei fortschreitendem Alter eher abnimmt. Eine Chorleiterin erklärte mir, dass es ohne Probleme meist bis zum eingestrichenen á geht - je nach Trainigszustand der Stimme natürlich auch höher.
Nun gebe ich am Freitag mein erstes Liedersingen für die Betagten - natürlich ein Weihnachtsding...
Doof nur, dass mein Repertoire hier überwiegend in meiner Tenorlage steht. Wenn der höchste Ton á (Frauenstimmen) nicht überschreiten soll, ergibt das oft im tiefsten Ton einen tiefes g - für mich (Männerstimme = G) am Limit zum Gebrumme.
Oktaviere ich meinen Gesang nach oben, klingt es nach

Wir sollten also den besten Kompromiss finden um gemeinsam singen zu können. Habe dafür die fetten 13er Saiten auf meine Levin-Stahlsaitenlaute gezogen, und die tiefste Saite auf Cis gestimmt. Schlabbert zwar ganz schön herum, aber ich habe mit Standard-Stimmung mittels Kapo im 3. Bund einen Spielraum einer kleinen Terz nach unten.
Wenn wir die für uns angenehmste Tonhöhe herausgefunden haben, kann ich in Ruhe Transponieren. Im spontanen Begleiten bin ich leider unsicher wenn mehr als die einfache Kadenz gebraucht wird...
Hoffentlich haut's hin...
Jemand Erfahrung im Singen mit Älteren?