Gurtloch vergrößern

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Ist auch bei dicken Ledern kein Problem. Ich schieb den aufgestanzten Gurt über die Nut bis an die Zarge. In die Nut kommt dann der Flaschengummi, so hält das bombenfest und auch upside-down baumelnd.
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Rumble
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Beitrag von Rumble »

Wer da auch oft preiswert helfen kann, dass sind diese kleinen Servicestationen, die man oft in den Eingangsbereichen größerer Supermärkte findet. (Schlüssel, Absätze, Ledergürtel, etc.)

Da habe ich bislang beste Erfahrungen gemacht. Einfach mal fragen.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Ja, Mister Minit & Co., die hatte ich auch im Kopf. Gürtellöcher machen die, aber ob die auch größer können, käme auf einen Versuch an...
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OldBlues
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Beitrag von OldBlues »

...Lochpfeife, auch Locheisen, Lochstanze, 10 mm (oder gewünschtes Maß) für'n Sechser beim Bauhaus käuflich erwerben u. das sog. "Problem" hat'n Ende. 8)


Bild
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Sperris
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Beitrag von Sperris »

Du machst es dir zu einfach. Noch ist völlig ungeklärt, wie dies technisch äußerst komplexe Teil zu benutzen ist!!!! Es scheint sogar noch völlig ungeklärt, wo vorne, hinten, oben und unten ist!!!! Und du sprichst schon von Problemlösung!!! tsss

Gruß Ralf
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landmesser
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Beitrag von landmesser »

Sperris hat geschrieben:Du machst es dir zu einfach. Noch ist völlig ungeklärt, wie dies technisch äußerst komplexe Teil zu benutzen ist!!!! Es scheint sogar noch völlig ungeklärt, wo vorne, hinten, oben und unten ist!!!! Und du sprichst schon von Problemlösung!!! tsss

Gruß Ralf
Moin Ralf,

er macht sich das aus einem andren Grund zu einfach, Nach Heisenberg schließen sich die genaue Kenntnis der Frage und die genaue Kenntnis der Antwort aus. Oder es entstehen ein Petunientopf und ein Wal.

Viele Grüße
landmesser

ps.: Wie geht es eigentlich Schrödingers Hund?
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OldBlues
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Beitrag von OldBlues »

Sperris hat geschrieben:Du machst es dir zu einfach....
...hast ja Recht, andererseits ist ja genau das, was es mir erlaubt nicht nur meine Hände werkeln zu lassen,
sondern auch gelegentlich einen Ansatz geistiger Kompetenz zu versprühen. Bild
Zuletzt geändert von OldBlues am Sa Dez 27, 2014 8:29 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Orange
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Beitrag von Orange »

Mischkin hat geschrieben: Wer genaueres wissen will kann Orange fragen.
Genau !

Also, nur keine Doktorarbeit daraus machen. 10-er Locheisen besorgen, Jausenbrettl unter den Gurt legen und mit einem Hammer einmal fest draufhauen. Fertig.

Nur beachten dass man im Eifer des Gefechts die falsche Seite am Gurt aufstanzt, mir passiert, lustig ... !
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HR
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Beitrag von HR »

Orange hat geschrieben:...., Jausenbrettl unter den Gurt legen und mit einem Hammer einmal fest draufhauen. Fertig ... !
Und wofür brauchst Du jetzt das Locheisen?
lg
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RB
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Beitrag von RB »

wenn das Ding nicht von alleine durchgeht, könnte man mit dem Werkstück in die Zentrifuge gehen. Bei 5 bis 6 g sollte es klappen.
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landmesser
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Beitrag von landmesser »

RB hat geschrieben:wenn das Ding nicht von alleine durchgeht, könnte man mit dem Werkstück in die Zentrifuge gehen. Bei 5 bis 6 g sollte es klappen.
Geile Antwort. Gibts auch eine Antwort mit Zentrifuge auf die Barometerfrage? Die wäre neu ....

http://de.wikipedia.org/wiki/Barometer-Frage


Viele Grüße
landmesser
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Sperris
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Beitrag von Sperris »

Leute, Leute, ihr vergesst vollkommen den Alldruck mit einzurechnen. Das wird nie was!

Gruß Ralf
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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

Was für einen Hammer braucht man eigentlich? Da gibt's doch auch verschiedene!
Meine Nachbarn hören oft Bluegrass, ob sie wollen oder nicht!
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Angorapython hat geschrieben:Was für einen Hammer braucht man eigentlich? Da gibt's doch auch verschiedene!
Beim OBI, zweites Regal links bei den Handwerkzeugen:

Bild
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scifi
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Beitrag von scifi »

Wenn man nur mit Bordmitteln arbeiten möchte oder muss (beim Auftritt zum Beispiel), könnte man auch einfach

1) die Abschlussmutter der Gurtpinbuchse an der Gitarre entfernen, so dass das scharfkantige Gewinde der Buchse heraus schaut

2) Gurt auf den Boden legen (möglichst Granitfliesen oder so)

3) die Gitarre ca. auf Brusthöhe anheben und mit dem Ende genau auf den Gurt fallen lassen, so dass die Gurtpinbuchse sich durch den Gurt stanzt.

Sollte der Gurt aus sehr strapazierfähigem Leder sein, muss man die Fallhöhe vergrößern. Wer da Zugang zu Balkonen im zweiten oder dritten Stock hat, ist sicher im Vorteil.


:wink:
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