Jo, Dieter. So ist es, ein wunderbares Beispiel für die Unvereinbarkeit von kommerziellen Musikveranstaltungen (nichts anderes sind offene Bühnen für mich, auch wenn Veranstalter das oft anders rechnen als ich es tue, wenn ich etwas ähnliches projektiere - irgendwie kommen da viele immer bei "...+/- 0 raus..."

) und einer musikalischen "Graswurzelbewegung", wie es sie einmal gegeben zu haben scheint, vor meiner Zeit. Deshalb führt mich mein Weg nicht mehr zu sowas hin, da gehe ich lieber gleich auf ein Konzert oder halt zur ungestörten privaten Session.
was soll der kleine Balladenzupfer da noch?
Das ist der Punkt - selbst was hochziehen! Nur so geht es, so hab´ich das anfangs mit dem "Picker´s Corner"-Duo gemacht und es ging einige Zeit lang ganz prima. Ab einem gewissen, nicht klar definierbaren Punkt ist eine "offene Bühne" halt keine offene Bühne mehr - bei mir ist dieser Punkt recht schnell erreicht, z.B. dann, wenn ich (als Zuhörer) im Vorfeld weiß, wer wann spielt (und am besten auch noch was

). Doch meine Schmerzgrenze ist da wohl ähnlich sensibel wie für Radiomusik.
