Das war der Ausgangspunkt der letzten Entwicklung der Diskussioen. Worauf ich geantwortet habe, dass es sich bei der spanischen Romanze nicht um klassische Musik im engeren Sinne, etwa im Sinne einer Beethovenschen Klaviersonate, sondern "meines Wissens nach" um ein spanisches Volkslied handelt.Ja klar, die Diskussion in diesem Thread startete bzw. "entzündete" sich aber mit der Spanischen Romanze, Tarrega und Bach.
Worauf Ulrich Peperle mir geantwortet hat:
"Ich empfehle die Konsultation des englischen WIKI-Eintrags, der die Inhalte der gründlichen Recherche von Santiago Porras Álvarez (in Spanisch) zusammenfasst.
NB: Auf Grund meiner guten Kenntnisse der spanischen Folklore kann ich eine Beziehung der Romanze zu Volksliedmelodien (auch anderer Regionen) ausschließen."
Danke für den Link! Man lernt nie aus.
Aber ob es sich jetzt um ein spanisches Volkslied handelt, oder um Salonmusik des 19.Jhs tut doch nichts zur Sache.
Das Stück ist so einfach strukturiert und eingängig, dass es sich auch zum 70er Jahre Schlager eignet.
Kann man das von einer Beethoven-Klaviersonate behaupten?
Meine Zielsetzung beim Kreieren dieses Fadens war einfach eine andere. Ich wollte ein paar leichte klassische Gitarrenstücke präsentieren, an denen sich zum Beispiel auch Quereinsteiger aus der Steelstring-Ecke versuchen können, und nicht über Subtilitäten der Taktnotation diskutieren.Ich denke, jemand der die spanische Romanze einstudiert,, hat eher Probleme mit den Griffwechseln im zweiten Teil, als damit, ob er jetzt einen 9/8 oder einen triolischen 3/4 Takt spielt.
Aber hier scheint wohl jeder Faden ge"hijackt" zu werden. Schade
