Ich hatte über die Jahrzehnte verteilt wohl fünf Stck:
- eine Japan-copy von Pearl - meine erste E-Gitarre überhaupt: eine "Black Beauty" und gar nicht mal übel.
- eine weinrote Gibson LP Custom Bj. 1983 , sehr edel, bleischwer + irgendwann an jmd, der die unbedingt haben wollte, weiterverkauft
- eine Hoyer LP-Copy, made in Germany, mit durchgehendem Hals , sehr dekorative Hölzer - jedoch irgendwann gegen eine Fender "Elite"-Tele eingetauscht.
- Kurzzeitig mal eine Gibson LP Junior, leider mit den "brummfreien" P 100-Pick ups, die so gar nicht mal gut klingen
- Zuletzt eine Gibson LP "Classic 1960", die wohl immerhin über mehr als ein Jahrzehnt bei mir blieb und eine ganze Reihe Live-gigs mitmachte. Klang sehr schön + sah auch mit diesem dezenten "teaburst" ziemlich perfekt aus.
Über die Jahre + mit zunehmend intensiver praktiziertem Ac. Gitarre-Spiel behagte mir die Sattelbreite (42,9 mm) + auch die leider unzureichende Stimmstabilität immer weniger. Ein junger Tübinger Git-bauer - Thorsten Hans - brachte mir mal testweise seine Version einer Single-Cut- E-gitarre vorbei und dann war´s um die Gibson geschehen - ab auf die Transferliste.
Bin jetzt, was den Typus "LP-ähnliche Gitarre mit HB" angeht mit meiner Reverend vollkommen glücklich + zufrieden: http://www.hansguitars.com/reverend/
Alles am richtigen Platz, 45 Halsbreite, schwingt toll + klasse Häussel-Pick ups. Könnte ich bei entspr. Bedarf jederzeit zur Testung empfehlen - saubere + individuelle dt. Handarbeit zu sehr erträglichem Kurs.
Grüssle,
tbrenner
