Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Moderator: RB
Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Verwendet ihr auch mal hochwertigere Picks? Ich nehme meistens die Dunlop Tortex, da die für mich ok sind und ich die Neigung habe die Dinger zu verschlampen. Neulich hat ich mal bei nem Bekannten nen Dragon-Pick und nen Bluechip ausprobiert, und fand den Unterschied zu meinen Preiswerten beachtlich. Da wir beim jammen zwei Bier getrunken haben, könnte es sein, dass ich mir das wieder nur eingebildet habe, und wollte mal eure Meinung hören.
"Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen" I. Strawinsky
Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
klar
wegen und auch das quarkteilchen von martin hense mag ich nicht mehr missen
aber die einfachen funktionieren auch
wenn sie nicht zu dünn sind
wegen und auch das quarkteilchen von martin hense mag ich nicht mehr missen
aber die einfachen funktionieren auch
wenn sie nicht zu dünn sind
mit Blues und Gruß
Thomas
Thomas
- Rolli
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Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Ich habe hier noch so Edelholz-Dinger rumfliegen. Einmal probiert und seit dem liegen die halte rum. Ebenson aus Edelstein.....also ich spiel seit ewigen Zeiten Plecs von D'Andrea Pro Plecs....Die passen einfach zu mir und meinem Spiel!
http://www.tone-toys.com/shop/DAndrea-Pro-Plecs" onclick="window.open(this.href);return false;
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Schöne Grüße, Rolli
www.daskulturgut.de - KulturGUT
www.rolandkalus.de - Gitarrenunterricht, aber nur wenn's wirklich sein muss
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Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Für mich bräuchte es die Option "Ich kaufe gar keine Picks". Ich hab über die Jahre so viele Messe-Give-aways
aus diversen Materialien in unterschiedlichsten Formen und Stärken gesammelt, da brauch ich für den Rest
meines Gitarrenspielerlebens nix Neues mehr.
aus diversen Materialien in unterschiedlichsten Formen und Stärken gesammelt, da brauch ich für den Rest
meines Gitarrenspielerlebens nix Neues mehr.

Gruß
von
Ralf
von
Ralf
- Herr Ottering
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Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Moinsen
ich bin gerad unsicher ob die "Fred Kelly Freedom Picks" schon zu den teuren Picks gehören, aber nach jetzt 1,5 Jahren Suche benutze ich da die weißen von.
Die passen mit der großen Auflagefläche gut zu meinem Zeigefingerstumpf, und die weißen sind vom Klang her auch gut mit den Fingerkuppen, der anderen noch normal langen Finger, leidlich kompatibel.
Die ersten waren Stagg der Satz für 1,95 aber es war Super nach fast 8 Jahren wieder "normal" zu spielen.
Gruß Gerald
ich bin gerad unsicher ob die "Fred Kelly Freedom Picks" schon zu den teuren Picks gehören, aber nach jetzt 1,5 Jahren Suche benutze ich da die weißen von.
Die passen mit der großen Auflagefläche gut zu meinem Zeigefingerstumpf, und die weißen sind vom Klang her auch gut mit den Fingerkuppen, der anderen noch normal langen Finger, leidlich kompatibel.

Die ersten waren Stagg der Satz für 1,95 aber es war Super nach fast 8 Jahren wieder "normal" zu spielen.

Gruß Gerald
"Es gibt Tage da bin ich ein Montag"
- Niels Cremer
- Beiträge: 9181
- Registriert: Mo Sep 26, 2011 8:32 pm
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Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Was ist eigentlich an dem Wort "Fingerstyle" so schwer zu verstehen ...
Ich spiele "au nature", nur auf der E-Gitarre benutze ich Dunlop Stubby in 3mm.
LG, Niels



Ich spiele "au nature", nur auf der E-Gitarre benutze ich Dunlop Stubby in 3mm.
LG, Niels
Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Hört man da was? Doch. Da gibt´s schon sehr beträchtliche Unterschiede, Beppe Gambetta hat bei der Ambroz-Workshop-Woche mal so einen Beutel mit ca. 35 verschiedenen Pleks auf den Tisch geschüttet von billich bis edel. Wir konnten die alle mal durchprobieren.
Und bei den teuren waren schon welche dabei, die für meine Ohren eindeutig einen volleren + akzentuierterten Klang begünstigten . Wenn man denn sauber spielte.
Wäre für mich trotzdem völlig indiskutabel auch nur 10,- € für ein Plek auszugeben, dieweil das für mich "Streuartikel" sind, die stets und ständig verschwinden.
Bei der E-Gitarre bleibts bei mir weiterhin bei Dunlop Jazz III, für die ak. Gitarre etws großformatigere , nicht zu harte Dinger.
Von Steve kaufman gab es gelbe Dunlop-Picks im 10-er pack; die finde ich ziemlich gut für "the big wide open".
Grüssle,
tbrenner
Und bei den teuren waren schon welche dabei, die für meine Ohren eindeutig einen volleren + akzentuierterten Klang begünstigten . Wenn man denn sauber spielte.
Wäre für mich trotzdem völlig indiskutabel auch nur 10,- € für ein Plek auszugeben, dieweil das für mich "Streuartikel" sind, die stets und ständig verschwinden.
Bei der E-Gitarre bleibts bei mir weiterhin bei Dunlop Jazz III, für die ak. Gitarre etws großformatigere , nicht zu harte Dinger.
Von Steve kaufman gab es gelbe Dunlop-Picks im 10-er pack; die finde ich ziemlich gut für "the big wide open".
Grüssle,
tbrenner

http://www.souled-out-band.com" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Ich halte das mit den Picks so wie Mark Knopfler:
"He said once in an interview that although he doesn't really use it (yes, those beautiful solos are all handpicked), he always carries one around in his pocket."
Habe aber schon Einige und auch ein paar teurere in der Schublade, die wollten ja alle mal ausprobiert werden.
Dass man unterwegs immer Eines für den Notfall in der Tasche haben sollte, ist aber ohnehin klar.
Gruß
Robert
"He said once in an interview that although he doesn't really use it (yes, those beautiful solos are all handpicked), he always carries one around in his pocket."
Habe aber schon Einige und auch ein paar teurere in der Schublade, die wollten ja alle mal ausprobiert werden.
Dass man unterwegs immer Eines für den Notfall in der Tasche haben sollte, ist aber ohnehin klar.

Gruß
Robert
There must be some kind of way outta here
Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Ich nehme in der Regel dünne sharkfins, die rasseln so schön. (Ich spiele aber in der Regel auch mit Fingern.)
- Holger Hendel
- Beiträge: 12509
- Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
- Wohnort: Soltau, Niedersachsen
- Kontaktdaten:
Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Ich spiele ausschließlich die guten "Picker´s Corner"-Pleks, 1mm (by Geipel) - griffig und on the road origineller als eine herkömmliche Visitenkarte. Es sei denn, ich habe ein MaxGrip 1,5 oder 0,6mm dabei - dann spiele ich das.
Für Pleks aus Metall, Filz, Horn, Holz, Gummi, Knochen oder Schaum oder für welche mit Unterschrift drauf fehlt mir bislang das feinsinnige Gehör. Habe aber allerhand ausprobiert.

www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
- landmesser
- Beiträge: 1851
- Registriert: Di Okt 04, 2011 10:13 am
- Wohnort: 27232 Sulingen
- Kontaktdaten:
Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Moin,
nö. Wenn ich Pleks verwende, dann seit 40 Jahren diese
http://www.thomann.de/de/herdim_plectrum_red_set.htm" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Drei Ecken, drei verschiedene Stärken. Auf die Farbe bin ich allerdings nicht festgelegt
Pleks sind was für die romantischen Sachen. Ansonsten spiele ich Dunlop Finger- und Daumenpick aus Metall ...
Muss aber ja nicht jeder so machen
Viele Grüße
landmesser
nö. Wenn ich Pleks verwende, dann seit 40 Jahren diese
http://www.thomann.de/de/herdim_plectrum_red_set.htm" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Drei Ecken, drei verschiedene Stärken. Auf die Farbe bin ich allerdings nicht festgelegt

Pleks sind was für die romantischen Sachen. Ansonsten spiele ich Dunlop Finger- und Daumenpick aus Metall ...
Muss aber ja nicht jeder so machen
Viele Grüße
landmesser
Frei Cörper Kultur auch für Dicke
Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Sprechen wir von Plektren oder von Fingerpicks?
Da ich mit Plektren ohnehin nicht umgehen kann, hab ich mich mit Billigware eingedeckt, das heißt mit so einem Thomann-Sortiments-Beutel mit Plektren unterschiedlicher Stärken.
Was Fingerpicks betrifft schwöre ich auf solche aus einem sehr speziellen Material, was sich so viel ich weiß "Keratin" nennt. Auf diese Picks passe ich sehr gut auf, denn sie sind unbezahlbar (da an meinen Fingern festgewachsen).
Da ich mit Plektren ohnehin nicht umgehen kann, hab ich mich mit Billigware eingedeckt, das heißt mit so einem Thomann-Sortiments-Beutel mit Plektren unterschiedlicher Stärken.
Was Fingerpicks betrifft schwöre ich auf solche aus einem sehr speziellen Material, was sich so viel ich weiß "Keratin" nennt. Auf diese Picks passe ich sehr gut auf, denn sie sind unbezahlbar (da an meinen Fingern festgewachsen).
Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Ich kauf die Standard für´s ne´n Euro. Letzter Kauf der 12-er Packung vor ca. 3 Jahren
und wenn ich mich etwas bemühe finde ich noch mind. 11 davon (Koffer, Notenständer,
Hostentasche, Geldtasche, ...).
Selbst wenn ich teurere kaufen würde dann würde ich sie auch verwenden. Soll ich sie
mir nur anschauen ?
Bin da - wie bei meinen Messern - definitiv "User" und nicht Sammler.
und wenn ich mich etwas bemühe finde ich noch mind. 11 davon (Koffer, Notenständer,
Hostentasche, Geldtasche, ...).
Selbst wenn ich teurere kaufen würde dann würde ich sie auch verwenden. Soll ich sie
mir nur anschauen ?

Bin da - wie bei meinen Messern - definitiv "User" und nicht Sammler.
Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
...seit Urzeiten spiel ich mit den "Goldprint Sharkfin's" in Medium (weiß), alle Ausflüge zu anderen Plecks sind irgendwie "verunglückt".rwe hat geschrieben:Ich nehme in der Regel dünne sharkfins [...] (Ich spiele aber in der Regel auch mit Fingern.)

Ansonsten mit Daumenpick (Fred Kelly Regular, Delrin)...
Zuletzt geändert von OldBlues am Sa Nov 07, 2015 1:16 pm, insgesamt 1-mal geändert.
„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
Blues, Folk, Country & Bluegrass
Blues, Folk, Country & Bluegrass
Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?
Ich benutze seit Jahren die "No. 27" von Kasho (1,29€/Stck.) in extra heavy (1,39 mm), ein stark abgerundetes Dreieck aus Zelluloid.
Inzwischen sind da aber noch ein paar teurere dazugekommen:
V-Pick Medium Acoustic (5,90€/Stck.) - 2,65 mm, spitzes Dreieck, durchsichtig (Plexiglas?). Sehr hart, sehr griffig, dank der Spitzen ausreichend höhenreicher Ton. Laut.
BlueChip TP60 1R (44,90€/Stck.) - 1,5 mm, spitzes Dreieck mit einer abgerundeten Ecke. Sehr breitbandiger Ton, sehr präzises Handling, zwei verschiedene "Spitzen", praktisch unkaputtbar.
Hense Mando H Happy Turtle Pick (12,50€/Stck.) - 1,32 mm, stark abgerundetes Dreieck aus Milchstein. Im Moment mein Lieblings-Pick, dicker, runder Ton.
Meine Erfahrung ist, dass Picks einen Riesenunterschied ausmachen können, es lohnt sich, da mal ein wenig zu experimentieren. Generell gilt für mich: je dicker (=steifer), desto besser. (Obwohl: das Hense-Pick ist das dünnste aus der o.a. Sammlung...) Mit all den dicken Dingern strumme ich auch, das geht, wenn man ein bisschen vorsichtig ist. Für den ganz glasigen Strumming-Sound nehme ich (ganz selten) mal ein graues Dunlop Nylon in 0,8 mm oder so. Verloren habe ich leider alle 5 Ebonit-Picks von Helios Artis, die ich mal hatte. Gibt's leider nicht mehr.
Dann hab ich noch ein paar aus Knochen, Wasserbüffelhorn, Holz, Gummi, eins aus Mammutelfenbein, eins aus Filz(!) und noch ca. 100 andere aus verschiedensten Kunststoffen. Ich geb's zu, ich bin ein Pick-Nerd.
Gekauft habe ich den ganzen Kram meist bei Tone Toys. Außer das Hense-Pick.
Inzwischen sind da aber noch ein paar teurere dazugekommen:
V-Pick Medium Acoustic (5,90€/Stck.) - 2,65 mm, spitzes Dreieck, durchsichtig (Plexiglas?). Sehr hart, sehr griffig, dank der Spitzen ausreichend höhenreicher Ton. Laut.
BlueChip TP60 1R (44,90€/Stck.) - 1,5 mm, spitzes Dreieck mit einer abgerundeten Ecke. Sehr breitbandiger Ton, sehr präzises Handling, zwei verschiedene "Spitzen", praktisch unkaputtbar.
Hense Mando H Happy Turtle Pick (12,50€/Stck.) - 1,32 mm, stark abgerundetes Dreieck aus Milchstein. Im Moment mein Lieblings-Pick, dicker, runder Ton.
Meine Erfahrung ist, dass Picks einen Riesenunterschied ausmachen können, es lohnt sich, da mal ein wenig zu experimentieren. Generell gilt für mich: je dicker (=steifer), desto besser. (Obwohl: das Hense-Pick ist das dünnste aus der o.a. Sammlung...) Mit all den dicken Dingern strumme ich auch, das geht, wenn man ein bisschen vorsichtig ist. Für den ganz glasigen Strumming-Sound nehme ich (ganz selten) mal ein graues Dunlop Nylon in 0,8 mm oder so. Verloren habe ich leider alle 5 Ebonit-Picks von Helios Artis, die ich mal hatte. Gibt's leider nicht mehr.
Dann hab ich noch ein paar aus Knochen, Wasserbüffelhorn, Holz, Gummi, eins aus Mammutelfenbein, eins aus Filz(!) und noch ca. 100 andere aus verschiedensten Kunststoffen. Ich geb's zu, ich bin ein Pick-Nerd.

Gekauft habe ich den ganzen Kram meist bei Tone Toys. Außer das Hense-Pick.
Music is the best. (FZ)