Eine wackelige Stegeinlage, die mehr als ein Stück Papier braucht, um nicht mehr zu wackeln, ist etwas, wofür sich ein guter Gitarrenbauer mMn eher entschuldigen sollte bei einer neu angefertigten Stegeinlage. Im anderen Fall würde ich mal den Gitarrenbauer wechseln, da wäre mir seine Philosophie nicht das Geld wert, das er genommen hat - er sei denn, er hat gar keins genommen.leimenbollen hat geschrieben:angepisst deswegen weil ich als Laie ihm ja eigentlich eine Art Vorwurf mache bzw es vielleicht so ankommt als wüsste ich ( oder z.B. du ) besser wie ein erfahrener Gitarrenbauer

Eine über ca. 1 Jahr wackelige Stegeinlage hat bei mir einen Steg in zwei Teile geteilt. Wobei man auch berücksichtigen muss, wie das Verhältnis des aus dem Schlitz herausragenden Einlagenteils zur Schlitzhöhe ist: ist der Schlitz tief und der herausragende Teil gering, wird da vermutlich nichts passieren. Bei mir war es 1:1, da hatte der Gitarrenbauer einen Piezo eingebaut, ohne vorher den Schlitz zu vertiefen, gleichzeitig aber anscheinend den Schlitz etwas erweitert, damit das Piezostäbchen ohne Spannung drinnen sitzt. Damit saß die Stegeinlage schräg gekippt oben drauf. Bemerkt habe ich den Pfusch erst, als es zu spät war. Und ja: das war leider ein Gitarrenbauer.