thust hat geschrieben:MeinerMeinung nach gehört das h ausgemerzt.
Das würde im Unterricht, vor allem mit Kindern vieles erleichtern.
Auch finde ich flat und sharp viel logischer und einfacher als is und es.

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thust hat geschrieben:MeinerMeinung nach gehört das h ausgemerzt.
Das würde im Unterricht, vor allem mit Kindern vieles erleichtern.
Auch finde ich flat und sharp viel logischer und einfacher als is und es.
Finde ich so gar nicht - abgesehen von den Solmisationssilben, ist es auch (gerade mit Kindern) oft sinnvoll auf absoluten Notennamen zu singen. Nun sing mal irgendein Lied statt mit fis und cis mit f-sharp und c-sharp... Die Zweisilbigkeit macht das völlig zunichte. :-/thust hat geschrieben:MeinerMeinung nach gehört das h ausgemerzt.
Das würde im Unterricht, vor allem mit Kindern vieles erleichtern.
Auch finde ich flat und sharp viel logischer und einfacher als is und es.
Zweifelsohne wäre das toll; auch, wenn man das auswendig auf Esperanto drauf hätte. Nur ist da immer noch die ungeklärte Frage nach der Notwendigkeit, dem praktischen Nutzen fürs aktive Musizieren (schnelle / mögl. intuitive Kommunikation; hier haben wir ja auch noch die verstörende Problematik der weltweit nicht einheitlichen Akkord-Sigel) und die Lehre in einer global immer weiter zusammenrückenden Welt (Stichwort: e-learning, Auslandssemester, workshops englischsprachiger Dozenten, Fachliteratur etc.). Wem diese Koexistenz in Fleisch und Blut übergegangen ist mag das als albern ansehen; wer in die Musikwelt hineinschnuppert findet das zunächst einmal v.a. unlogisch, unnötig und ändernswert. Nicht jedem ist klar, dass wenn F=Tonika, dann (dt.) B=Subdominante - und eben nicht das (int.) B. Manch einem Schüler leuchtet sowas nimmer ein bzw. umtreibt ihn während seiner gesamten Laufbahn.Finde ich auch nicht zuviel verlangt, wenn Alle eine regionale und eine internationale Tonbezeichnung wissen und differenzieren können - so können Alle, ob nun b, h, Si,... kommunizieren
Wenn ich mit deutschen Musikern spiele, H. Mit französischen si, mit englischen oder gemischt b. Aaaber:tele hat geschrieben:Deshalb meine Frage an euch: wie nennt ihr die Dominante von E in der alltäglichen Praxis, H oder B?
Leute, genau DAFÜR gibt es die Notenschrift. Da habe ich das Problem nicht....Holger Hendel hat geschrieben:Zweifelsohne wäre das toll; auch, wenn man das auswendig auf Esperanto drauf hätte. Nur ist da immer noch die ungeklärte Frage nach der Notwendigkeit, dem praktischen Nutzen fürs aktive Musizieren <...> Das Thema macht mir fast täglich zu schaffen.
Das wird aber ein schwieriges Unterangen.MeinerMeinung nach gehört das h ausgemerzt.
Über was sollen wir uns denn hier sonst noch unterhalten?notenwart hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass hier ein Problem herbeigeredet wird.
Mag sein, ich bin so verflucht selten in Situationen, dass ich nicht mal die Zeit habe, ...berndwe hat geschrieben:...wenn jeder ohne vorherige Rücksprache unter B das Gleiche versteht. ......
Das ergibt dann eine gepflegte Free-Jazz Jam-Sessionnotenwart hat geschrieben:Mag sein, ich bin so verflucht selten in Situationen, dass ich nicht mal die Zeit habe, ...berndwe hat geschrieben:...wenn jeder ohne vorherige Rücksprache unter B das Gleiche versteht. ......
egal
Ich fände es ja schlimmer, wenn der eine Kammerton 440 Hz und der andere 444Hz zugrunde legt; falls da auch keine Zeit zur Absprache wäre, was dann?
Es liegt mir fern die Probleme anderer Menschen zu meinen eigenen werden zu lassen, von berufswegen her werden sie das dann aber leider doch von Zeit zu Zeit.Wo ist jetzt die tägliche Verwirrung?
Überall dort, wo Musikschüler sich mit den unterschiedlichen Bezeichnungen auseinandersetzen müssen. Ihre Verwirrung ist nicht unerheblich, zumal Musiktheorie eh nicht ganz einfach zu verstehen ist; das ist nun mal so und das wirst du sicher nicht bestreiten wollen.notenwart hat geschrieben:Wo ist jetzt die tägliche Verwirrung?