DAS Stromgitarrensolo...

[Orange]

jaja, schon gut..
waren das echt so viele?
Ich guck da gar nicht mehr rein, sollte auch mehr Gitarre spielen, als politische Statements vom Stapel zu lassen...

Keine Ahnung, ich schau auch nicht mehr rein, sehe es nur in "Neue Beiträge" dass Betrieb ist.
Zudem kenne ich mich politisch nicht aus, interessiert mich auch ungefähr soviel wie eine Darmgrippe.

BTT. Legendär sind für mich die meisten Soli von Slash. Links spare ich mir mal, aber er hat's einfach drauf wie ich finde.

[woodder]

Du bist schuld, daß ich nochmal reingeschaut hab! Scherz

Ich komm ja so eher aus der Independent-Ecke -ohne jetzt stolz drauf zu sein, ist halt so- und da sind auch viele mäßige Gitarreros unterwegs, deswegen steh ich gar nicht so auf die Virtuosen, sondern oft auf einfache Melodien mit gutem Sound, oder schlechter Sound mit gutem Rythmus oder... jedenfalls bin ich weder der Rock-Fan,
noch der Blueser, noch der Metaller, und deswegen sowieso völlig unkompatibel zu öffentlichen Meinungen ))

[Orange]

... völlig unkompatibel zu öffentlichen Meinungen ))

Du Punk !


MfG
3 chords + 2 minutes = The Ramones !

[Rolli]

Ich finde den Thread gut. Hauptgrund: Er hat was mit Musik zu tun. Ist ja eher selten geworden in diesem Irrenhaus hier!

Also ich bin ja weltgrößter Larry Carlton und Steely Dan Fan, von daher ist das Solo auf Kid Charlmagne von Larry auf der SD Scheibe "The royal scam" erste Wahl. Das ist echt ein Song im Song und hat zigtausende Gitarristen dazu gebracht, auch mal das Hirn beim Solieren anzuschalten Einfach weil bei den vorliegenden Change ist es mit Pentanonik Gedudeln nicht getan ist. Ich habe es damals auch 1:1 rausgehört und super viel gelernt.

Solo startet ab 2:16: https://youtu.be/jJ9Xk-VoGqo?t=2m16s" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Das emotionalste E-Gitarrenstück stammt auch von Larry. Es heisst auch noch "Emotions wound us so" und ist auf seinem Live Album aus den 80ern. Unfassbar wie dynamisch er da spielt.
https://youtu.be/4qS2K-iTDXI?t=45m52s" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Seine Live CD mit der Saphire Bluesband sind auch geil:
https://www.youtube.com/watch?v=cEaE4h7wIdk" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

[sowatt]

Pink Floyd - Comfortably Numb (Das 2. Solo)
Eagles - Hotel California
Und ganz besonders: Snowy White - Midnight Blues

Da braucht es auch keine Links, das kennt ja sowieso jeder.

[tele]

Also ich bin ja weltgrößter Larry Carlton und Steely Dan Fan, von daher ist das Solo auf Kid Charlmagne von Larry auf der SD Scheibe "The royal scam" erste Wahl. Das ist echt ein Song im Song und hat zigtausende Gitarristen dazu gebracht, auch mal das Hirn beim Solieren anzuschalten Einfach weil bei den vorliegenden Change ist es mit Pentanonik Gedudeln nicht getan ist. Ich habe es damals auch 1:1 rausgehört und super viel gelernt.

Hast du auch das Solo von Peg gelernt? Ich glaube, das war nicht von Larry Carlton, sondern von einem anderen L.A. Studio-Crack, der als siebter sein Glück versucht hat, und dessen Solo dann ausgewählt wurde. https://www.youtube.com/watch?v=LI7NDDQLvbo" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

[Rolli]

Huhu, nein PEG habe ich nicht gespielt. Jay Graydon hat das Solo gezaubert. Toller Musiker und auch Komponist.
https://www.youtube.com/watch?v=nfx3JX6sO9I" onclick="window.open(this.href);return false;

Carlton hat die Akkordsequenz von PEG in seinem "Hit" Room 335 benutzt. Das war dann wieder Pflicht

[JazzDude]

Also ich bin ja weltgrößter Larry Carlton und Steely Dan Fan, ...

Moment, ich dachte, das wär ich!

[tbrenner]

@ Rolli + Jazzdude: ich geselle mich hinzu. DAs PEG-Solo von J.Graydon hat wirklich Ausnahmestatus, sehr cool. Hätte ich jetzt vermutlich auch eingebracht.

Für mich muß dann natürlich noch Kollege ROBBEN FORD hinzu, der für mich zahllose Monstersoli gespielt hat.
Sehr geschmackvolle Dinge imho hier:
Help the poor : https://www.youtube.com/watch?v=XGzibVH-YCA" onclick="window.open(this.href);return false; , das Solo geht ab 2:12 los;
nachdem wir den Titel früher im Live-repertore hatten, habe ich mich schon erheblich mit dem Song + dem Solo abgemüht.

Auch klasse vom selben "Talk to your daughter"-Album;
Revelation (eigentlich ein Gospelsong): https://www.youtube.com/watch?v=-gEIyQC3Jaw" onclick="window.open(this.href);return false;

Grüssle,

tbrenner

[tele]

@Fingerstricker: Das Solo von Adam Levy ist wirklich super! So was hatte ich mir erhofft. Danke!
Adam Levy hat auch eine Menge Tutorials auf Youtube. Wenn ich Zeit habe, werde ich mir die mal reinziehen.

@Rolli, Jazzdude & tbrenner: Steely Dan finde ich auch klasse, aber ich bevorzuge eher die Phase als Skunk Baxter und Danny Dias noch als Gitarristen fest angestellt waren.
(Das Solo von "Reelin in the years" hat aber wohl Elliot Randall im Studio gespielt.)
Jimmy Page hat das als sein Lieblings-Gitarrensolo bezeichnet.

[hoggabogges]

Ich hab immer bisschen Probleme mit dem Besten, Tollsten, Längsten... was mir unter dem Motto 'cool' sofort in den Sinn kam ist die kurze Soloeinlage in Prince's Sexy Motherf###. DAS ist cool

[woodder]

Prince hatte coole Gitarrensolos drauf.
Eines meiner Liebsten und auch ein absoluter Klassiker ist das Purple Rain Solo.
Aber daß er auch auf der Akustik rumschrubbeln kann, zeigt er hier

[tele]

Ich hab immer bisschen Probleme mit dem Besten, Tollsten, Längsten...

Ich hatte auch nicht an sportliche Hochleistungssolos gedacht, sondern eher an solche, die ganz subjektiv eine Bereicherung für einen Song darstellen.

Wie zum Beispiel George Harrsisons Solo zu "Something".
Das ist so gut, dass sich selbst ein namenloser Kappengitarero traut, es an der Seite von Albert Lee und Eric Clapton in Paules Ukulelenversion originaltgetreu nachzuspielen.
Und damit keinen schlechten Eindruck hinterlässt.

[docsteve]

George Harrisons Soli sind für mich perfekte Beispiele für Gitarrensoli, die integraler Bestandteil des Songs sind. Gerade Abbey Road ist voller grandioser Sologitarrenparts. Aber schon die Soli in "Can't buy me love" und "A Hard Day's Night" sind hervorragende Beispiele für Soli, die (für die Zeit) virtuos und trotzdem extrem songdienlich sind.

Der "namenlose Kappengitarero" ist übrigens kein geringerer als Andy Fairweather-Low. Der muss sich das nicht trauen, der hat lange genug mit Clapton & Co. gespielt. Beim Concert for George spielt er übrigens die meisten Original-Soli, wurde also wohl genau dafür eingekauft.

Viele Grüße, Stephan

[Jorma55]

Für mich nach wie vor eines der schönsten und songdienlichsten Soli: Martin Barre in "Aqualung".

Michael