"Jetzt hast Du so eine feine Gitarre, die solltest Du daheim in einer Vitrine parken"...oder so ähnlich habe ich dem Schöler vor einigen Wochen zu seiner echt coolen Martin gratuliert. Und dann das...
Rolli hat geschrieben:Ich hätte eher den Besuch bei einem guten Inneneinrichter ans Herz gelegt
Ich misch´mich idR lediglich in musikalische Belange ein (außerdem konnte ich nicht ahnen, dass den Worten solch mächtige Taten folgen), immerhin sind da Möbel (kann ich von meiner Bude diese Tage nicht von jedem Zimmer behaupten...). Und zwei Gitarren im Wohnzimmer, eine davon sogar an exponierter Stelle - das ist schon eine gute Grundlage, meine ich. Wenn ich eine derartig bestückte Vitrine im Wohnzimmer hätte, ich würde auch restlos auf alle anderen Möbelstücke verzichten können.
wg. Hygrometer: Hexenwerk! Es scheint in der Konstruktion jedenfalls nicht vorgesehen zu sein. Ich habe das Teil in natura noch nicht gesehen, kenne auch nur die Fotos.
Bei direktem Sonneneinfall auf die Frontscheibe wäre mir nicht wohl; gehe aber davon aus, dass er sowas berücksichtigt hat.
Meine Oma zu ihren Lebzeiten hatte ein ähnliches Gebilde an der Wand - etwas kleiner und ohne Samtverkleidung. Sie hat darin bloß keine Gitarre präsentiert sondern eine Marienstatue.
Ich frag mich was besser gegen böse Geister oder den Leibhaftigen hilft.
Orange hat geschrieben:Ich würde eine Klimaanlage einbauen, dann passiert nix, und evtl. noch ein Sonnenrollo.
...und´ne Gegensprechanlage?
Sicher sinnvoll, ebenso ein Tonerite ... oder wie das komische sinnlose Einschwing-Ding heißt,
am besten mit Zeitschaltuhr damit es sich alle 2 Stunden für 30 Minuten einschaltet !
Orange hat geschrieben:
Sicher sinnvoll, ebenso ein Tonerite ... oder wie das komische sinnlose Einschwing-Ding heißt,
am besten mit Zeitschaltuhr damit es sich alle 2 Stunden für 30 Minuten einschaltet !
Für den Hersteller ist das aber nicht sinnlos!
Meine Nachbarn hören oft Bluegrass, ob sie wollen oder nicht!
Ich fände es cool, wenn man da 50 Cent einwerfen könnte und das Teil würde mir mit der elektronisch simulierten Stimme von Christian Frederick Martin erzählen, warum Martins objektiv die besten Gitarren der Welt sein müssen. Und ein mehrfarbiges Lauflicht würde sich natürlich aktivieren und ein Zerstäuber würde eine Mischung aus Vanille und Palisander in Raum verteilen. Am Ende des Monologs (mit ordentlich Reverb, Loudness und Expander angereichert) würde unten auch noch lila Kunstnebel rauskommen.