Mini-Bühnenmonitor gesucht

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

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Deine_Muddi
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Re: Mini-Bühnenmonitor gesucht

Beitrag von Deine_Muddi »

wuchris hat geschrieben: Ja, IEM wäre generell bereits angedacht. Jedoch schrecken mich mehrere Dinge ab:
- wieder ein paar Geräte mehr, die auf einer engen Bühne oder in einem engen Eck in einer Kneipe untergebracht werden müssen
- wieder eine Kiste mehr, die im Auto/Bus rumfliegt
- wieder ein paar Kabel mehr, die jedes mal neu eingesteckt werde müssen
- wieder ein paar Geräte mehr, die kaputt gehen können und werden
Welche Geräte mehr? Ich habe nur von IEM gesprochen, nicht von kabelloser Übertragung. Letztere ist meines Erachtens nur notwendig / vorteilhaft, wenn man sich viel auf der Bühne bewegt und / oder oft von der Bühne runter und wieder rauf geht. Ansonsten musst du nur 2 Kopfhörer und 2 Kabel mitnehmen, 2 Ausgänge hast du wie gesagt ja am Ui12.

Kiste mehr? Siehe oben. Eine Monitorbox könnte weg, stattdessen 2 Kopfhörer mit Kabeln mit. Ist für mich jetzt nicht mehr.

Kabel mehr? Monitorbox hat auch zwei Kabel. --> Gleichstand.

Mehr, was kaputt gehen kann? Nein, siehe oben.
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Holger Hendel
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Re: Mini-Bühnenmonitor gesucht

Beitrag von Holger Hendel »

@wuchris: Eure Packliste kommt mir seltsam vertraut vor. :D IEM im Akustikduo...
Ich habe beim benutzen von IEM immer ein wenig das Gefühl vom Publikum isoliert zu sein. Gerade wenn man nicht auf richtigen Bühnen spielt.
Genau...so geht es mir auch. In der Akustik-Rockband haben wir deshalb ein Atmo-Mic, welches zum Publikum gerichtet ist und im Mix einen eigenen Kanalzug belegt; so kann man einerseits mitbekommen, wie hart das Publikum eskaliert und es bei Bedarf leiser drehen...z.B. wenn auf 1 und 3 bzw. auf 2,34 und 4,73 mitgeklatscht wird. Bei dem shice den wir immer mitschleppen kommt´s auf das Kabel, Stativ und Mic auch nicht mehr an.

wg. "10-fache Geld-Monitore": Nuja, ist schwierig, finde ich. Wenn man einen engen Aufbau stellen muss (was ja mitunter der Fall ist) war ich stets froh um lokal klar definiertes Werfen / Streuung von Monitoren. Ich will den verdammten Sänger nicht so laut hören, hilft aber nix, wenn der 40 cm neben mir sitzen muss. Ich war mit den Billigteilen ("Vorgänger" von Kustom KPC4) von Thomann stets sehr glücklich und hatte auch das Gefühl, dass die recht definiert den Schall abgeben.
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wuchris
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Re: Mini-Bühnenmonitor gesucht

Beitrag von wuchris »

Kabelgebunden: niemals!
Ein IEM sollte man m.E. wenn dann kaum sehen. Kabel also unter der Kleidung "von hinten" ans Ohr führen.
Wir spielen oft einen ganzen Abend lang und dann i.d.R. in ca 45 Minuten Blöcken. Insgesamt stehe ich also min 8-10 mal auf und setze mich wieder hin. Da jedes mal das Kabelchen irgendwo weg friemeln, ist mir zu blöd. Entweder kommt das Ding ordentlich ran oder gar nicht.
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Holger Hendel
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Re: Mini-Bühnenmonitor gesucht

Beitrag von Holger Hendel »

IEM kabelgebunden, das dürfen doch nur drummer. ;)
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Deine_Muddi
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Re: Mini-Bühnenmonitor gesucht

Beitrag von Deine_Muddi »

wuchris hat geschrieben:Kabelgebunden: niemals!
Ein IEM sollte man m.E. wenn dann kaum sehen. Kabel also unter der Kleidung "von hinten" ans Ohr führen.
Dafür muss es nicht kabellos sein.
wuchris hat geschrieben: Wir spielen oft einen ganzen Abend lang und dann i.d.R. in ca 45 Minuten Blöcken. Insgesamt stehe ich also min 8-10 mal auf und setze mich wieder hin. Da jedes mal das Kabelchen irgendwo weg friemeln, ist mir zu blöd. Entweder kommt das Ding ordentlich ran oder gar nicht.
Das ist ein Argument gegen kabelgebunden, was ich allerdings auch schon erwähnt hatte. Bei der Konstellation denke ich wie du.
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